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Portrait meiner Mutter mit Geistern - Roman

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Ein Name ist nicht viel – aber manchmal ist er alles, was wir haben

Rabea Edels Roman umspannt Jahrzehnte und verknüpft Zeitgeschichte mit persönlichem Schicksal. Im Mittelpunkt: eine unangepasste Frau, flirrend, poetisch und mutig, die isch entscheidet, dem scheinbar Vorherbestimmten etwas Eigenes entgegenzusetzen.

Raisa lebt allein mit ihrer Mutter Martha und das schon immer. An ihren Vater hat sie keine Erinnerungen. Ihr Name ist das Einzige, was sie von ihm bekommen hat – besser so, sagt Martha. Doch Raisa beginnt, Fragen zu stellen. Als der Nachbarsjunge Mat verschwindet, beginnt Martha zu erzählen. Von der Großmutter Dina. Von Lügen, die schützen, und Lügen, die in Gefahr bringen. Von der Liebe ihres Lebens und ihrem größten Verlust.
Rabea Edel zeichnet in ihrem Buch die bewegende Lebensgeschichte ihrer Mutter und das Portrait einer Nachkriegsgeneration, die im Schatten der Gewalt und des Schweigens aufgewachsen ist. Sie erzählt von der Kraft der Liebe und von der Rückeroberung der eigenen Geschichte durch die Sprache. Ein Buch wie ein Kaleidoskop, das vor allem die Frauen in den Blick nimmt – und die weibliche Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden.

  • "Es liegt eine Art Trost in Edels Sprache, in der Zurückhaltung, mit der sie erzählt. Eine wahre Bereicherung." Haaretz
  • Drei Generationen von Frauen, die ohne Väter aufwachsen
  • Eine Tochter, die den Zirkel des Schweigens durchbricht
  • Der neue Roman der vielfach ausgezeichneten Autorin
  • "Rabea Edel beschreibt in überraschenden Bildern das Entgleisen der Gefühle. Durch verblüffende Dialoge und Porträts gelingt ihr ein Roman über die Abhärtung gegen das Glück." Herta Müller über "Das Wasser, in dem wir schlafen"

A propos de l'auteur

Rabea Edel, 1982 in Bremerhaven geboren, lebt an der Mosel und in Berlin. Sie war Preisträgerin des Open Mike, Stipendiatin der Jürgen-Ponto-Stiftung, der Deutschen Akademie Rom/Casa Baldi und der Akademie der Künste. Ihr Debütroman "Das Wasser, in dem wir schlafen" wurde von der Kritik begeistert aufgenommen und vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Kunstpreis Literatur Berlin-Brandenburg. Ihr zweiter Roman "Ein dunkler Moment" stieß auf ein ebenso begeistertes Echo. 2021 veröffentlichte sie das Kunstbuch "A Second Beating Heart". Ihr Hörspiel "Ihre Geister Sehen" (Deutschlandfunk Kultur), gesprochen von Sandra Hüller, wurde mit dem ARD-Hörspielpreis ausgezeichnet.

Résumé

Ein Name ist nicht viel – aber manchmal ist er alles, was wir haben

Rabea Edels Roman umspannt Jahrzehnte und verknüpft Zeitgeschichte mit persönlichem Schicksal. Im Mittelpunkt: eine unangepasste Frau, flirrend, poetisch und mutig, die isch entscheidet, dem scheinbar Vorherbestimmten etwas Eigenes entgegenzusetzen.

Raisa lebt allein mit ihrer Mutter Martha und das schon immer. An ihren Vater hat sie keine Erinnerungen. Ihr Name ist das Einzige, was sie von ihm bekommen hat – besser so, sagt Martha. Doch Raisa beginnt, Fragen zu stellen. Als der Nachbarsjunge Mat verschwindet, beginnt Martha zu erzählen. Von der Großmutter Dina. Von Lügen, die schützen, und Lügen, die in Gefahr bringen. Von der Liebe ihres Lebens und ihrem größten Verlust.

Rabea Edel zeichnet in ihrem Buch die bewegende Lebensgeschichte ihrer Mutter und das Portrait einer Nachkriegsgeneration, die im Schatten der Gewalt und des Schweigens aufgewachsen ist. Sie erzählt von der Kraft der Liebe und von der Rückeroberung der eigenen Geschichte durch die Sprache. Ein Buch wie ein Kaleidoskop, das vor allem die Frauen in den Blick nimmt – und die weibliche Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden.

  • "Es liegt eine Art Trost in Edels Sprache, in der Zurückhaltung, mit der sie erzählt. Eine wahre Bereicherung." Haaretz
  • Drei Generationen von Frauen, die ohne Väter aufwachsen
  • Eine Tochter, die den Zirkel des Schweigens durchbricht
  • Der neue Roman der vielfach ausgezeichneten Autorin
  • "Rabea Edel beschreibt in überraschenden Bildern das Entgleisen der Gefühle. Durch verblüffende Dialoge und Porträts gelingt ihr ein Roman über die Abhärtung gegen das Glück." Herta Müller über "Das Wasser, in dem wir schlafen"

Texte suppl.

Allein schon der Titel ist eine Vorbeugung von den beiden Künsten, der Literatur und der Fotografie. Ein großer Roman.

ARD, ZDF & 3sat auf der Leipziger Buchmesse, Alexander Solloch

Besonders intensiv

ZDF Aspekte, Monika Unkelbach

Rabea Edel erzählt die eigene Familiengeschichte als Jahrhundertroman über die Suche nach den Wurzeln und der Wahrheit.

Brigitte, Angela Wittmann

So unkonventionell wie die Figuren ist auch die Raffinesse von Rabea Edel."

Donna, Barbara Gärtner

Rabea Edel beweist erneut ihr großes Talent: Sie findet Bilder für das Unausgesprochene, ihre Sprache ist poetisch verdichtet, aber nie verkünstelt.

NDR Kultur, Buch der Woche, Florian Schmidt

Stimmige Bilder, stimmige Figuren, wir bewegen uns an vielen Orten und auf vielen Zeitebenen. Dieser Roman ist etwas für Fans von Generationen übergreifenden Familienporträts.

rbb Orte und Worte, Nadine Kreuzahler

Überwältigend und genial gestaltet"

Deutschlandfunk Kultur, Joachim Scholl

Ein stimmiger, ganz fein und subtil gearbeiteter, warmer Text , in dem Form und Inhalt kunstvoll Hand in Hand gehen.

RBB radio 3, Corinne Orlowski

Eine Tochter, die nicht aufhört zu fragen, und eine Mutter, die alle Fragen abblockt. Das Schweigen ist der Ausgangspunkt im neuen Roman von Rabea Edel.

Bayern 2 Buchgefühl, Marie Schoeß

Rabea Edel ist in der Lage, sehr schwebend und präzise zu schreiben. Ein großartiges Buch."

Die Presse, Erwin Uhrmann

Rabea Edels Roman, von der eigenen Geschichte geprägt, ist sehr ergreifend, bildgewaltig und emotional. Ich persönlich war immer wieder überwältigt, wie die Autorin es schafft, trotz der in Teilen harten Schicksale so viel Wärme, Hoffnung und Herzlichkeit in die Figuren und Situationen zu geben."

Kerstin Elferink, Literaturblog Buch_im_Koffer

Fesselnder Roman, der auch durch seine anmutige Sprache besticht

HÖRZU

Großartige Generationensaga

ELLE, Johanna von Ferstenberg

Einfühlsames Portrait der Mutter und einer Nachkriegsgeneration

Donaukurier

Portrait meiner Mutter mit Geistern ist eine Herausforderung, die es anzunehmen lohnt und die zum Schluss mit einer Offenbarung aufwartet

Belletristik-Couch.de, Carola Krauße-Reim

Es bleiben die Bilder deutscher Vor- und Nachkriegsgeschichte, der Verfolgung. Es bleiben die Bilder der Wiesen bei Bremerhaven und es bleiben die Persönlichkeiten dieser außergewöhnlichen Frauen. Sehr beeindruckend!

Die Rheinpfalz, Harald Loch

Neben Rabea Edels bildgewaltiger ... Sprache sind die größten Schätze dieses Romans die liebevoll ausgestatteten Figuren. Ein echtes Ensemblestück zwischen zwei Buchdeckeln. Prädikat: Absolut lesenswert.

SWR2 Literatur, Leander Bauer

Commentaire

„Allein schon der Titel ist eine Vorbeugung von den beiden Künsten, der Literatur und der Fotografie. … Ein großer Roman.“
ARD, ZDF & 3sat auf der Leipziger Buchmesse, Alexander Solloch

„Besonders intensiv“
ZDF Aspekte, Monika Unkelbach

„Rabea Edel erzählt die eigene Familiengeschichte als Jahrhundertroman über die Suche nach den Wurzeln und der Wahrheit.“
Brigitte, Angela Wittmann

„So unkonventionell wie die Figuren ist auch die Raffinesse von Rabea Edel."
Donna, Barbara Gärtner

„Rabea Edel beweist erneut ihr großes Talent: Sie findet Bilder für das Unausgesprochene, ihre Sprache ist poetisch verdichtet, aber nie verkünstelt.“
NDR Kultur, Buch der Woche, Florian Schmidt

„Stimmige Bilder, stimmige Figuren, wir bewegen uns an vielen Orten und auf vielen Zeitebenen. Dieser Roman ist etwas für Fans von Generationen übergreifenden Familienporträts.“
rbb Orte und Worte, Nadine Kreuzahler

„Überwältigend und genial gestaltet"
Deutschlandfunk Kultur, Joachim Scholl

„Ein stimmiger, ganz fein und subtil gearbeiteter, warmer Text …, in dem Form und Inhalt kunstvoll Hand in Hand gehen.“
RBB radio 3, Corinne Orlowski

„Eine Tochter, die nicht aufhört zu fragen, und eine Mutter, die alle Fragen abblockt…. Das Schweigen ist der Ausgangspunkt im neuen Roman von Rabea Edel.“
Bayern 2 Buchgefühl, Marie Schoeß

„Rabea Edel ist in der Lage, sehr schwebend und präzise zu schreiben. Ein großartiges Buch."
Die Presse, Erwin Uhrmann

„Rabea Edels Roman, von der eigenen Geschichte geprägt, ist sehr ergreifend, bildgewaltig und emotional. Ich persönlich war immer wieder überwältigt, wie die Autorin es schafft, trotz der in Teilen harten Schicksale so viel Wärme, Hoffnung und Herzlichkeit in die Figuren und Situationen zu geben."
Kerstin Elferink, Literaturblog Buch_im_Koffer

„Fesselnder Roman, der auch durch seine anmutige Sprache besticht“
HÖRZU

„Großartige Generationensaga“
ELLE, Johanna von Ferstenberg

„Einfühlsames Portrait der Mutter und einer Nachkriegsgeneration“
Donaukurier

„‚Portrait meiner Mutter mit Geistern‘ ist eine Herausforderung, die es anzunehmen lohnt und die zum Schluss mit einer Offenbarung aufwartet“
Belletristik-Couch.de, Carola Krauße-Reim

„Es bleiben die Bilder deutscher Vor- und Nachkriegsgeschichte, der Verfolgung. Es bleiben die Bilder der Wiesen bei Bremerhaven und es bleiben die Persönlichkeiten dieser außergewöhnlichen Frauen. Sehr beeindruckend!“
Die Rheinpfalz, Harald Loch

„Neben Rabea Edels bildgewaltiger ... Sprache sind die größten Schätze dieses Romans die liebevoll ausgestatteten Figuren. Ein echtes Ensemblestück zwischen zwei Buchdeckeln. Prädikat: Absolut lesenswert.“
SWR2 Literatur, Leander Bauer

Détails du produit

Auteurs Rabea Edel
Edition Beck
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 29.01.2025
 
EAN 9783406829710
ISBN 978-3-406-82971-0
Pages 396
Dimensions 145 mm x 30 mm x 220 mm
Poids 583 g
Illustrations mit 1 Stammbaum
Catégories Littérature > Littérature (récits)

Literatur, Liebe, Kindheit, Gewalt, Deutschland, Porträt, Schweigen, New York, New York City, Verlust, Mutter, Lebensgeschichte, entspannen, Lügen, Nachkriegsgeneration, Portrait, Bremerhaven, S-Rabatt, Erzählerisches Thema: Vertreibung, Exil, Migration, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050), Rabea Edel

Commentaires des clients

  • Bewegender und faszinierender Generationenroman

    Écrit le 26. février 2025 par Bücherfreundin.

    Im Mittelpunkt von "Portrait meiner Mutter mit Geistern", dem aktuellen Roman von Rabea Edel, dessen Handlung sich durch mehrere Generationen zieht, steht Martha, die Mutter der Autorin.

    Zu Beginn lernen wir die Ich-Erzählerin Raisa kennen, Marthas Tochter. Die beiden sind erst vor kurzem mit einsetzender Schulpflicht des Mädchens wieder in Marthas Heimatort sesshaft geworden. Sie waren auf Wanderschaft und blieben nie lange an einem Ort. Raisa ist nun 7 Jahre alt und beginnt, Fragen nach ihrem Vater und ihren Großeltern zu stellen, die sie nie kennengelernt hat. Doch ihre Mutter schweigt, und es wird Jahre dauern, bis sie sich ihrer Tochter behutsam auf eine ganz besondere Art und Weise öffnet.

    Die Geschichte fordert den Leser, sie enthält zahlreiche Zeitsprünge, es geht vor und zurück und umgekehrt. Man muss sich einlassen auf diese anspruchsvolle Lektüre, aufmerksames Lesen ist erforderlich, um den Faden nicht zu verlieren. Der Stammbaum auf den beiden ersten und letzten Buchseiten ist äußerst hilfreich, um jederzeit die Familienstruktur nachvollziehen zu können. Ohne diesen Stammbaum wäre ich verloren gewesen, zumal die Handlung zurückgeht bis in die zwanziger Jahre. Der Leser lernt nach und nach viele Personen kennen, und langsam setzen sich die vielen Puzzlestücke zu einem Ganzen zusammen.

    Das Buch gab mir zu Beginn viele Rätsel auf, die Zeitsprünge irritierten mich und störten meinen Lesefluss, doch im Laufe der Handlung faszinierte es mich immer mehr und ließ mich tief eintauchen in die Geschichte einer Familie, in der viel zu oft geschwiegen wurde. Neben Raisa und Martha lernen wir auch Marthas Mutter Selma und Großmutter Dina kennen, verfolgen ihre Lebenswege und erleben dabei ihre Tragödien und ihr Leid. Eine besondere Rolle kommt Jakob zu, der unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mit 25 Jahren nach Amerika ausgewandert ist und dessen Schicksal mich ganz besonders berührt hat.

    Rabea Edels Sprache ist klar und eindringlich, den sehr speziellen Erzählstil fand ich nicht nur aufgrund der vielen Zeitsprünge etwas gewöhnungsbedürftig. Nicht nur ihre Protagonisten, sondern auch die Nebenfiguren zeichnet die Autorin so bildhaft und authentisch, dass ich sie mir gut vorstellen konnte.
    Am Ende bleibt manches offen, es bleibt Raum für eigene Gedanken. Ich habe die fesselnde Geschichte, in der es neben Liebe und Verlust, Schweigen, Lügen und Gewalt auch um traumatische Ereignisse und verdrängte Erinnerungen geht, sehr gern gelesen, sie hat mich gleichermaßen erschüttert und zutiefst berührt.

    Absolute Leseempfehlung!

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