Kartellrechtliche Zurechnungsfragen bei der Verwendung von Algorithmen

Unternehmen übertragen zunehmend wichtige Aufgaben auf Algorithmen. Insbesondere im Kartellrecht birgt dieser Einsatz "künstlicher" Intelligenz das Risiko von Rechtsverletzungen. Der Autor analysiert auf Grundlage der allgemeinen delikts- und strafrechtlichen Dogmatik, ob Unternehmen im europäischen und deutschen Kartellrecht für Gesetzesverstöße durch Algorithmen verantwortlich gemacht werden können. Ein Fokus liegt dabei auf der Ausdifferenzierung einer allgemeinen Zurechnungsdogmatik im europäischen Kartellrecht. Der Autor widmet sich dabei einer grundlegenden Frage: Ist die geltende Rechtsordnung und die zugrundeliegende Dogmatik für den Umgang mit neuesten technischen Entwicklungen gewappnet?

Détails du produit

• Auteurs: Lukas Kleeberger
• Edition: Nomos
• Langues: Allemand
• Format d'édition: Livre de poche
• Sortie: 01.10.2023
• EAN: 9783756006960
• ISBN: 978-3-7560-0696-0
• Pages: 332
• Dimensions: 204 mm x 17 mm x 251 mm
• Poids: 475 g
• Thèmes: Europäisches Wirtschaftsrecht; Europäisches Wirtschaftsrecht (Nomos)
• Catégories: Sciences sociales, droit, économie > Droit > Droit commercial; Strafrecht, Unternehmen, Algorithmen, Kartellrecht, Dogmatik, Technologie, Deutschland, it, Risiko, Künstliche Intelligenz, KI, Industrie 4.0, Technology, Algorithms, Artificial Intelligence, EU, Europäische Union, Germany, NG-Rabatt, Algorithmus, Regulierung, Zurechnung, Criminal Law, tort law, European Union, Rechtsordnung, Verantwortlichkeit, Europäisches Kartellrecht, IT-Recht, Unternehmensverantwortung, accountability, Deliktsrecht, Risk, antitrust law, Competition Law, Deutsches Kartellrecht, Rechtsverletzungen, Technikrecht, companies, Verantwortung von Unternehmen, Legal System, Dogmatics, imputation, Preisalgorithmen, Autonome Maschinen, European antitrust law, legal violations, Gesetzesverstöße, Haftung von Unternehmen, legal infringements, Technik-Regulierung