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Die belarussische Universal Commodity Exchange OJSC wurde im Jahr 2004 gegründet. Der erste Handel fand im Juni 2005 statt, als das belarussische Unternehmen Bellesexport und das polnische Unternehmen International Paper Kwidzyn S.A. das erste Börsengeschäft über den Verkauf von Restholz im Wert von 189 Tausend US-Dollar abschlossen. Heute ist die Belarussische Universelle Warenbörse (BUTB) eine der größten Warenbörsen in Osteuropa. Die Hauptaufgabe der Börse besteht darin, belarussische Unternehmen beim Export von Produkten zu unterstützen und ausländischen Unternehmen den Einstieg in den belarussischen Markt zu erleichtern. Die Börse verkauft Metalle, Holz, landwirtschaftliche Produkte, Industrie- und Konsumgüter einer breiten Palette. Der Erfolg der BUTB lässt sich an den Zahlen ablesen. So verkauften belarussische Exporteure im Jahr 2024 mehr als 180 Tausend Tonnen Milchprodukte über die BUTB, das ist fast neunmal mehr als im Jahr 2023. Oder so: Am 1. Januar 2025 waren bereits 247 chinesische Einwohner beim BUTB akkreditiert. Im Jahr 2024 belief sich das Transaktionsvolumen chinesischer Bieter auf fast 135 Millionen Dollar, das ist 1,7 Mal mehr als im Jahr 2023. Diese und andere positive Trends des belarussischen Börsenparketts werden in dieser Studie erörtert.
A propos de l'auteur
Boris ZalesskyFünfzig Jahre Berufserfahrung im Journalismus. Zwanzig Jahre lang arbeitete er als außerordentlicher Professor am Lehrstuhl für internationalen Journalismus an der Fakultät für Journalismus der Belarussischen Staatlichen Universität. Forschungsgebiete: zeitgenössische internationale Beziehungen; internationaler Journalismus und Medienkooperation.