Description
Détails du produit
Auteurs | Sandrone Dazieri |
Collaboration | Claudia Franz (Traduction) |
Edition | HarperCollins Hamburg |
Titre original | Il male che gli uomini fanno |
Langues | Allemand |
Format d'édition | Livre de poche |
Sortie | 20.08.2024 |
EAN | 9783365004173 |
ISBN | 978-3-365-00417-3 |
Pages | 512 |
Dimensions | 136 mm x 41 mm x 216 mm |
Poids | 620 g |
Catégories |
Littérature
> Suspense
> Policiers, espionnage
Korruption, Entführung, Italien, Lombardei, Spannung, Krimi, Thriller, neuer, italienischer, Serienkiller, Polizistin, Lombardei, Lombardia, Südeuropa, Suspense, entführtes Kind, Literarischer, Literarisches, Thriller: Serienkiller / Serienmörder, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050), drei Jahrzehnte, zwei Handlungsstränge |
Commentaires des clients
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Die mysteriöse Entführung
«All das Böse, das wir tun» von Sandrone Dazieri ist ein Thriller, der mit der mysteriösen Entführung der Teenagerin Amala beginnt. Der Grund für die Entführung bleibt zunächst unklar. Francesca, Amalas Tante, möchte herausfinden, was mit Amala geschehen ist und begibt sich auf eine Spurensuche. Dabei erhält sie unerwartete Unterstützung von Gerry, einem Unbekannten, dessen Motive nicht bekannt sind.
Bevor ich zu lesen begann, entdeckte ich sofort das düstere Buchcover und erwartete eine spannende Geschichte. Dabei wurden meine Erwartungen erfüllt.
Der Einstieg fiel mir zu Beginn etwas schwer, weil die Handlung zwischen Gegenwart und Vergangenheit (Zeitsprung 30 Jahre) springt. Doch je mehr ich in die Geschichte eintauchte, desto flüssiger konnte ich lesen. Die mysteriösen Ereignisse bleiben bis zum Schluss spannend.
Obwohl «All das Böse, das wir tun» zu Beginn etwas verwirrend sein kann, ist es letztlich ein gut durchdachter und spannender Thriller, den ich wärmstens empfehlen kann. Ich vergebe daher 4 von 5 Sternen! ⭐⭐⭐⭐ -
Das Gute und das Böse sind eng verwoben
Giuseppe Contini soll der sogenannte Perser sein, ein grausamer Mörder, der drei Mädchen getötet hat. Nach seiner Festnahme stirbt Contini kurz darauf im Gefängnis. Die Polizistin Itala Caruso, die an der Festnahme von Contini beteiligt war, leidet seitdem daran. Denn sie ist sich nicht sicher, in Contini tatsächlich den Perser dingfest gemacht zu haben.
Nach dreißig Jahren ist die kleine Amala nicht mehr von der Schule heimgekommen. Alles deutet auf eine Entführung hin. Die damalige Anwältin von Contini, Francesca Calvalcante, sieht schon bald eine Verbindung zur alten Mordserie. Doch wie soll der Perser erneut getötet haben? Denn er ist doch eigentlich tot, oder? Es gibt nur eine Erklärung für Francesca: Contini war unschuldig und der echte Perser schlug wieder zu. Nun wird verzweifelt nach dem kleinen Mädchen gesucht. Denn wenn der echte „Perser“ noch immer draußen herumläuft, ist nicht nur Amala in großer Gefahr.
In seinem Thriller „All das Böse, das wir tun“ kombiniert Sandrone Dazieri drei unterschiedliche Handlungsstränge zu einer einzigen Handlung.
Die Polizistin Itala Caruso, die sich nicht immer gesetzeskonform verhält, ist mitschuldig an Continis Tod. Sie begleiten wir zu Beginn des Buches, lernen sie, ihre Umgebung und ihre Eigenheiten kennen. Zur Beruhigung ihres Gewissens bemüht sie sich darum, Continis Unschuld zu beweisen und den echten Perser hinter Schloss und Riegel zu bringen.
Dreißig Jahre später gehen wir auch mit der Anwältin Francesca Cavalcante auf die Suche nach dem Serienkiller. Denn es ist ihre Nichte Amala, die wahrscheinlich vom echten Perser entführt wurde.
Fazit: Bereits die Gestaltung des Buchs hat mich in seinen Bann gezogen. Dass Sandrone Dazieri Drehbuchautor für Krimis ist, merkt man an seinem Schreibstil. Das Buch ist spannend geschrieben und wartet zudem mit einer interessanten Geschichte auf. -
Habe schon besseres gelesen…
Amala wird auf dem Heimweg von der Schule direkt vor ihrer Haustür entführt und ihre Tante Francesca, eine angesehene Rechtsanwältin begibt sich selbst auf die Suche nach ihr. Dabei erhält sie Unterstützung von einem Mann namens Gerry, von dem sie nicht weiß, ob sie ihm trauen kann. Der Vermisstenfall zeigt Parallelen zu einer Mordserie, die 30 Jahre zurückliegt. Der Mörder wurde als „Perser“ betitelt und wurde bereits vor vielen Jahren gefasst. Jetzt stellt sich die Frage, ob es sich um einen Nachahmungstäter handelt oder ob damals der falsche verhaftet wurde. Der Verdächtige von damals ist nämlich schon seit Jahren tot..
Das Buch ist in zwei Zeitebenen verfasst – einmal die Gegenwart und einmal die Vergangenheit (vor 30 Jahren). Schön fand ich, dass die Gegenwart aus mehreren Blickwinkeln erzählt wird: Francesca, Amala, Gerry, der Entführer usw. Auch die kurzen Kapitel waren sehr leserfreundlich. Leider war der Teil, der in der Vergangenheit spielt und die Polizistin Itala als Hauptfigur hat, ganz anders. Es kam keine Spannung auf, war sehr langatmig und die Kapitel waren auch extrem lang. Es war extrem langweilig und ich muss mich durchquälen. Auch wurden immer neue Namen erwähnt, die ich nicht zuordnen konnte. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich mich bisher nie mit italienischer Literatur befasst habe und so die gebräuchlichen Namen nicht kenne / auseinanderhalten kann.
Die Grundidee hinter dem Buch war sehr interessant, leider fand ich die Umsetzung sehr schwierig. Liebhaber italienischer Literatur werden das vielleicht anders sehen, aber für gemütliche Lesestunden eignet sich das Buch meiner Meinung nach nur bedingt -
Komplexer italienischer Thriller, der bis zur letzten Seite spannend ist
Das Cover ist dunkel gehalten und wirkt durch die violetten Vögel und die rote, leicht abgenutzte Schrift sehr atmosphärisch. Der schwarze Farbschnitt hebt das Cover noch mehr hervor, was mir gut gefällt.
Durch die kurzen Kapitel liest sich die Geschichte flüssig und durch den Wechsel zwischen der aktuellen Entführung in der Gegenwart und den Ermittlungen um dem "Perser" in der Vergangenheit wirkt die Handlung dichter und man kann richtig in die Fälle eintauchen.
Fehler bei den Ermittlungen und eine unfähige Ermittlerin haben damals dazu geführt, dass der Falsche verhaftet wurde und nun auf Rache sinnt. Der undurchsichtige Garry war ein interessanter Charakter und mit seinem Hunderudel war er mir sowieso sofort sympathisch und Amala tat mir einfach leid in ihrer Situation und für Dinge bestraft zu werden, für die sie nichts kann.
Alles in allem ein spannender Thriller, der vielschichtig und komplex war, allerdings waren es mir manchmal etwas zu viele Charaktere, so dass die Handlung zwischendurch etwas zu verworren war und ich mich erst ein wenig zurechtfinden musste.
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Spannung mit Schwächen
Also absolut angesprungen hat mich ja das an und für sich einfach gestaltete Cover, es ist wie gemacht für einen Thriller, dunkel, düster, böse… es sieht TOP aus mit dem Farbschnitt. Der Autor war mir bislang unbekannt, da es sich jedoch um mein bevorzugtes Genre handelt und der Klappentext sowie die Leseprobe absolut ansprechend waren, habe ich mich gefreut, es erhalten zu haben.
Der Schreibstil sagt mir durchaus zu, obwohl die Wortwahl manchmal etwas milder hätte ausfallen können; die Erzählperspektive ist ansprechend und der Inhalt der Story sowieso. In der Handlung wird man von einem aktuellen Anlassfall – die Entführung von Amala - um dreißig Jahre in die Vergangenheit – Mädchenmorde - zurückgeworfen, das bedeutet auch verschiedene Zeitebenen, denen ich jedoch gut folgen konnte.
Den Schauplatz in Italien finde ich gut gewählt, denn was sich in diesem Buch an Korruption, schlampigem Ermitteln und Intrigen auftut, passt und deckt sich mit meinen Vorstellungen von diesem Land, sind in der heutigen Zeit vermutlich jedoch Vorurteile. Die Charaktere diverser Protagonisten wurden dementsprechend angepasst und gestaltet, zumeist nicht sonderlich sympathische Gestalten.
Allerdings weist das Buch für mich ein wenig Längen auf, manches hätte nicht so detailliert ausgeführt werden müssen, mich hat das bezüglich dem Spannungsbogen ein wenig gebremst. Andererseits machen das einige überraschende Wendungen wieder wett und daher gebe ich immer noch 4 Sterne und eine Leseempfehlung
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