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Marxistische Kritik an Intersektionalitätsforschung

Allemand · Livre de poche

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Description

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Während Anfang des 20. Jahrhunderts gesellschaftliche Ungleichheitsstrukturen vor allem durch marxistische Ansätze erklärt wurden und damit ein Objektivitätsanspruch einherging, bestimmen heute vor allem individualisierte Mikroanalysen die sozialwissenschaftliche Perspektive, die Ungleichheiten zwischen Individuen suchen und einen Subjektivitätsanspruch zentrieren.
Marxismus und Intersektionalität scheinen manchen aktuell unvereinbar. Demgegenüber wird in diesem Buch gezeigt, dass die Intersektionalitätsforschung erst in Abgrenzung zum Marxismus entstehen konnte und sich daher die Differenzierungslinien beider in Theorie, Methodologie und Methode der Intersektionalität bis heute wiederfinden lassen. Deutlich wird, dass der Marxismus sich zwar mit der Intersektionalität (erneut) mit idealistischen Erklärungsversuchen gesellschaftlicher (Nicht-)Zusammenhänge konfrontiert sieht, seine Aktualität als Kritik aller Ungleicheitsverhältnisse aber nicht eingebüßt hat.

Table des matières

Einleitung.- Marxismus.- Theoretische Vorläufer der Intersektionalitätsforschung.- Aktivistische Ursprünge und Akademisierung der Intersektionalität.- Intersektionaler Blick und Methode.- Der Zusammenhang von Klasse, 'Rasse' und Geschlecht.- Schluss.

A propos de l'auteur

Rojda Uruk hat 2024 Ihren Master im Fach Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg absolviert und ist dort als Wissenschaftlerin am Lehrstuhl für Soziologie (Technik – Arbeit – Gesellschaft) tätig.

Résumé

Während Anfang des 20. Jahrhunderts gesellschaftliche Ungleichheitsstrukturen vor allem durch marxistische Ansätze erklärt wurden und damit ein Objektivitätsanspruch einherging, bestimmen heute vor allem individualisierte Mikroanalysen die sozialwissenschaftliche Perspektive, die Ungleichheiten zwischen Individuen suchen und einen Subjektivitätsanspruch zentrieren.

Marxismus und Intersektionalität scheinen manchen aktuell unvereinbar. Demgegenüber wird in diesem Buch gezeigt, dass die Intersektionalitätsforschung erst in Abgrenzung zum Marxismus entstehen konnte und sich daher die Differenzierungslinien beider in Theorie, Methodologie und Methode der Intersektionalität bis heute wiederfinden lassen. Deutlich wird, dass der Marxismus sich zwar mit der Intersektionalität (erneut) mit idealistischen Erklärungsversuchen gesellschaftlicher (Nicht-)Zusammenhänge konfrontiert sieht, seine Aktualität als Kritik aller Ungleicheitsverhältnisse aber nicht eingebüßt hat.

Détails du produit

Auteurs Rojda Uruk
Edition Springer, Berlin
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 01.11.2024
 
EAN 9783658464134
ISBN 978-3-658-46413-4
Pages 92
Dimensions 148 mm x 6 mm x 210 mm
Poids 147 g
Illustrations V, 92 S. 1 Abb.
Thème BestMasters
Catégories Littérature spécialisée > Philosophie, religion > Philosophie: général, ouvrages de référence
Sciences humaines, art, musique > Philosophie > Général, dictionnaires

Philosophie, Marxismus, Klasse, Gender, Feminismus und feministische Theorie, Intersektionalität, Race, intersektionaler Feminismus, Feminism and feminist theory, Marxist Sociology

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