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Im Spielfeld der Interessen - Das bundesdeutsche Atom- und Forschungsministerium zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik 1955-1972

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Über die wissenschaftspolitische Positionierung des Atom- und Forschungsministeriums in der frühen Bundesrepublik.Das 1955 gegründete Atomministerium bildete im Vergleich zu den meisten anderen Ressorts einen Sonderfall, da es keinen direkten Vorgänger in der NS-Zeit hatte. Es wurde zum Ausgangspunkt für ein bundesdeutsches Forschungs- und Wissenschaftsministerium, das sich nach und nach Kompetenzen aneignen konnte. Die Institution expandierte rasch und stand unter dem Einfluss ganz unterschiedlicher wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Perspektiven und Interessen. Die Beiträgerinnen und Beiträger blicken in diesem Zusammenhang auf die bisher nur wenig erforschte wissenschaftliche Positionierung des neuartigen Ministeriums.Aus dem Inhalt:Alexander v. Schwerin: Teure Forschung: das radiochemische Labor als Türöffner staatlicher Wissenschaftsförderung.Lukas Alex: Mutation oder Vererbung? Das Münsteraner »Genetik-Register«, das Atomministerium und die Frage nach Kontinuitäten in der humangenetischen Forschung.

A propos de l'auteur

Daniela Hettstedt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitglied der DFG-Forschungsgruppe »Konkurrenz und Kooperation in den Wissenschaften«.
Veröffentlichungen u. a.: Die internationale Stadt Tanger. Infrastrukturen des geteilten Kolonialismus (2022).Thomas Raithel ist apl. Prof. an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Veröffentlichungen u. a.: »Für die Zukunft des deutschen Volkes«. Das bundesdeutsche Atom- und Forschungsministerium zwischen Vergangenheit und Neubeginn 1955–1972 (zus. mit Niels Weise, 2022).Niels Weise, geb. 1977, promovierter Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin.
Veröffentlichungen u. a.: Die zentralen deutschen Behörden und der Nationalsozialismus. Stand und Perspektiven der Forschung (Mithg., 2016).

Résumé

Über die wissenschaftspolitische Positionierung des Atom- und Forschungsministeriums in der frühen Bundesrepublik.

Das 1955 gegründete Atomministerium bildete im Vergleich zu den meisten anderen Ressorts einen Sonderfall, da es keinen direkten Vorgänger in der NS-Zeit hatte. Es wurde zum Ausgangspunkt für ein bundesdeutsches Forschungs- und Wissenschaftsministerium, das sich nach und nach Kompetenzen aneignen konnte. Die Institution expandierte rasch und stand unter dem Einfluss ganz unterschiedlicher wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Perspektiven und Interessen. Die Beiträgerinnen und Beiträger blicken in diesem Zusammenhang auf die bisher nur wenig erforschte wissenschaftliche Positionierung des neuartigen Ministeriums.
Aus dem Inhalt:
Alexander v. Schwerin: Teure Forschung: das radiochemische Labor als Türöffner staatlicher Wissenschaftsförderung.
Lukas Alex: Mutation oder Vererbung? Das Münsteraner »Genetik-Register«, das Atomministerium und die Frage nach Kontinuitäten in der humangenetischen Forschung.

Détails du produit

Collaboration Daniela Hettstedt (Editeur), Thomas Raithel (Editeur), Niel Weise (Editeur), Niels Weise (Editeur), Niels Weise (Dr.) (Editeur)
Edition Wallstein
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 06.08.2025
 
EAN 9783835353169
ISBN 978-3-8353-5316-9
Pages 384
Dimensions 147 mm x 27 mm x 230 mm
Poids 643 g
Illustrations 6 Abb.
Catégories Sciences humaines, art, musique > Histoire > Histoire culturelle

Geschichte, Aussenpolitik, Chemische Industrie, Institution, Deutschland, Labor, Humangenetik, EURATOM, Forschungsförderung, Atomwirtschaft, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1950 bis ca. 1999), Ispra, Behördengeschichte, Gerhard Ritter, Bundesrepubik, Münsteraner Genetik-Register, Wissenschftsförderung, radiochemisch

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