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Die Finanzkrisen seit 2007 und deren realwirtschaftlichen Folgen weltweit haben die herausragende Bedeutung von Finanzmärkten und Bankensystemen weiter in den wissenschaftlichen Fokus gerückt. Das Verständnis dieser Märkte ist für die Geldpolitik als auch für Praktiker*innen in Finanzinstitutionen zentral. Das Lehrbuch greift die neuesten Entwicklungen in Wissenschaft und Praxis auf. Die Autoren nutzen die institutionenökonomische Argumentationsweise und beleuchten die Bedeutung der Europäischen Zentralbank aus geldpolitischer Sicht, die durch eine außenwirtschaftliche Perspektive ergänzt wird. Finanzierungsbeziehungen, Finanzinstitutionen und internationale Bankaufsichtsfragen stehen im Vordergrund, doch wird auch auf Themen wie z.B. Funktionen des Finanzsektors, elektronisches Geld, Theorie der Banken, Bankenaufsicht, Kreditkanal, Inflation Targeting und die Taylor-Regel sowie die veränderten Anforderungen an Regulierung und Finanzmarktaufsicht eingegangen.
Die 5., aktualisierte Auflage geht insbesondere auf die jüngsten Finanzkrisen und die Auswirkungen der Corona-Epidemie ein, analysiert die finanzwirtschaftlichen Entwicklungen und deren Folgen für Geldpolitik und gibt einen Einblick in die Bedeutung des Klimawandels für die Geldpolitik.
Table des matières
Funktionen des Finanzsektors.- Finanzsystem und Finanzierung.- Zentralbanken und Europäische Zentralbank.- Geldschöpfung im Finanzsektor.- Motive der Geldhaltung und makroökonomisches Grundmodell I.- Theorie der Zinsen und Zinsstruktur.- Theorie der Banken und Kreditvergabe.- Regulierung des Finanzsektors.- Bankenregulierung und Einlagensicherung.- Makroökonomisches Grundmodell II und Systematik der Übertragungswege.- Übertragungswege der Geldpolitik.- Geldwertstabilität als Ziel der Geldpolitik.- Geldpolitische Instrumente.- Regelbindung in der Geldpolitik.- Zwischenziele und operative Ziele der Geldpolitik: Taylor-Regel und Inflation Targeting.- Die geldpolitische Konzeption der Europäischen Zentralbank.- Die grüne Geldpolitik.- Währungstheoretische Grundlagen.- Geldpolitik bei globalen Finanzmärkten.- Europäische Währungsunion.- Das große Krisenjahrzehnt.- Geldpolitik in der Finanzkrise.
A propos de l'auteur
Christian Bauer ist Professor für Monetäre Ökonomik (Universität Trier) und Mitglied der Forschungsgruppe Quantitative Finance and Risk Analysis.
Horst Gischer ist Professor für Monetäre Ökonomie und öffentlich-rechtliche Finanzwirtschaft (ehemals Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) sowie Geschäftsführender Direktor des Forschungszentrums für Sparkassenentwicklung e.V. (FZSE).
Bernhard Herz ist Professor für Geld und internationale Wirtschaft (ehemals Universität Bayreuth).
Lukas Menkhoff ist Professor für Volkswirtschaftslehre (ehemals Humboldt-Universität zu Berlin) und Senior Forscher am DIW Berlin und dem IfW Kiel.
Résumé
Die Finanzkrisen seit 2007 und deren realwirtschaftliche Folgen weltweit haben die herausragende Bedeutung von Finanzmärkten und Bankensystemen weiter in den wissenschaftlichen Fokus gerückt. Das Verständnis dieser Märkte ist für die Geldpolitik als auch für Praktiker*innen in Finanzinstitutionen zentral. Das Lehrbuch greift die neuesten Entwicklungen in Wissenschaft und Praxis auf. Die Autoren nutzen die institutionenökonomische Argumentationsweise und beleuchten die Bedeutung der Europäischen Zentralbank aus geldpolitischer Sicht, die durch eine außenwirtschaftliche Perspektive ergänzt wird. Finanzierungsbeziehungen, Finanzinstitutionen und internationale Bankaufsichtsfragen stehen im Vordergrund, doch wird auch auf Themen wie z.B. Funktionen des Finanzsektors, elektronisches Geld, Theorie der Banken, Bankenaufsicht, Kreditkanal, Inflation Targeting und die Taylor-Regel sowie die veränderten Anforderungen an Regulierung und Finanzmarktaufsicht eingegangen.
Die 5., aktualisierte Auflage geht insbesondere auf die jüngsten Finanzkrisen und die Auswirkungen der Corona-Epidemie ein, analysiert die finanzwirtschaftlichen Entwicklungen und deren Folgen für Geldpolitik und gibt einen Einblick in die Bedeutung des Klimawandels für die Geldpolitik.