Description
Détails du produit
Auteurs | Tobias Quast |
Edition | HarperCollins Hamburg |
Langues | Allemand |
Format d'édition | Livre de poche |
Sortie | 21.05.2024 |
EAN | 9783365005606 |
ISBN | 978-3-365-00560-6 |
Pages | 480 |
Dimensions | 125 mm x 35 mm x 187 mm |
Poids | 416 g |
Thème |
Sarah Fuchs |
Catégories |
Littérature
> Suspense
> Policiers, espionnage
Mord, Finnland, Spannung, Action, Thriller / Spannung, Aufklärung, entspannen, Leiche, Ermittlung, weibliche Ermittlerin, Krimi und Thriller, Leichenfund, Sommerhaus, viveca sten, krimi und thriller deutsch, Münchner Schickeria, Blutland, Finnland Krimi, finsterhaus |
Commentaires des clients
-
Plätschert so vor sich hin
Sarah flieht relativ überstürzt nach Finnland. Zu Hause erwartet Sie eine Scheidungsschlammschlacht, die Medien verfolgen sie. Sie will eigentlich nur ihre Ruhe. Doch in Finnland findet sie am ersten Morgen vor ihrem heruntergekommenen Häuschen eine Leiche im See. Schnell stellt sich heraus, das Haus ist gar nicht das richtige. So wird sie verdächtigt, den Mann im See umgebracht zu haben.
Das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Die Geschichte plätschert so friedlich vor sich hin, wie der besagte See in Finnland. Die Ermittlungen wirken dilettantisch und werden auch relativ kurz nur beschrieben. Sarah wirkt wie eine Tussi und das ist in meinen Augen komplett überzeichnet. Ihre Ermittlungen sind ebenfalls eher dilettantisch und auch die weiteren Personen wirken irgendwie eher wie Karikaturen. Spannung ist nur sehr mäßig vorhanden. Ich hätte da viel mehr erwartet. Alles in allem kommt das Buch für mich nicht über Durchschnitt hinaus. -
Krimielemente
Das Buch läuft unter der Rubrik "Krimi" und somit habe ich auch einen Kriminalroman erwartet, allerdings handelt es sich bei dem vorliegenden Buch meiner Meinung nach eher um einen Unterhaltungsroman mit Krimi-Ansätzen.
Sarah Fuchs flieht vor ihrem untreuen Ehemann nach Finnland - und ist immer auf Highheels unterwegs. Dieses Bild wurde meines Erachtens nach ein wenig überstrapaziert und hätte etwas weniger oft betont werden müssen.
In der ersten Nacht verwechselt sie das Ferienhaus und am nächsten Tag wird der Besitzer des Hauses tot auf dem See gefunden und Sarah schnell zur Verdächtigen.
Die drei unterschiedlichen Perspektiven bieten gute Einblicke, schaffen aber auch manchmal etwas Verwirrung. Finnland spielt auch immer wieder eine Rolle und diese Einbindung hat mir wiederum gefallen. Es gibt am Ende auch eine Auflösung, aber für einen Krimi war es mir eben zu wenig kriminalistisch.
Ganz interessant, aber ich bin mit falschen Voraussetzungen herangegangen an das Buch. -
Morden im Norden
Weißglut ist ein Krimi von Tobias Quast aus dem Jahr 2024. Es geht um Sarah Fuchs, eine Society-Lady aus München, die nach der Trennung von ihrem Mann einen Tapetenwechsel benötigt und in die vermeintliche Einöde nach Finnland reist. Direkt am ersten Morgen ihres Aufenthaltes stolpert sie jedoch über eine Leiche und weil die Polizei sie für verdächtig hält, muss Sarah selbst versuchen, den Mörder zu finden.
Das Buch ist sehr originell geschrieben und man spürt auf jeder Seite die Liebe des Autors zu seiner neuen Wahlheimat Finnland. So bringt er sehr authentisch die Kultur und das Zwischenmenschliche rüber. Es ist ein sehr humorvoller Roman, der an vielen Stellen auch mit einem gewissen Augenzwinkern betrachtet werden sollte. Auch die kurzen Kapitel stellen einen großen Pluspunkt dar. Die Geschichte hat mir gut gefallen und Sarah, die mir anfangs unheimlich unsympathisch war, ist mir im Laufe des Buches immer mehr ans Herz gewachsen. Wobei einige Entscheidungen und Eigenheiten doch eher befremdlich waren. Wer stöckelt nur in High Heels durch Wälder und Felder? Wem fällt es nicht auf, dass ein Haus keine luxuriöse Ferienwohnung, sondern eine schmutzige, bewohnte Junggesellenbude ist? Jedoch hatte ich einige andere Figuren, die mich eher ratlos zurückgelassen haben. Was hatte es bitte mit Onni auf sich? Zwar wird sein Auftauchen und seine Motive nach und nach erklärt. Dennoch habe ich bei ihm so einige Fragezeichen in meinem Kopf. Auch der Kommissar war mehr als merkwürdig und seinem Handeln. Ebenso gibt es mehrere lose Enden, die nicht komplett auserzählt sind. Beispiele hierfür wären Hilla oder Liisa. Solchen Handlungssträngen hätten durchaus noch ein oder zwei erklärende Kapitel gut getan. Insgesamt hat mir der rote Faden gefehlt und ich konnte dem Ganzen nicht immer folgen. Das hatte auch einen großen Einfluss auf den Spannungsbogen, der immer wieder abgeflacht ist.
Es ist ein gutes Buch für kurzweilige Lesestunden und das ein oder andere lustige Erlebnis ist dabei. Jedoch sollte man keine große Prosa erwarten. Dennoch hat es mir Spaß gemacht, Sarah auf ihrer Reise zu begleiten -
Eher speziell
Es geht in diesem Buch um Sarah Fuchs, die in die finnische Einsamkeit eines Sommerhauses flüchtet. Durch eine Verwechslung findet sie eine weibliche Leiche und wird zur Hauptverdächtigen in einem Mordfall.
Es gibt mehrere Handlungsstränge und der Einstieg ist durchaus vielversprechend. Es kommt zu einigen Missverständnisse, weil wirre Annahmen gemacht werden. Das ist manchmal amüsant zu lesen und manchmal des Guten zu viel. Dann zieht sich die Story aber über einige Strecken und wurde mir zu vorhersehbar. Da die Auflösung so flach ablief, gingen mir wichtige Spannungsmomente eines Krimis verloren. Es wirkte nichts ganz rund. Der nerdige Onni und die finnische Mythologie als Thema, haben mir am meisten zugesagt. Außerdem ist der Schreibstil gut zu lesen. Mit den Charakteren bin ich aber nicht warm geworden. Sarah selbst ist ziemlich speziell und optisch eigenwillig. Aber auch die anderen Charakter wirken (humorvoll) überzeichnet. Wer es lustig und ein wenig abstrus mag, dem könnte Weissglut gefallen. -
Finnische Mördersuche
Der Kriminalroman WEISSGLUT von Tobias Quast handelt von Sarah Fuchs, die in Finnland Abstand sucht und stattdessen eine Leiche im See findet und zur Verdächtigen wird.
Sarah möchte eigentlich nur zur Ruhe kommen nach einer unschönen Trennung im heimischen München und kommt nach Finnland an ihren Sehnsuchtsort, den sie noch aus Kindertagen kennt. Aber statt Ruhe und Entschleunigung findet sie eine Leiche im eigentlich idyllischen See. Der Kommissar verhält sich auch nicht gerade neutral und vermittelt ihr das Gefühl, die einzige Verdächtige zu sein. Gemeinsam mit einer weiblichen Zufallsbekanntschaft macht sie sich daher selbst auf die Suche nach dem wahren Mörder.
Die Abgründe in der finnischen Provinz wurden gut beschrieben – die einzelnen Personen wurden treffend charakterisiert und bis zum Schluss bleibt die Frage: Wer ist der Mörder und wo ist ein gesuchtes Objekt der Begierde, das viele Beteiligte suchen. Das Ende erschien mir etwas holperig, aber der Weg dorthin war gut beschrieben, so dass man sich ein wenig nach Finnland versetzt fühlte.
Écris un commentaire
Super ou nul ? Donne ton propre avis.