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Vom Bauernhof zum Bischofsstuhl - Die vergessenen Hildesheimer Oberhirten Joseph Ernst und Nikolaus Bares

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Joseph Ernst (1863-1928) und Nikolaus Bares (1871-1935) werden in der kirchlichen Geschichtsschreibung zumeist als "Übergangsbischöfe" zwischen Adolf Bertram und Joseph Godehard Machens dargestellt; ihr Leben und Wirken eher beiläufig abgehandelt. Dabei waren sie durchaus profilierte Persönlichkeiten: Joseph Ernst darf als bedeutendster "Arbeiterbischof" nach Emanuel Ketteler gelten, und Nikolaus Bares - schon als junger Priester ein profunder Kenner der evangelischen Theologie - entwickelte sich zum wichtigen Pionier der Ökumene. Beide Oberhirten mussten die Diözese Hildesheim durch unruhige Zeiten führen und setzten dabei eigenständige Akzente. Sie verstanden sich vor allem als Seelsorge-Bischöfe, erwiesen sich aber auch kirchenpolitisch als kluge Diplomaten und konsequente Sachwalter kirchlicher Interessen. Nikolaus Bares wurde später zum Bischof von Berlin berufen und verteidigte entschlossen die Rechte seiner Kirche gegen die Machtansprüche des Nazi-Regimes.Johannes Gottwald schildert in dieser Doppelbiographie den spannenden Lebensweg dieser zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Bischöfe vor dem Hintergrund einer dramatisch bewegten Zeit, die durch Kulturkampf, die Wilhelminische Epoche, den ersten Weltkrieg, Revolution und Inflation, Weltwirtschaftskrise und den Aufstieg der Nationalsozialisten geprägt war und auch in den Diözesen Hildesheim, Trier und Berlin nachhaltige Spuren hinterlassen hat.

Résumé

Joseph Ernst (1863–1928) und Nikolaus Bares (1871–1935) werden in der kirchlichen Geschichtsschreibung zumeist als „Übergangsbischöfe“ zwischen Adolf Bertram und Joseph Godehard Machens dargestellt; ihr Leben und Wirken eher beiläufig abgehandelt. Dabei waren sie durchaus profilierte Persönlichkeiten: Joseph Ernst darf als bedeutendster „Arbeiterbischof“ nach Emanuel Ketteler gelten, und Nikolaus Bares – schon als junger Priester ein profunder Kenner der evangelischen Theologie – entwickelte sich zum wichtigen Pionier der Ökumene. Beide Oberhirten mussten die Diözese Hildesheim durch unruhige Zeiten führen und setzten dabei eigenständige Akzente. Sie verstanden sich vor allem als Seelsorge-Bischöfe, erwiesen sich aber auch kirchenpolitisch als kluge Diplomaten und konsequente Sachwalter kirchlicher Interessen. Nikolaus Bares wurde später zum Bischof von Berlin berufen und verteidigte entschlossen die Rechte seiner Kirche gegen die Machtansprüche des Nazi-Regimes.

Johannes Gottwald schildert in dieser Doppelbiographie den spannenden Lebensweg dieser zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Bischöfe vor dem Hintergrund einer dramatisch bewegten Zeit, die durch Kulturkampf, die Wilhelminische Epoche, den ersten Weltkrieg, Revolution und Inflation, Weltwirtschaftskrise und den Aufstieg der Nationalsozialisten geprägt war und auch in den Diözesen Hildesheim, Trier und Berlin nachhaltige Spuren hinterlassen hat.

Détails du produit

Auteurs Johannes Gottwald
Edition Olms
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 01.04.2024
 
EAN 9783758207969
ISBN 978-3-7582-0796-9
Pages 304
Dimensions 176 mm x 20 mm x 249 mm
Poids 852 g
Catégories Littérature spécialisée > Histoire > Biographies, autobiographies

Drittes Reich, Berlin, Bischöfe, Erste Weltkrieg, Hildesheim, auseinandersetzen, Joseph Ernst, Diözese Hildesheim, Nikolaus Bares

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