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Reise nach Germania - Studentenverbindungen in Zeiten des Rechtsrucks | Das intime Portrait einer verschlossenen Parallelgesellschaft

Allemand · Livre Relié

Paraît le 10.09.2025

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Eine Expedition ins Zentrum rechter Gesinnungsfolklore
Als Erstsemester zieht Leon Enrique Montero auf ein Verbindungshaus in Hannover. Weil das Geld sonst nicht reicht, weil alle anderen ihm absagen, weil er - ein Schwarzer, junger, steil links sozialisierter Typ aus armen Verhältnissen - auch neugierig ist. Als Fux lernt er in der KDStV Franko-Saxonia das korporierte Leben von innen kennen. Er durchläuft die derben Rituale der Gemeinschaftsbildung, das Saufen im Presskeller, das bizarre Mentoring der Alten, die haarsträubenden Frauengeschichten, die überfallartigen Besuche der Gesinnungsgenossen. Er lernt die Riten und Bräuche aus erster Hand kennen, den Sog der Gemeinschaft, aber eben auch den Rassismus, den Gruppenzwang und den Sexismus hinter verschlossener Tür. Für Leon Enrique Montero beginnt so sein Leben als investigativer Journalist. Er baut ein Netzwerk an Informanten auf und startet eine mehrjährige Recherche, in deren Verlauf er sich umfangreiches Wissen und den Ruf des Experten erarbeitet.
Reise nach Germania ist das intime Portrait einer verschlossenen Parallelgesellschaft. Und gleichsam das moderne Standardwerk zu Studentenverbindung und Verbindungskritik. Ein einmaliges Buch, das schockiert und erlebnisecht aufzeigt, welche Werte im rechten Vorfeld der Öffentlichkeit bis heute wirken. Ein politisches, journalistisches und persönliches Buch, das thematisch weit ausstrahlt in die Gegenwart.

A propos de l'auteur

Leon Enrique Montero, geboren 1996 in Würzburg, studiert Fotojournalismus und Dokumentarfotografie in Hannover. Aus Wohnungsnot und Neugierde zog er zu Beginn seines Studiums auf ein Verbindungshaus und begann eine mehrjährige Recherche zu Studentenverbindungen und extrem rechten Burschenschaften. In seiner journalistischen Arbeit für verschiedene Medien (NDR, taz, t-online) setzt er sich mit den Themen Protest, Rassismus und Extremismus auseinander. In den sozialen Netzwerken verfolgen über 60.000 Menschen seine Arbeit. Er gilt als »Experte für Burschenschaften« (BR) und referiert in überfüllten Hörsälen über seine Erlebnisse und Analysen.

Résumé

Eine Expedition ins Zentrum rechter Gesinnungsfolklore
Als Erstsemester zieht Leon Enrique Montero auf ein Verbindungshaus in Hannover. Weil das Geld sonst nicht reicht, weil alle anderen ihm absagen, weil er – ein Schwarzer, junger, steil links sozialisierter Typ aus armen Verhältnissen – auch neugierig ist. Als Fux lernt er in der KDStV Franko-Saxonia das korporierte Leben von innen kennen. Er durchläuft die derben Rituale der Gemeinschaftsbildung, das Saufen im Presskeller, das bizarre Mentoring der Alten, die haarsträubenden Frauengeschichten, die überfallartigen Besuche der Gesinnungsgenossen. Er lernt die Riten und Bräuche aus erster Hand kennen, den Sog der Gemeinschaft, aber eben auch den Rassismus, den Gruppenzwang und den Sexismus hinter verschlossener Tür. Für Leon Enrique Montero beginnt so sein Leben als investigativer Journalist. Er baut ein Netzwerk an Informanten auf und startet eine mehrjährige Recherche, in deren Verlauf er sich umfangreiches Wissen und den Ruf des Experten erarbeitet.
Reise nach Germania ist das intime Portrait einer verschlossenen Parallelgesellschaft. Und gleichsam das moderne Standardwerk zu Studentenverbindung und Verbindungskritik. Ein einmaliges Buch, das schockiert und erlebnisecht aufzeigt, welche Werte im rechten Vorfeld der Öffentlichkeit bis heute wirken. Ein politisches, journalistisches und persönliches Buch, das thematisch weit ausstrahlt in die Gegenwart.

Texte suppl.

»Montero schreibt extrem unterhaltsam und seine Recherche ist ebenso furchtlos wie spannend.«

Commentaire

»Montero schreibt extrem unterhaltsam und seine Recherche ist ebenso furchtlos wie spannend.« Thomas Laschyk Volksverpetzer

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