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Angesichts der Bedrohung durch Kriege und Gewalt geraten unsere Überzeugungen und gesellschaftliche Werte zunehmend ins Wanken. Die Frage: Wer verteidigt im Ernstfall unser Land, unsere Freiheit?, lässt bestehende Männerbilder plötzlich in anderem Licht erscheinen. Brauchen wir jetzt vielleicht Männer, die sich klassischer Rollenmuster erinnern, ohne neue Interpretationen ihrer Rolle preiszugeben?
Matthias Politycki macht sich auf die Suche nach einer NEUEN ALTEN Männlichkeit. Bei der Lektüre von Borges und Hemingway fördert er überraschende Erkenntnisse zutage, und durch Verknüpfung von Literatur, Gegenwartsdebatte und persönlich Erlebtem gelingt ihm ein bestechend kluger Essay zu einer der drängenden Fragen unserer Zeit.
»Eine gelehrte Auseinandersetzung mit den Männlichkeitskonzepten der Schriftsteller Jorge Luis Borges und Ernest Hemingway.« DER SPIEGEL
Table des matières
CoverTitelseiteZeitenwende, MännlichkeitKühnBarockes Erzählen, direktes Erzählen»Das kraftvolle Mischblut«Töten wollen, sterben wollenDas MesserEhrenkodexMacho sein, Macho spielenMutter, Schwester, BordellbesuchMinneSexMehr Fluch als SegenPflicht, glücklich zu werdenDie andere Mannwerdung»Nur dich spüre ich, harte rosa Straße«Was bei Feigheit hilftKalt werdenMännliches ErzählenDas edle DuellMagischer Realismus?Der Tanz der gleichen MesserMythos, Muttersöhnchen, GottBardeBarbarenErnst und nur ernstDie SchubladeDie VitrineHauptsache, es wirktDie ListeDas Schwert und die SchlachtMehr Barbaren, noch mehr Barbaren»Immer die Tapferkeit, immer der Sieg«Verschiedene Formen des MutsEpisches SchicksalGeschichte machen ...... oder Fußnägel schneidenGramGlückTigerSelbstmord»Ich ist ein anderer«FalschspielerScharlatanDas ehrliche Spiel spielenGelingendes Leben, gelungnes LebenWagenheberStaublungeDank und BitteZum AutorEndnotenÜber Matthias PolityckiImpressum
A propos de l'auteur
Matthias Politycki gilt als großer Stilist und ist einer der klügsten Schriftsteller der deutschen Gegenwartsliteratur. Er schreibt Romane, Erzählungen und Gedichte; als Essayist äußert er sich seit Jahrzehnten mit vieldiskutierten Debattenbeiträgen zu den Fragen der Gegenwart. Zuletzt erschienen der Roman
Alles wird gut - Chronik eines vermeidbaren Todes sowie das Debattenbuch
Mann gegen Mann.
Résumé
Angesichts der Bedrohung durch Kriege und Gewalt geraten unsere Überzeugungen und gesellschaftliche Werte zunehmend ins Wanken. Die Frage: Wer verteidigt im Ernstfall unser Land, unsere Freiheit?, lässt bestehende Männerbilder plötzlich in anderem Licht erscheinen. Brauchen wir jetzt vielleicht Männer, die sich klassischer Rollenmuster erinnern, ohne neue Interpretationen ihrer Rolle preiszugeben?
Matthias Politycki macht sich auf die Suche nach einer NEUEN ALTEN Männlichkeit. Bei der Lektüre von Borges und Hemingway fördert er überraschende Erkenntnisse zutage, und durch Verknüpfung von Literatur, Gegenwartsdebatte und persönlich Erlebtem gelingt ihm ein bestechend kluger Essay zu einer der drängenden Fragen unserer Zeit.
»Eine gelehrte Auseinandersetzung mit den Männlichkeitskonzepten der Schriftsteller Jorge Luis Borges und Ernest Hemingway.« DER SPIEGEL
Texte suppl.
»Politycki schaltet sich immer wieder in die Debatten der Gegenwart ein.«
Commentaire
»Eine gelehrte Auseinandersetzung mit den Männlichkeitskonzepten der Schriftsteller Jorge Luis Borges und Ernest Hemingway.« Tobias Becker Der Spiegel