Gefühlsdatenschutz - Eine Untersuchung der datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen von Datenverarbeitungen mittels Affective Computing

Emotionserkennende Algorithmen stellen die Anwender des Datenschutzrechts im unionalen Mehrebenensystem vor Herausforderungen. Während technologiespezifische Regelungen fehlen, misst die grundgesetzliche Wertordnung dem Umgang mit Gefühlsdaten eine andere Bedeutung bei als die chartagrundrechtliche: Im Unionsrecht verdichtet sich Selbstbestimmung nicht zu Alleinbestimmung. Das vorliegende Werk analysiert die tatsächlichen und rechtlichen Besonderheiten der Datenverarbeitung mittels emotionserkennender Algorithmen, identifiziert einfach- und sekundärrechtliche Regelungspotentiale - nebst ihrer verfassungsrechtlichen Grenzen - und formuliert schließlich (technologie-)spezifische Gestaltungsvorgaben für den Umgang mit Gefühlsdaten.

Résumé

Emotionserkennende Algorithmen stellen die Anwender des Datenschutzrechts im unionalen Mehrebenensystem vor Herausforderungen. Während technologiespezifische Regelungen fehlen, misst die grundgesetzliche Wertordnung dem Umgang mit Gefühlsdaten eine andere Bedeutung bei als die chartagrundrechtliche: Im Unionsrecht verdichtet sich Selbstbestimmung nicht zu Alleinbestimmung.
Das vorliegende Werk analysiert die tatsächlichen und rechtlichen Besonderheiten der Datenverarbeitung mittels emotionserkennender Algorithmen, identifiziert einfach- und sekundärrechtliche Regelungspotentiale – nebst ihrer verfassungsrechtlichen Grenzen – und formuliert schließlich (technologie-)spezifische Gestaltungsvorgaben für den Umgang mit Gefühlsdaten.

Détails du produit

• Auteurs: Jubin Dejam
• Edition: Nomos
• Langues: Allemand
• Format d'édition: Livre de poche
• Sortie: 01.10.2023
• EAN: 9783756012329
• ISBN: 978-3-7560-1232-9
• Pages: 413
• Dimensions: 203 mm x 22 mm x 275 mm
• Poids: 599 g
• Thème: Frankfurter Studien zum Datenschutz
• Catégories: Sciences sociales, droit, économie > Droit > Droit public, administratif, constitutionnel; Verfassungsrecht, Datenverarbeitung, Deutschland, Gefühle, Selbstbestimmung, Datenschutz, Datenschutzrecht, Schutz der Privatsphäre, Datenschutzrecht, Grundgesetz, Rahmenbedingungen, Europäische Union, Germany, NG-Rabatt, European Union, Unionsrecht, Self-Determination, Emotions, data protection, Data Processing, Constitutional Law, Data Protection Law, Alleinbestimmung, emotional data protection, affective computing, Gestaltungsvorgaben, framework conditions, Gefühlsdatenschutz, emotion-detecting algorithms, design specifications, sole determination, technology design, Emotional Computing, emotionserkennende Algorithmen, German Basic Law, Technologiegestaltung