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DAS ist Enemies to Lovers
🌟Das Cover🌟
Das wunderschöne Cover hat meine Aufmerksamkeit sofort geweckt. Es erinnert an einen Manga und verspricht eine asiatische Story.
🌟Die Geschichte und die Charaktere🌟
Auf Seite 1 werden wir direkt ins Geschehen geschmissen: die Protagonistin Susu muss nicht erst noch (wie ich nach dem lesen des Klappentextes vermutet hätte) in die Vergangenheit reisen; sie befindet sich bereits dort. Und Sie hält sich dort nicht in ihrem eigenen Körper auf, sondern besetzt eine andere Frau. Zufälligerweise ist es nicht irgendeine Frau, sondern die Frau von Tantai Jin. Dem Mann, den sie töten soll. Susi findet sich schnell in ihrem neuen Körper wieder und macht genau da weiter, wo ihre Vorgängerin aufgehört hat: Tantai Jin zu misshandeln und zu quälen.
Susus Umgang mit Tantai Jin war für mich nur schwer zu akzeptieren, da dieser noch nicht der Tyrann ihrer Zeit ist. Bereits seit seiner Geburt wird Tantai Jin von seinen Mitmenschen schikaniert und misshandelt. Nach und nach werden aber immer mehr Grausamkeiten aus seiner sterblichen Zeit aufgedeckt, wodurch ich das fehlende Mitleid der Protagonistin ein bisschen besser nachempfinden konnte.
Und nachdem sich die Situation wendet lässt auch Tantai Jin keine Gelegenheit aus Susu genauso schlecht zu behandeln.
An dieser Stelle hat sich mir auch die Frage gestellt, wie daraus jemals eine Liebesgeschichte entstehen soll; die beiden sind also WIRKLICH mal Enemies.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und ob wir die beiden Protagonisten in den Folgebänden irgendwann bei einem Aufeinanderstoßen in der Gegenwart wiederfinden.
🌟Der Schreibstil🌟
Wie lernen die Geschichte aus der Sicht des allwissenden Erzählers kennen.
Obwohl das nicht mein bevorzugter Schreibstil ist, hat es mich an keiner Stelle gestört. Durch die unterschiedlichen Sichtweisen konnte ich den Gedanken und Intentionen aller Charaktere (nicht nur Susu’s und Tantai Jin’s) besser folgen.
🌟Fazit🌟
Till the End of the Moon ist ein sehr gelungener Reihenauftakt; ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Ich bin gespannt darauf, ob Susu ihre Aufgabe erfüllen muss, oder ob Tantai Jin’s Herz von ihr erweicht werden kann.
Auch das Magiesystem ist mir in der Vergangenheit zu kurz gekommen und ich hoffe, dass das in den Folgebänden weiter ausgeführt wird.
Absolut verdiente 5 ⭐️. -
Auftaktband einer faszinierenden Reihe
Als der Kampf gegen den Dämonengott Tantai Jin aussichtslos erscheint, wird die Kultiviererin Li Susu 500 Jahre in die Vergangenheit geschickt, um ihm in seiner menschlichen Form zu begegnen und den Dämonenknochen zu entreißen, ehe er seine unheilvolle Macht entfalten kann. Dazu übernimmt sie den Körper von Ye Xiwu, der Tochter eines einflussreichen Generals, ohne zu ahnen, dass sie mit Tantai Jin, der zu dieser Zeit als Geiselprinz am Königshof lebt, verheiratet ist. Als Li Susu den späteren Dämonengott kennen lernt und sieht, wie grausam er seit seiner Kindheit behandelt wurde, muss sie sich mit aller Kraft gegen das aufkommende Mitleid wehren und ihr stellt sich die Frage, ob seine unermessliche Grausamkeit tatsächlich angeboren ist, oder sich als Resultat der schlechten Behandlung durch seine Umgebung entwickelte.
"Till the End of the Moon 1" von Teng Luo Wei Zhi ist der Auftaktband einer vierteiligen Reihe, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat, den Schreibstil fand ich äußerst mitreißend. Obwohl mich bereits der erste Satz mitten ins Geschehen warf, entstand bei mir nicht das Gefühl, dass zum Verständnis benötigte Informationen fehlen. Gemeinsam mit Li Susu, die sich in dem fremden Körper orientieren muss, habe ich die neue Umgebung aufgenommen und die Figuren kennen gelernt. Dabei hat mich der auf chinesischer Mythologie beruhende Hintergrund fasziniert, sowohl die familiären Strukturen als auch das Magiesystem und die Vielzahl der spirituellen Wesen trugen dazu bei, ein farbenprächtiges Bild vor meinem geistigen Auge entstehen zu lassen.
Dennoch habe ich mich etwas schwer getan, den Protagonisten emotional nahe zu kommen, nicht nur Tantai Jin, der bereits als Mensch von außerordentlicher Gefühlskälte geprägt ist, auch Li Susu, die in ihrer Güte und dem Streben nach Perfektion das entsprechende Gegengewicht zum zukünftigen Dämonenkönig darstellt, wirkte auf mich recht unnahbar. Durch die Verlagswerbung als Romantasy bin ich sicherlich auch mit falschen Erwartungen an das Buch heran gegangen, was sich zwischen Tantai Jin und Li Susu entwickelte, hat meiner Meinung nach wenig mit romantischer Anziehung zu tun. Dennoch hat mich die Lektüre bis zum Ende nicht los gelassen, selbst kleinere Längen zwischendurch haben dem Lesevergnügen in meinen Augen kaum Abbruch getan, so dass ich diesen Reihenauftakt gern weiter empfehle.
Fazit: Anhand des Klappentextes hatte ich eine bestimmte Erwartung, die dieser Roman nicht erfüllte, trotzdem hat mich der faszinierende Reihenauftakt gefesselt, so dass ich dafür gern eine Leseempfehlung ausspreche.
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