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Die Göttinger Händel-Beiträge (GHB) erscheinen als Jahrbuch und werden im Auftrag der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V. herausgegeben von Stefanie Acquavella-Rauch und Panja Mücke. Der Band XXVI enthält den Festvortrag von Laurenz Lütteken, der sich mit multiplen Autorschaften im 18. Jahrhundert befasst, und die Vorträge des Symposions "Obskure Praxis? Händel und das Pasticcio". Mit diesem Thema wird zum einen der Tatsache Rechnung getragen, dass dem Pasticcio im Musikleben in den letzten Jahren verstärkt Aufmerksamkeit zuteil wurde. Zum anderen hat die musikwissenschaftliche und librettologische Forschung des letzten Jahrzehnts herausgearbeitet, dass die Pasticcio-Praxis die italienische Oper zwischen 1680 und 1800 in bis vor kurzem unvorstellbarem Ausmaß bestimmte. Diese Praxis war und ist für Forschende, Aufführende und Zuschauer von ganz eigenem Reiz durch ihren Mix aus Kompositionsstilen, durch die intertextuellen Bezüge und eine optimale Sänger-Präsentation. Ausgehend von ähnlichen Phänomenen in der Architektur der Frühen Neuzeit stehen im Band 25 Fragen der Pasticcio-Praxis im Blick auf Händels Opern und Oratorien im Zentrum sowie die Bedeutung von Pasticci im Rahmen seiner Tätigkeit als Theaterleiter. Wie stets wird der Band ergänzt um die Bibliografie zum Händel-Schrifttum und die Mitteilungen der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V.
A propos de l'auteur
Dr. phil. Laurenz Lütteken ist Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität Zürich,Stefanie Acquavella-Rauch ist Universitätsprofessorin für Historische Musikwissenschaft am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft/Abteilung Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg Universität Mainz.Panja Mücke ist Professorin für historische Musikwissenschaft an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.
Résumé
Die Göttinger Händel-Beiträge (GHB) erscheinen als Jahrbuch und werden im Auftrag der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V. herausgegeben von Stefanie Acquavella-Rauch und Panja Mücke. Der Band XXVI enthält den Festvortrag von Laurenz Lütteken, der sich mit multiplen Autorschaften im 18. Jahrhundert befasst, und die Vorträge des Symposions „Obskure Praxis? Händel und das Pasticcio“. Mit diesem Thema wird zum einen der Tatsache Rechnung getragen, dass dem Pasticcio im Musikleben in den letzten Jahren verstärkt Aufmerksamkeit zuteil wurde. Zum anderen hat die musikwissenschaftliche und librettologische Forschung des letzten Jahrzehnts herausgearbeitet, dass die Pasticcio-Praxis die italienische Oper zwischen 1680 und 1800 in bis vor kurzem unvorstellbarem Ausmaß bestimmte. Diese Praxis war und ist für Forschende, Aufführende und Zuschauer von ganz eigenem Reiz durch ihren Mix aus Kompositionsstilen, durch die intertextuellen Bezüge und eine optimale Sänger-Präsentation. Ausgehend von ähnlichen Phänomenen in der Architektur der Frühen Neuzeit stehen im Band 25 Fragen der Pasticcio-Praxis im Blick auf Händels Opern und Oratorien im Zentrum sowie die Bedeutung von Pasticci im Rahmen seiner Tätigkeit als Theaterleiter. Wie stets wird der Band ergänzt um die Bibliografie zum Händel-Schrifttum und die Mitteilungen der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V.
Préface
Die Göttinger Händel-Beiträge (GHB) erscheinen als Jahrbuch und werden im Auftrag der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V. herausgegeben von Stefanie Acquavella-Rauch und Panja Mücke.