Description
Détails du produit
| Auteurs | Louise Doughty |
| Collaboration | Thomas Wörtche (Editeur), Astrid Arz (Traduction) |
| Edition | Suhrkamp |
| Titre original | A Bird in Winter (OT) |
| Langues | Allemand |
| Format d'édition | Livre de poche |
| Sortie | 15.07.2025 |
| EAN | 9783518474945 |
| ISBN | 978-3-518-47494-5 |
| Pages | 390 |
| Dimensions | 134 mm x 214 mm x 32 mm |
| Poids | 436 g |
| Catégories |
Littérature
> Suspense
> Policiers, espionnage
Korruption, Geheimdienst, Grossbritannien, Intrige, Schottland, England, Island, Norwegen, Spannung, spannend, Skandinavische Krimis, entspannen, Spionage, Thrill, Pageturner, Westeuropa, Skandinavien-Krimi, Midlands, Birmingham (UK), skandinavische Thriller, thriller island, nordische Krimis und Thriller, Vereinigtes Königreich Großbritannien, Nordeuropa Skandinavien, ST5494, ST 5494, Evelyn Salt, weibliche Hauptperson, A Bird in Winter (OT) deutsch |
Commentaires des clients
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Ein etwas anderer Spionageroman
Heathers Leben bleibt im Geheimen, und das liegt vor allem an ihrem Job für den British Intelligence Service. Doch das Versteckspiel fällt ihr leicht, Familie und Freunde hat sie kaum, lebt eher unter dem Radar. Bis sie sich plötzlich im Visier wiederfindet und von der Jägerin zur Gejagten wird.
Deckname Bird ist kein klassischer Spionageroman mit viel Action, Charme und geschüttelten Martinis, das macht ihn jedoch nicht minder spannend. Bird wird von jetzt auf gleich mit einer Extremsituation konfrontiert, die Anspannung, die Angst bekommt man hautnah mit. Doughtys Stil hat mir wahnsinnig gut gefallen, sie nimmt den Leser mühelos mit ins Geschehen. Ihre Hauptfigur hat Ecken und Kanten, dank der Ich-Perspektive kann man ihre Gedanken und Gefühle immer gut nachvollziehen. Da die Handlung jedoch nicht chronologisch erzählt wird, bleibt man trotzdem lange über die genauen Hintergründe und Zusammenhänge im Dunkeln. Ich fand das sehr clever gelöst. Heathers Flucht ist holprig, mal instinktiv improvisiert, mal jahrelang akribisch vorbereitet; es geht im wahrsten Sinne um das nackte Überleben, die Handlung düster und rau, und damit meine ich nicht nur das Wetter. Auch das Innenleben der Mittfünfzigerin ist etwas sturmgebeutelt, warum erfährt man erst mit der Zeit. Das Ende fand ich sehr gelungen, es passt wirklich gut zu dieser etwas anderen Spionagestory. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen. -
Flucht und Rückblick
Das Buchcover ist ansprechend gestaltet und weckt Interesse für Krimifans.
Aber es ist kein typischer Thriller. Das Buch ist in drei Phasen aufgeteilt. Der erste Part ist überaus spannend. Bird ist eine Agentin beim Secret Service und gerät ins Visier. Sie beginnt ihre Flucht, taucht unter und versucht unbemerkt das Land zu verlassen. Hier kann man das Buch gar nicht aus der Hand legen. Und man will wissen warum sie so überstürzt flieht und wer hinter ihr her ist. Dann kommt ein Rückblick in ihr Leben. Militär, Beruf, Werdegang, Freundschaft. Das fand ich etwas langatmig, da die Spannung fehlte. Der dritte Teil schließt dann wieder an den ersten an und die Flucht wird weiter beschrieben, was nochmal etwas Spannung aufbaut. Aber es bleiben zuviel Fragen ungeklärt und das Ende ist auch etwas unzufrieden stellend. Das hätte man hinten raus besser lösen können. -
Teilweise spannend
Bei dem Buch Deckname Bird geht es um eine Agentin beim Geheimdienst, die selbst ins Visier gerät und fliehen muss. Es ist kein klassischer Thriller(!) sondern eher in 3 Phasen aufgeteilt. Im ersten Teil erkennt Heather, dass sie ins Fadenkreuz geraten ist und untertauchen muss - und zwar sofort, sonst ist es zu spät. Es wird ihre Flucht sehr real beschrieben, sodass es einem selbst in atemlose Anspannung versetzt. Wo kann sie sich verstecken, auf welcher Route das Land verlassen um so wenig wie möglich aufzufallen? Jederzeit könnten die Verfolger sie entdecken. Da konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so hat es mich gefesselt. Danach folgt ein Rückblick in ihr Leben über Werdegang, Freundschaft, Start in den Secret Service. Nicht mehr ganz so der Nervenkitzel aber trotzdem sehr interessant einen Einblick in ihre Gefühle, Beweggründe und vielleicht auch Abgründe zu bekommen. Der letzte Teil schliesst dann wieder beim ersten an, wobei mich der Schluss leicht unzufrieden zurück gelassen hat. Aber, alles in allem, ein sehr gutes Buch, das leicht und flüssig zu lesen ist und ich weiter empfehlen kann!
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Durchaus lesbare Urlaubslektüre
Das Buch "Deckname Bird" von Louise Doughty spielt in den Gefilden des englischen Geheimdienstes. Die Protagonistin ist die Tochter eines Geheimdienstmitarbeiters. Der Vater ist oft abwesend, und auch in der Familie kann er sich nicht recht öffnen. Trotzdem hält das schwierige Familienleben mit all seinen Geheimnissen die Tochter nicht davon ab, nach einigen Abstechern im beruflichen Leben ebenfalls einem Geheimdienst beizutreten in der Überzeugung, ihrem Land zu dienen und Gefahren von ihm abzuwenden.
Aus irgendwelchen vagen Gründen fühlt sich die Hauptperson plötzlich von den eigenen Mitarbeitern bedroht, und es beginnt eine spektakuläre Flucht von England in die Einsamkeit Skandinaviens.
Auch verschiedene, durchaus interessante, Rückblenden in die Vergangenheit bringen kein Licht in die Beweggründe der handelnden Personen.
Das Buch ist durchaus gut lesbar und eignet sich insbesondere als Urlaubslektüre. Eine in den Klappentexten und dem Buchcover suggerierte Spannung will sich jedoch nicht einstellen. -
Nicht meins als Thriller-Fan
„Deckname BIRD“ von Louise Doughty handelt von der Flucht der Hauptprotagonistin Heather Berriman, genannt Bird. Leider dauert es ziemlich lange, bis klar wird, warum eigentlich. Die Agentin beim britischen Geheimndienst verließ spontan ein Meeting, und setzte sich mit bereits gepackten Taschen ab. Die Geschichte ist geprägt von Rückblicken in die Vergangenheit; Kindheit und gesamte Lebensgeschichte, erzählt in ICH-Form.
Für einen Thriller, welches es eigentlich hätte werden oder sein sollen, viel zu langatmig, verhindert, dass der Plot Fahrt aufnimmt und an Spannung zunimmt. So etwas passt in einen Roman, aber nicht in eine packende Geheimagenten-Story.
Aus der Jägerin wurde eine Gejagte, die Fluchtroute führt durch diverse Länder, was wiederum einige Landschaftsbeschreibungen zur Folge hat. Heather verliert Stück für Stück das Vertrauen in jeden Menschen, ist komplett auf sich alleine gestellt und versucht trotzdem das gegen sie laufende Komplott aufzudecken.
Das Cover fand ich toll, es hat mich ja auch dazu gebracht, den Klappentext zu lesen, ich finde, aus dieser Handlung hätte man deutlich mehr machen können und müssen. Ich habe mir nicht ganz leicht damit getan, zu Ende zu lesen. -
Langatmig
Der Auftakt zu Deckname: Bird beginnt fulminant. Der Leser erfährt Anfangs sehr wenig, bekommt nur mit, dass die Hauptfigur in großen Schwierigkeiten steckt und von jetzt auf gleich von ihrer Arbeitsstelle verschwinden und untertauchen muss.
Eine Agentin, die verfolgt wird und untertauchen muss.
Die Flucht ist geplant und das erste Drittel ist ein echter Pageturner. Bird muss sich verwandeln, muss immer wieder die Orte wechseln.
Der Leser erfährt so langsam, welche Fähigkeiten sie besitzt und welche Vorkehrungen sie getroffen hat. Jedoch weiß man nicht so genau, warum sie flieht und vor wem.
Nach dem ersten Drittel finden viele Flashbacks statt, beginnend mit Birds Karriere, bis hin zu ihrem Privatleben, ihren Beziehungen, ihrer Familie.
Ihr ganzer Lebenslauf wird aufbereitet – das hat sich nach einer Weile leider einfach nur noch gezogen und die Spannung war weg.
Ich finde, sie verliert sich sehr in ihren bereits getroffenen Entscheidungen, sie sinniert viel über ihr Leben und befindet sich irgendwie auch in einer Art Sinnkrise.
Ich hätte mir gewünscht, dass das Buch so weiter geht, wie zu Beginn und wurde daher leider enttäuscht.
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