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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 1,3, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit widmet sich dem Thema des Meat Paradox und dessen Verbindung zu kognitiver Dissonanz. Das Meat Paradox beschreibt die diskrepante Einstellung vieler Menschen zum Fleischkonsum, bei der einerseits die Liebe zu Tieren und das Bewusstsein für Umwelt- und Gesundheitsaspekte stehen, andererseits jedoch der Konsum von Fleischprodukten fortbesteht. Dieser Konflikt führt zu einer Reihe von psychologischen Abwehrmechanismen und Rechtfertigungsstrategien.
Diese scheinbare Inkongruenz zwischen Einstellung und Verhalten steht im Mittelpunkt der kognitiven Dissonanz und hat bedeutsame Auswirkungen auf individuelle Entscheidungen, gesellschaftliche Normen und damit auch auf den zwischenmenschlichen Umgang von Fleischessenden und Veganer*innen. Durch eine tiefgehende Analyse dieser Problemstellungen wird angestrebt, ein fundiertes Verständnis für die Komplexität des Meat Paradox zu erlangen und mögliche Ansätze zur Bewältigung von kognitiver Dissonanz in Bezug aufzuzeigen. Diese Arbeit trägt somit dazu bei, nicht nur theoretische Einsichten zu vertiefen, sondern auch Anregungen für die Förderung eines nachhaltigeren und ethisch reflektierten Verhaltens in der Gesellschaft zu liefern.
A propos de l'auteur
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.