En savoir plus
Vom sozialistischen Beat zum Heimatrock
Die Rockmusikszene der DDR schien mit dem Ende des Staates vor dem Kollaps zu stehen. Das Publikum blieb weg und zahlreiche Bands lösten sich auf. Doch wenige Jahre später verkauften sich die Aufnahmen aus der DDR wieder und die Veranstaltungssäle füllten sich, wenn Rockbands mit DDR-Vergangenheit auftraten. Tom Koltermann spürt dem Niedergang und der folgenden Renaissance des DDR-Rocks nach. Auf der Grundlage von Medienberichten, Unterlagen der SED und der Staatssicherheit sowie der Treuhandanstalt, Aufzeichnungen der Musik- und Jugendforschung der DDR, Branchenmagazinen, Beständen des Rundfunkarchivs und von Sendern wie dem MDR sowie Interviews mit Akteuren der Musikwirtschaft rekonstruiert Koltermann das lange Fortleben des DDR-Rocks.
A propos de l'auteur
Tom Koltermann, Jahrgang 1993, studierte von 2012 bis 2018 Geschichte und Public History an der Universität Hamburg und der Freien Universität Berlin. Von 2018 bis 2025 war er Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam im BMBF-Projekt »Das mediale Erbe der DDR«. 2024 wurde Koltermann an der Universität Potsdam promoviert.
Résumé
Vom sozialistischen Beat zum Heimatrock
Die Rockmusikszene der DDR schien mit dem Ende des Staates vor dem Kollaps zu stehen. Das Publikum blieb weg und zahlreiche Bands lösten sich auf. Doch wenige Jahre später verkauften sich die Aufnahmen aus der DDR wieder und die Veranstaltungssäle füllten sich, wenn Rockbands mit DDR-Vergangenheit auftraten. Tom Koltermann spürt dem Niedergang und der folgenden Renaissance des DDR-Rocks nach. Auf der Grundlage von Medienberichten, Unterlagen der SED und der Staatssicherheit sowie der Treuhandanstalt, Aufzeichnungen der Musik- und Jugendforschung der DDR, Branchenmagazinen, Beständen des Rundfunkarchivs und von Sendern wie dem MDR sowie Interviews mit Akteuren der Musikwirtschaft rekonstruiert Koltermann das lange Fortleben des DDR-Rocks.