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Kodifizierung und Rechtsfolgen der Konfusion.

Allemand · Livre de poche

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Description

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Die Arbeit befasst sich mit der Kodifizierung und den Rechtsfolgen der Konfusion. Nach vorherrschender Ansicht erlischt ein Schuldverhältnis in Folge der Konfusion. Es liegen zwei zentrale Probleme zugrunde: Zum einen die Abgabe einer Stellungnahme hinsichtlich der Sinnhaftigkeit der Kodifizierung einer grundlegenden Konfusionsnorm im BGB und zum anderen die Findung einer interessengerechten Lösung auf die Frage nach der Rechtsfolge der Konfusion im Einzelfall. Eine Systematisierung von Ausnahmefallgruppen, die gerade nicht das Erlöschen des Schuldverhältnisses als Rechtsfolge der Konfusion nach sich ziehen, war ein Ziel der Arbeit. Das BGB enthält keine Norm, die die Rechtsfolge der Konfusion allgemein regelt. Anders ist dies in anderen Zivilrechtskodifikationen, in denen die Konfusion explizit festgeschrieben ist. Es drängt sich die Frage auf, weshalb eine Kodifizierung der Konfusion im BGB unterblieb. Als Antwort auf diese Probleme lässt sich sagen, dass die Einführung einer grundlegenden Konfusionsnorm in das BGB weder sinnvoll noch geboten ist und ein Schuldverhältnis grundsätzlich durch Konfusion erlischt, es sei denn, es besteht ein schützenswertes Interesse an dessen Fortbestand.

Table des matières

EinleitungHinführung zum Thema - Rechtfertigung der Arbeit - Die Konfusion als Rechtsinstitut - Konsolidation1. Rechtshistorische Entwicklung der confusioDie confusio im römischen Recht - Historische Entwicklung des Rechtsinstituts Konfusion im Hinblick auf Rechtsfolgen und Kodifizierungen im deutschsprachigen Raum2. Kodifizierung der Konfusion im BGBKonfusion im BGB - Beweggründe für die unterbliebene Kodifizierung - Kodifizierungen anderer kontinentaleuropäischer Länder - Zwischenergebnis3. Die Rechtsfolgen der Konfusion im bürgerlichen RechtGesetzlich geregelte Fälle der Konfusion - Nicht im Gesetz geregelte Fälle der Konfusion - Die Behandlung der Konfusion durch die deutsche Rechtsprechung - Die Behandlung der Konfusion durch die österreichische und schweizerische Rechtsprechung - Ausnahmen von der regelmäßigen Erlöschensfolge in lege und praeter legem - ErgebnisFazitLiteratur- und Stichwortverzeichnis

A propos de l'auteur










Dr. Jonas Stefan Schmidbauer, geboren in Bruchsal/Baden, absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität-Marburg und legte 2020 das erste juristische Staatsexamen mit Prädikat ab. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und promovierte am zivilrechtlichen Lehrstuhl von Prof. Constantin Willems.

Détails du produit

Auteurs Jonas Schmidbauer
Edition Duncker & Humblot
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 17.07.2023
 
EAN 9783428188888
ISBN 978-3-428-18888-8
Pages 233
Dimensions 157 mm x 233 mm x 235 mm
Poids 360 g
Thème Schriften zum Bürgerlichen Recht
Catégorie Sciences sociales, droit, économie > Droit > Droit civil

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