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Armee in der Demokratie - Zum Verhältnis von zivilen und militärischen Prinzipien

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Innerhalb der Militärsoziologie besteht der kleinste gemeinsame Nenner in der Feststellung, dass die Herrschafts- und Ordnungsvorstellungen des Militärs von denen ziviler Gesellschaften mehr oder weniger abweichen.
Diese Spannung macht das "Militär" als Dimension sozialwissenschaftlicher Betrachtung der sozialen Welt so interessant. Die Frage der Vereinbarkeit oder Unvereinbarkeit des Gleichheits- und Freiheitspostulats der Demokratie mit militärischen Prinzipien besitzt weitreichende Implikationen für die jeweiligen Gemeinwesen, denn unterschiedliche Demokratiemodelle schreiben dem Militär unterschiedliche Rollen und Funktionen zu. Die für die Ausübung der physischen Gewalt des Staates konzentrierten militärischen Kräfte setzen in Demokratien die symbolische Anerkennung und gesellschaftliche Legitimität der Existenz der Streitkräfte voraus. Da nicht nur das Militär in einer Wechselbeziehung zum Phänomen des Krieges steht, sondern auch die zivile Gesellschaft Verantwortungsträger und Opfer von Kriegen ist, gilt es den Blickwinkel der herkömmlichen Militärsoziologie um diese kriegssoziologischen Aspekte zu erweitern.

Table des matières

Militär in Demokratien.- Gesellschaft / Krieg.- Die unvollendete Revolution: Post-nationale Streitkräfte.- Die Parlamentsarmee - zu schön, um wahr zu sein?.- Krieg / Militär.- Warum die Strcitkräfte mancher Staaten den Kleinen Krieg verlieren - Eine Kritik der westlichen Counter-insurgency- Doktrinen.- "Einmal muss man schon dabei gewesen sein..." - Auslandseinsätze als Initiation in die 'neue' Bundeswehr.- Militär / Gesellschaft.- Einige Überlegungen zur (Ent-)Professionalisierung des Soldatenberufes.- Mythos Auftragstaktik.- Befehl - Gehorsam - Mitmenschlichkeit.- "Ich habe mir einfach einen kleinen Dienstplan für das Studium gemacht" - Zur alltäglichen Lebensführung studierender Offiziere.- Betriebswirtschaftliche Instrumente im Militär- Eine strukturationstheoretische Annäherung.

A propos de l'auteur

Ulrich vom Hagen arbeitet als Sozialwissenschaftler im Bereich der Armutsforschung, sozialen Ungleichheit sowie Sozialstrukturanalyse und war Reserveoffizier der Bundeswehr. Er lebt in Halifax/Kanada.

Résumé

Innerhalb der Militärsoziologie besteht der kleinste gemeinsame Nenner in der Feststellung, dass die Herrschafts- und Ordnungsvorstellungen des Militärs von denen ziviler Gesellschaften mehr oder weniger abweichen.

Diese Spannung macht das „Militär“ als Dimension sozialwissenschaftlicher Betrachtung der sozialen Welt so interessant. Die Frage der Vereinbarkeit oder Unvereinbarkeit des Gleichheits- und Freiheitspostulats der Demokratie mit militärischen Prinzipien besitzt weitreichende Implikationen für die jeweiligen Gemeinwesen, denn unterschiedliche Demokratiemodelle schreiben dem Militär unterschiedliche Rollen und Funktionen zu. Die für die Ausübung der physischen Gewalt des Staates konzentrierten militärischen Kräfte setzen in Demokratien die symbolische Anerkennung und gesellschaftliche Legitimität der Existenz der Streitkräfte voraus. Da nicht nur das Militär in einer Wechselbeziehung zum Phänomen des Krieges steht, sondern auch die zivile Gesellschaft Verantwortungsträger und Opfer von Kriegen ist, gilt es den Blickwinkel der herkömmlichen Militärsoziologie um diese kriegssoziologischen Aspekte zu erweitern.

Préface

Zum Spannungsverhältnis von zivilen und militärischen Prinzipien

Détails du produit

Collaboration Ulric Hagen (Editeur), Ulrich Hagen (Editeur), Ulrich von Hagen (Editeur), Ulrich vom Hagen (Editeur)
Edition VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 01.01.2006
 
EAN 9783531149264
ISBN 978-3-531-14926-4
Pages 238
Dimensions 148 mm x 13 mm x 211 mm
Illustrations VI, 238 S.
Thèmes Schriftenreihe des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr
Schriftenreihe des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr
Catégories Sciences sociales, droit, économie > Sociologie

Demokratie, Staat, Krieg, Armee, Sociology, Legitimität, biotechnology, Militärsoziologie, Social Sciences, auseinandersetzen

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