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Regula Klingler erzählt die ungewöhnliche Lebensgeschichte ihres Grossvaters Adalbert Klingler (1896-1974), dem Wegbereiter des künstlerischen Handpuppenspiels in der Schweiz. Er lebte in Zürich-Oerlikon, spielte 1933 an der Zürcher Gartenbau-Ausstellung Züga und wurde 1939 bekannt als 'Landi-Chaschper'. Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierte ihn Gottlieb Duttweiler als Puppenspieler im Park im Grüene in Rüschlikon ZH, wo er bis 1964 jeweils im Sommer spielte. Im Winterhalbjahr ging er mit seinen Puppen und einer transportablen Spielbühne - 'Klinglers Künstler-Kasperli-Theater' - auf Tournee durch die Deutschschweiz.
Die Publikation basiert auf bisher unveröffentlichten Dokumenten aus dem Nachlass und zeichnet mit dem Lebensweg des Künstlers auch die Entwicklung des Handpuppenspiels als Kunstform in der Schweiz nach. Das Werk ist ein Zeitzeugnis der Jahre während und nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Landi 39 und der Geistigen Landesverteidigung.
A propos de l'auteur
Regula Klingler, 1959 geboren, ist die Enkelin und das Patenkind von Adalbert Klingler und verwaltet dessen Nachlass. Sie ist bei ihren Eltern und den Grosseltern mütterlicherseits in Zürich-Oerlikon aufgewachsen und erlebte dadurch die letzten Jahre ihres Grossvaters als hauptberuflicher Puppenspieler hautnah mit. Viele Wegbegleiter ihres Grossvaters lernte sie noch persönlich kennen und sie war im Park im Grüene Rüschlikon wie auch bei den Tourneen durch die deutschsprachige Schweiz immer mit dabei. Sie lebt mit ihrem Ehemann in Bonstetten im zürcherischen Säuliamt und hat zwei erwachsene Kinder. Nach Abschluss des Lehrerseminars arbeitete sie bis zur Pensionierung als Primarlehrerin.
Résumé
Regula Klingler erzählt die ungewöhnliche Lebensgeschichte ihres Grossvaters Adalbert Klingler (1896–1974), dem Wegbereiter des künstlerischen Handpuppenspiels in der Schweiz. Er lebte in Zürich-Oerlikon, spielte 1933 an der Zürcher Gartenbau-Ausstellung Züga und wurde 1939 bekannt als «Landi-Chaschper». Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierte ihn Gottlieb Duttweiler als Puppenspieler im Park im Grüene in Rüschlikon ZH, wo er bis 1964 jeweils im Sommer spielte. Im Winterhalbjahr ging er mit seinen Puppen und einer transportablen Spielbühne – «Klinglers Künstler-Kasperli-Theater» – auf Tournee durch die Deutschschweiz.
Die Publikation basiert auf bisher unveröffentlichten Dokumenten aus dem Nachlass und zeichnet mit dem Lebensweg des Künstlers auch die Entwicklung des Handpuppenspiels als Kunstform in der Schweiz nach. Das Werk ist ein Zeitzeugnis der Jahre während und nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Landi 39 und der Geistigen Landesverteidigung.