Description
Détails du produit
Auteurs | London Sperry |
Collaboration | Angelika Naujokat (Traduction) |
Edition | Bastei Lübbe |
Titre original | Passion Project |
Langues | Allemand |
Format d'édition | Livre de poche |
Sortie | 25.04.2025 |
EAN | 9783757701093 |
ISBN | 978-3-7577-0109-3 |
Pages | 400 |
Dimensions | 137 mm x 33 mm x 215 mm |
Poids | 465 g |
Catégories |
Littérature
> Littérature (récits)
> Littérature contemporaine (après 1945)
Drama, Trauer, New York, Verlust, Sinnsuche, lebensziel, entspannen, Liebesgeschichte, Grumpy meets Sunshine |
Commentaires des clients
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Solide Liebesgeschichte
Mit Lübbe Liebesromanen hat man immer einen guten Roman erwischt. Hier geht es um Henry, der nett, sehr vorsichtig und aufmerksam gegenüber Bennett ist. Sie dagegen ist wirklich gut porträtiert mit ihrer Diagnose Depression. Ihr Auftreten wirkte stets realistisch. Leider waren die Dates, also die Passion Projects in meinen Augen nicht sehr interessant. Nach einem fulminanten Kennenlernen erfährt Henry, dass sie keine Leidenschaft hat und bietet ihr an, diese gemeinsam mit ihr zu erkunden. So treffen sie sich wöchentlich einmal, um gemeinsam etwas zu unternehmen und ein Hobby für Bennett zu finden. Die Unternehmungen waren nicht unbedingt spektakulär, bei wenig Budget kann ich das auch nachvollziehen, aber Humor hätte auf jeden Fall geholfen, dem Leser bessere Unterhaltung zu bieten. Da bietet gerade New York viel mehr Potenzial. Beide waren mir ein bisschen zu langweilig. Mehr Situationskomik und spritzigen Humor hätte mir gefallen. Insbesondere bei einem depressiven Charakter wäre schwarzer Humor leicht zu schreiben gewesen, denke ich. Ein weiterer Punkt, der mir zudem negativ aufgestoßen ist, ist, dass es unbedingt lesbische Charaktere als best friends geben musste. Das wirkt für mich meist zu gewollt woke.
Insgesamt habe ich einfach mehr Humor, Magie und Funken erwartet. Henry erzählte, dass Bennett so witzig wäre, aber ich habe kein einziges Mal gelacht. Das Ende hat mir jedoch gefallen. Es war eine runde Rahmenhandlung. So etwas mag ich sehr. Mir hätte nur statt der ausführlichen Bettszene mehr ein ausgiebigerer Epilog gefallen, indem wir nicht nur in wenigen Sätzen lesen, was sie alles noch so erlebt haben, sondern es detaillierter erleben. Man kann den Roman daher gerne lesen, wenn man eine süße Liebesgeschichte lesen will, die mit einer interessanten Wendung am Ende kommt, aber es ist kein Buch, das lange im Kopf verweilt.
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