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Schmerz - Ein Fall für Dora und Rado | Der fesselnde Island-Krimi des Jahres - spannendes Ermittler-Duo, dunkle Verbrechen - mit limitiertem Farbschnitt

Allemand · Livre de poche

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Description

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Sie sind Außenseiter und kämpfen gegen Dämonen - nicht zuletzt ihre eigenen.
Der erste Fall für Dora und Rado, Kriminalpolizei Reykjavík.

Als im Thingvellir-Nationalpark ein Teenager verschwindet, wird Polizistin Dora mit den Ermittlungen betraut. Eigentlich soll sie nur Schreibtischarbeit leisten, da sie mit den Folgen einer Hirnverletzung aus einem Einsatz kämpft. Aber die Kollegen sind mit einer riskanten Razzia in der Unterwelt beschäftigt. Dora zur Seite steht Rado, Sohn serbischer Einwanderer. Er hat sich bei der Polizei hochgearbeitet, aber gerät durch familiäre Verbindungen in Schwierigkeiten. Für das Außenseiter-Duo wird die Suche zur Obsession: Rado wird vom brennenden Wunsch nach Gerechtigkeit angetrieben, während Dora Dinge bemerkt, die anderen entgehen - doch ihr Kopf ist unberechenbar.

»Der isländische Kriminalroman des Jahres.« Steingerdurblog
»Eine spannende Vision unserer Zeit.« Stundin

Der faszinierende skandinavische Krimi mit überraschenden Wendungen, der die sozialen Veränderungen in Island in den Blick nimmt - Nordic Noir zwischen überwältigender Natur, alten Mythen und neuen Verbrechen.

»Unheimlich glaubwürdige Figuren und ein bemerkenswerter Plot, der wirklich funktioniert.« Frettabladid

A propos de l'auteur

Jón Atli Jónasson ist ein vielfach ausgezeichneter Bühnen- und Drehbuchautor, dessen Werk auf der ganzen Welt gezeigt wurde. Sein Film 'The Deep' war für einen Oscar nominiert; er ist Co-Autor der Serie 'The Arctic Circle' (ZDF). Mit der Buchreihe um das ungleiche Ermittlerduo Dora und Rado eroberte Jónasson die isländische Bestsellerliste und erzielte den internationalen Durchbruch als Spannungsautor. Er sieht sich klar in der Tradition des Nordic Noir. Jón Atli Jónasson hat einige Zeit in Berlin gelebt und wohnt derzeit mit seiner Familie in Reykjavík.

Texte suppl.

Viele unerwartete Wendungen und Perspektivenwechsel halten die Aufmerksamkeit hoch, und wenn es dann richtig spannend wird, bleibt man [...] lange in dem Fall gefangen.

Commentaire

Dora und Rado sind ein ungleiches Duo in einem hoch spannenden, facettenreichen Krimi. Beate Rottgardt Ruhr-Nachrichten 20250604

Commentaires des clients

  • Island-Flair ohne Krimi-Feeling

    Écrit le 27. avril 2025 par xxholidayxx.

    Mit „Schmerz“ legt Jón Atli Jónasson den ersten Fall für das ungleiche Ermittler:innenduo Dora und Rado vor, der in der rauen, düsteren Kulisse Islands spielt. Jónasson ist ein vielfach ausgezeichneter Bühnen- und Drehbuchautor und feierte Erfolge mit Filmprojekten wie „The Deep“ sowie der ZDF-Serie „The Arctic Circle“. Mit seiner Krimireihe etabliert er sich nun auch im Bereich des Nordic Noir und verbindet soziale Themen Islands mit klassischen Spannungsmomenten.

    Worum geht’s genau?

    Im Thingvellir-Nationalpark verschwindet ein Teenager spurlos, und Polizistin Dora, eigentlich nach einer Hirnverletzung nur für Schreibtischarbeit vorgesehen, wird mit dem Fall betraut. An ihrer Seite steht Rado, Sohn serbischer Einwanderer, der sich trotz schwieriger Umstände bei der Polizei behauptet hat. Doch während Dora gegen die eigenen Unsicherheiten kämpft und Rado familiäre Verwicklungen drohen, geraten sie immer tiefer in einen Fall, bei dem die Grenzen zwischen Gerechtigkeit und Obsession verschwimmen. „Schmerz“ verbindet düstere Naturbeschreibungen, alte Mythen und moderne Kriminalität in einem Island-Krimi.

    Meine Meinung

    Ich habe das Buch als Hörbuch-Rezensionsexemplar erhalten und mich darauf sehr gefreut, da ich erst kürzlich eine Reise nach Island gemacht hatte und schon begeistert andere Island-Krimis gelesen hatte. Sowohl das atmosphärische Cover als auch die Inhaltsbeschreibung klangen sehr vielversprechend. Leider blieb „Schmerz“ weit hinter meinen Erwartungen zurück. Obwohl ich mehr als drei Stunden – also ein gutes Drittel – der Hörbuchzeit gehört habe, baute sich keinerlei Spannung auf. Weder war für mich klar, worin der Fall genau bestand, noch wer eigentlich konkret ermittelte.

    Der Schreibstil konnte mich ebenso wenig überzeugen: Es wurde oft innerhalb der Kapitel zwischen verschiedenen Perspektiven gewechselt, was zusammen mit der Vielzahl an Charakteren und den für mich schwer zu merkenden isländischen Namen das Zuhören zusätzlich erschwerte. Zudem geschah über weite Strecken schlicht nichts, und wenn doch etwas passierte, wirkte es häufig wenig realistisch. Die Charaktere blieben mir fremd und merkwürdig, sodass ich weder mit ihnen mitfiebern noch Interesse an ihrer Entwicklung aufbauen konnte.

    Thema, Schreibstil und Figuren – in allen Punkten konnte mich das Buch leider nicht erreichen. Da ich Island-Krimis eigentlich sehr liebe, war die Enttäuschung besonders groß. Trotz der typischen düsteren Atmosphäre fehlte es an Spannung, Nähe zu den Ermittelden und glaubwürdiger Handlung. Schweren Herzens hab ich mich deshalb dazu entschieden, das Buch abzubrechen, was mir sonst sehr selten passiert. Um noch etwas positives zu nennen: Das Cover ist wirklich sehr schön & passt perfekt zum Buch. Auch der Farbschnitt der Printausgabe überzeugt.

    Fazit

    Trotz hoher Erwartungen und einer atmosphärischen Grundstimmung konnte „Schmerz“ mich in keiner Weise überzeugen. Langeweile, ein distanzierter Stil und fehlende Spannung machten das Hörbuch für mich zu einer echten Geduldsprobe. Deshalb leider Abbruch und nur 1 von 5 Sternen.

  • Anders als erwartet

    Écrit le 21. avril 2025 par Rinoa.

    Ich gebe es zu, ich hatte gewisse Erwartungen an „Schmerz“ und tat mich deshalb lange schwer, da diese nicht so ganz erfüllt wurden. Das fand ich tatsächlich etwas schade, denn das Buch verdient es, dass man sich voll und ganz darauf einlässt, was mir allerdings erst gegen Ende so richtig gelang.

    Erwartet hatte ich einen klassischen Krimi mit zwei Ermittlern, Dora und Rado. Bekommen habe ich sehr viel Privates über die beiden, Dora, die seit einer Schussverletzung nicht mehr dieselbe wie vorher ist und eigentlich nur am Schreibtisch arbeitet und Rado, der durch seine kriminelle Schwiegerfamilie bei der Polizei aufs Abstellgleis getrieben wird.
    Der eigentliche Fall des verschwundenen Teenagers gerät da fast so ein bisschen in den Hintergrund, was ich zu Beginn wirklich schade fand. Vor allem, weil es auch viel Spannung nimmt, wenn die Ermittlungen immer wieder unterbrochen werden.

    Doch nach und nach gelang es mir, das Buch nicht als reinen Krimi zu sehen, sondern in gewisser Weise auch als Gesellschaftsporträt und eben als Geschichte von Dora und Rado, die ihre Vergangenheit und ihre Erfahrungen zu dem gemacht haben, was sie nun sind und was ihnen auch bei ihrer Arbeit nützlich ist.

    Das Ende hat mich dann fast ein wenig überfordert, da ging alles plötzlich ganz schnell und Knall auf Fall, obwohl der Autor sich vorher wirklich sehr viel Zeit für alles genommen hat, das fand ich etwas unausgewogen. Trotzdem konnte mich „Schmerz“ vor allem gegen Ende doch richtig fesseln und auch Dora und Rado sind mir ans Herz gewachsen. Ich kann mir gut vorstellen, auch den zweiten Fall der beiden zu lesen.

  • Sehr gut

    Écrit le 06. février 2025 par raschke64.

    Während eines Schulausflugs in einem Nationalpark verschwindet ein junges Mädchen. Da die Polizei gerade mit einer großen Razzia beschäftigt ist, stehen kaum Einsatzkräfte zur Verfügung. Und so werden die Polizistin Dora und der Polizist Rado mit den Ermittlungen betraut. Erstere ist durch eine schwere Verletzung starke gehandicapt, letzterer hat privat starke Verbindungen mit Kriminellen. Beide geben sich große Mühe, den Fall zu lösen

    Das Buch ist der erste Teil einer angedachten Reihe. Und es ist sehr gut. Zum einen sind es außergewöhnliche Ermittler. Zum anderen ist der Fall sehr vielschichtig und mit verschiedenen anderen Sachen verknüpft. Und genau diese Verknüpfungen lösen sich erst ganz am Ende auf und genau das macht die Sache sehr interessant und auch spannend. Die Fortsetzung ist schon angedacht. Hier muss sich der Verlag nur noch einig werden, ob im Herbst 2025 oder im Frühjahr 2026, beide Daten werden in dem Buch genannt. Unabhängig davon gibt es aber von mir eine absolute Leseempfehlung.

  • Gelungener Serienauftakt

    Écrit le 03. février 2025 par zebra.

    Zunächst dachte ich, einen skandinavischen, besser isländischen Autor neu kennenzulernen – doch dank „Vorspann“ weiß ich nun, dass ich zumindest schon eine Fernsehserie kenne, bei der er Mitautor war. Und die war spannend – wie liest sich denn „Schmerz“, sein erster auf Deutsch erschienener Krimi?

    „Schmerz“ handelt von Dora und Rado, Kriminalkommissaren in Reykjavik, die mit Ermittlungen in einem ungewöhnlichen Fall betraut werden: Als in Thingvellir die Teenagerin Morgan verschwindet, der Großteil der Polizei aber mit einer Razzia befasst ist, kommt Dora ins Spiel. Der Fall ist etwas kompliziert, weil Morgan aus schwierigen Verhältnissen stammt, und wird für Dora auch recht bald zu einem persönlichen Versprechen an Morgan. Dabei, dieses Versprechen einzulösen, hilft ihr der Kollege Rado. Werden die beiden Morgan finden?

    Bei neuen Reihen ist es oft so eine Sache: Um die neuen Figuren vorzustellen, brauchen Autoren Zeit, was oft Längen bedeutet – nicht so hier, was an vielen Parallelen und Unterschieden zwischen Ermittlern und Opfer liegt: Dora dürfte nach einer Verletzung gar nicht in den Außendienst, hat aber genau wegen dieser Verletzung unglaubliche Fähigkeiten, aber auch permanent Schmerzen, was sie etwas sozial inkompatibel macht; Rado ist nicht zuletzt aufgrund seiner Herkunft und damit einhergehender Erfahrungen ein vehementer Gerechtigkeits“fanatiker“, wird aber bei der Polizei wegen seiner Familie immer wieder in Frage gestellt – zwei Außenseiter also, die sich zusammenraufen und auch mal ungewöhnliche Wege gehen, was wiederum die Ermittlungen interessant macht. Funktionieren tut die Geschichte auch, weil Außenseiter meist einen Sympathiebonus haben und weil Jón Atli Jónasson zahlreiche und durchaus überraschende Wendungen einbaut. Damit die aber nicht zu unglaubwürdig daherkommen, bettet er die Geschichte in eine durchaus vorhandene Gesellschaftskritik ein. Zwar katapultiert der Autor seine Leser gleich in die Handlung, doch der Schreibstil war mir auf den ersten Seiten zu schlicht. Aber entweder habe ich mich eingelesen, er wird im Verlauf der Geschichte etwas abwechslungsreicher oder ich war durch die Handlung so „gebannt“, dass mir die Sprache gleichgültiger wurde. Alle, die Island, seine Natur und Mythen und Krimis mögen, sollten einen Blick riskieren. Wegen des schweren Starts 3,5 aufgerundete Sterne.

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