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Queere Punk-Utopien - Politische Ästhetik, Disidentifikation und kollektive Imagination

Allemand · Livre de poche

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Description

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Queer folgt heute (zu) oft einer identitären Logik. Atlanta Ina Beyer kontrastiert diese mit der machtkritischen Ästhetik queerer US-Punk-Künstler*innen der 1990er und 2000er Jahre, die an den Schnittstellen verschiedener Bewegungen verortet sind. Von dort aus haben Tribe 8, Limp Wrist und Cristy C. Road Vorstellungen politischer Kollektivität radikal umgearbeitet und erweitert. So wird die Bedeutung ästhetischer Strategien wie Disidentifikation, Bricolage oder die Irritation von Blickstrukturen deutlich und lädt dazu ein, queere Utopien und Differenzkonflikte in queer-/feministischen Politiken neu zu denken.

A propos de l'auteur










Atlanta Ina Beyer lehrt und forscht im Bereich der Kultur- und Sozialwissenschaften, mit Schwerpunkten auf Gender und Queer Studies. Als Lehrkraft im Studiengang Gender and Diversity an der Hochschule Rhein-Waal (Kleve) widmete sie sich u.a. Fragen der Disability Studies und der Soziologie des Körpers. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiter_in am 'Helene Lange Kolleg Queer Studies und Intermedialität: Kunst - Musik - Medienkultur' der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Résumé

Queer folgt heute (zu) oft einer identitären Logik. Atlanta Ina Beyer kontrastiert diese mit der machtkritischen Ästhetik queerer US-Punk-Künstler*innen der 1990er und 2000er Jahre, die an den Schnittstellen verschiedener Bewegungen verortet sind. Von dort aus haben Tribe 8, Limp Wrist und Cristy C. Road Vorstellungen politischer Kollektivität radikal umgearbeitet und erweitert. So wird die Bedeutung ästhetischer Strategien wie Disidentifikation, Bricolage oder die Irritation von Blickstrukturen deutlich und lädt dazu ein, queere Utopien und Differenzkonflikte in queer-/feministischen Politiken neu zu denken.

Texte suppl.

Besprochen in:
Ox, 181 (2025), Roman Eisner

Commentaire

»Beyers Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur kulturwissenschaftlichen Forschung im Schnittfeld von Gender, Queer Theory und Subkultur. Ihre Analysen sind theoretisch fundiert, empirisch dicht und bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Weiterarbeit an queeren Zukünften, die sich nicht durch Repräsentation, sondern durch radikale Imagination definieren.«

TRUST, 233/4 (2025) 20250730

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