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Susan Neiman
Links ist nicht woke
Allemand · Livre Relié
Expédition généralement dans un délai de 4 à 7 jours ouvrés
Description
Die streitlustige Kritik einer überzeugten Linken an Identitätspolitik. "Susan Neimans klares Denken und ihre pfeilgenaue Sprache sind Rettung und Genuss." (Eva Menasse)Seit sie denken kann, ist Susan Neiman erklärte Linke. Doch seit wann ist die Linke woke? In ihrer von Leidenschaft und Witz befeuerten Streitschrift untersucht sie, wie zeitgenössische Stimmen, die sich als links bezeichnen, ausgerechnet die Überzeugungen aufgegeben haben, die für den linken Standpunkt entscheidend sind: ein Bekenntnis zum Universalismus, der Glaube an die Möglichkeit des Fortschritts und die klare Unterscheidung zwischen Macht und Gerechtigkeit. Als Philosophin überprüft sie dabei die identitätspolitische Kritik an der Aufklärung als rassistisch, kolonialistisch, eurozentristisch und stellt fest: Die heutige Linke beraubt sich selbst der Konzepte, die für den Widerstand gegen den weltweiten Rechtsruck dringend gebraucht werden.
A propos de l'auteur
Susan Neiman, 1955 in Atlanta, Georgia, geboren, war Professorin für Philosophie an den Universitäten Yale und Tel Aviv, bevor sie im Jahr 2000 die Leitung des Einstein Forums in Potsdam übernahm. Bei Hanser Berlin erschienen von ihr zuletzt Warum erwachsen werden? (2015), Von den Deutschen lernen (2020) und Links ist nicht woke (2023). Sie lebt in Berlin.Christiana Goldmann lebt und arbeitet in Berlin. Sie übersetzt aus dem Englischen, Französischen und Niederländischen, unter anderem Stanley Cavell, Michael Walzer und Honoré de Balzac.
Résumé
Die streitlustige Kritik einer überzeugten Linken an Identitätspolitik. „Susan Neimans klares Denken und ihre pfeilgenaue Sprache sind Rettung und Genuss.“ (Eva Menasse)
Seit sie denken kann, ist Susan Neiman erklärte Linke. Doch seit wann ist die Linke woke? In ihrer von Leidenschaft und Witz befeuerten Streitschrift untersucht sie, wie zeitgenössische Stimmen, die sich als links bezeichnen, ausgerechnet die Überzeugungen aufgegeben haben, die für den linken Standpunkt entscheidend sind: ein Bekenntnis zum Universalismus, der Glaube an die Möglichkeit des Fortschritts und die klare Unterscheidung zwischen Macht und Gerechtigkeit. Als Philosophin überprüft sie dabei die identitätspolitische Kritik an der Aufklärung als rassistisch, kolonialistisch, eurozentristisch und stellt fest: Die heutige Linke beraubt sich selbst der Konzepte, die für den Widerstand gegen den weltweiten Rechtsruck dringend gebraucht werden.
Préface
Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste September 2023 von DLF Kultur, ZDF und der ZEIT
Texte suppl.
Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, Deutschlandfunk Kultur und ZDF, September 2023
„Neiman gelingt eine exemplarisch zugespitzte Systematisierung und Charakterisierung der in den vergangenen Jahren viel diskutierten Konfliktlinien. Ihre forsche Fortschrittsemphase hat etwas Mitreißendes, das in heillos komplizierten Zeiten wie diesen sehr selten geworden ist. … Die bittersüße Lektüre der Stunde.“ Jens-Christian Rabe, Süddeutsche Zeitung, 22.08.23
„Susan Neiman gelingt es, auf wenigen Seiten die Gefahren aufzuzeigen, die drohen, wenn die Ideen der Aufklärung vernachlässigt oder abgelehnt werden. Sie argumentiert klar und prägnant mit der Ruhe einer analytischen Philosophin, die die logischen Fehlschlüsse ihrer Gegner seziert. Nicht nur inhaltlich, sondern auch stilistisch zeigt sie eine Alternative zum schwammigen Relativismus auf, der in den geisteswissenschaftlichen Instituten längst zum Trend geworden ist.“ Nils Schniederjann, Deutschlandfunk, 21.08.23
„Susan Neiman will deutlich machen, dass sie die Sache so sieht, wie sie andere nicht sehen können. Weil sie blind sind für das, was vor ihren Füßen liegt. … Durch Vorurteile, die sie sich nicht bewusst machen wollen. Oder nicht bewusst machen können.“ Thomas Ribi, NZZ, 12.09.23
„Susan Neiman will mit ihrem neuen Buch das kritische Denken schärfen.“ Elisabeth von Thadden, Die Zeit, 17.08.23
„Ein Buch, das die Linke über ihre eigenen Widersprüche aufklärt ... und Emotionen und Geist anregt.“ Wolfram Eilenberger, Deutschlandfunk Kultur, 27.08.23
„Neiman macht die halbverdauten, theoretischen Grundlagen eines allgemeinen Kulturwandels aus. Ihr Buch ist ein, mutiges, intellektuell anspruchsvolles Projekt.“ Nils Schniederjann, Deutschlandfunk Kultur, 02.09.23
„Eine Streitschrift, über die man streiten und Futter für Diskussionen und das eigene Denken ziehen kann.“ Daniella Baumeister, hr 2, 23.08.23
„Neimans Mut, sich dem belehrungsfreudigen Puritanismus der Cancel Culture entgegenzustellen, verdient Respekt.“ Günter Kaindlstorfer, SWR 2, 14.11.23
„Das Argumentierte und das Anekdotische, das Philosophische und das Feuilletonistische, gehen in Neimans temperamentvollem Essay immer wieder Hand in Hand.“ Gregor Dotzauer, Tagesspiegel, 24.08.23
„Prompt möchte man US-Philosophin Susan Neiman spontanen Dank aussprechen. So einfach lassen sich die unbestechlichen Analytiker menschlicher Urteilskraft eben in keinen Sack stecken. … Neiman kämpft um den Ruf der ‚Linken‘ als Gattung.“ Ronald Pohl, Der Standard, 30.08.23
„Es war an der Zeit, dass jemand die Courage aufbringt, sich dem belehrungsfreudigen Puritanismus der Cancel Culture entgegenzustellen. … Neimans Mut verdient in jedem Fall Respekt.“ Günter Kaindlstorfer, ORF Ö1, 29.09.23
„Ein wunderbares Büchlein; die Art von Buch, das mehr Intellektuelle schreiben sollten. Neimans Stil ist lebhaft und erfrischend furchtlos. Sie bezieht einen klaren Standpunkt und bleibt ihm treu. Ein Buch, das man Freundinnen und Familienmitgliedern empfehlen kann, selbst wenn diese mit Neimans Ansatz nicht einverstanden sind.“ Dustin Guastella (übers. v. Tim Steins), Jacobin, 20.08.24
„Dieses Buch ist eine Wohltat. Susan Neiman setzt sich fundiert, engagiert, mit gewichtigen Argumenten und in ruhigem Ton mit dem Thema auseinander und übt eine fast schmerzhafte Kritik an jener Linken, die sie selbst einstmals als Verbündete im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit erkannte.“ Claudia Kühner, Journal21, 09.09.23
„Susan Neiman stellt die Welt auf den Kopf und entlarvt den Begriff woke. Dabei ist die preisgekrönte Philosophin eindeutig und einleuchtend in ihren Aussagen.“ Daniel Arnet, Blick, 10.09.23
„Berechtigt kritisiert Neiman die kursierende Auffassung, nach der ein Taschenspielertrick im Universalismus gesehen wird. … Gerade in derartigen Ausführungen liegen die innovativen Potentiale der Streitschrift.“ Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 07.09.23
Commentaire
Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, Deutschlandfunk Kultur und ZDF, September 2023 "Neiman gelingt eine exemplarisch zugespitzte Systematisierung und Charakterisierung der in den vergangenen Jahren viel diskutierten Konfliktlinien. Ihre forsche Fortschrittsemphase hat etwas Mitreißendes, das in heillos komplizierten Zeiten wie diesen sehr selten geworden ist. ... Die bittersüße Lektüre der Stunde." Jens-Christian Rabe, Süddeutsche Zeitung, 22.08.23 "Susan Neiman gelingt es, auf wenigen Seiten die Gefahren aufzuzeigen, die drohen, wenn die Ideen der Aufklärung vernachlässigt oder abgelehnt werden. Sie argumentiert klar und prägnant mit der Ruhe einer analytischen Philosophin, die die logischen Fehlschlüsse ihrer Gegner seziert. Nicht nur inhaltlich, sondern auch stilistisch zeigt sie eine Alternative zum schwammigen Relativismus auf, der in den geisteswissenschaftlichen Instituten längst zum Trend geworden ist." Nils Schniederjann, Deutschlandfunk, 21.08.23 "Susan Neiman will deutlich machen, dass sie die Sache so sieht, wie sie andere nicht sehen können. Weil sie blind sind für das, was vor ihren Füßen liegt. ... Durch Vorurteile, die sie sich nicht bewusst machen wollen. Oder nicht bewusst machen können." Thomas Ribi, NZZ, 12.09.23 "Susan Neiman will mit ihrem neuen Buch das kritische Denken schärfen." Elisabeth von Thadden, Die Zeit, 17.08.23 "Ein Buch, das die Linke über ihre eigenen Widersprüche aufklärt ... und Emotionen und Geist anregt." Wolfram Eilenberger, Deutschlandfunk Kultur, 27.08.23 "Neiman macht die halbverdauten, theoretischen Grundlagen eines allgemeinen Kulturwandels aus. Ihr Buch ist ein, mutiges, intellektuell anspruchsvolles Projekt." Nils Schniederjann, Deutschlandfunk Kultur, 02.09.23 "Eine Streitschrift, über die man streiten und Futter für Diskussionen und das eigene Denken ziehen kann." Daniella Baumeister, hr 2, 23.08.23 "Neimans Mut, sich dem belehrungsfreudigen Puritanismus der Cancel Culture entgegenzustellen, verdient Respekt." Günter Kaindlstorfer, SWR 2, 14.11.23 "Das Argumentierte und das Anekdotische, das Philosophische und das Feuilletonistische, gehen in Neimans temperamentvollem Essay immer wieder Hand in Hand." Gregor Dotzauer, Tagesspiegel, 24.08.23 "Prompt möchte man US-Philosophin Susan Neiman spontanen Dank aussprechen. So einfach lassen sich die unbestechlichen Analytiker menschlicher Urteilskraft eben in keinen Sack stecken. ... Neiman kämpft um den Ruf der 'Linken' als Gattung." Ronald Pohl, Der Standard, 30.08.23 "Es war an der Zeit, dass jemand die Courage aufbringt, sich dem belehrungsfreudigen Puritanismus der Cancel Culture entgegenzustellen. ... Neimans Mut verdient in jedem Fall Respekt." Günter Kaindlstorfer, ORF Ö1, 29.09.23 "Ein wunderbares Büchlein; die Art von Buch, das mehr Intellektuelle schreiben sollten. Neimans Stil ist lebhaft und erfrischend furchtlos. Sie bezieht einen klaren Standpunkt und bleibt ihm treu. Ein Buch, das man Freundinnen und Familienmitgliedern empfehlen kann, selbst wenn diese mit Neimans Ansatz nicht einverstanden sind." Dustin Guastella (übers. v. Tim Steins), Jacobin, 20.08.24 "Dieses Buch ist eine Wohltat. Susan Neiman setzt sich fundiert, engagiert, mit gewichtigen Argumenten und in ruhigem Ton mit dem Thema auseinander und übt eine fast schmerzhafte Kritik an jener Linken, die sie selbst einstmals als Verbündete im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit erkannte." Claudia Kühner, Journal21, 09.09.23 "Susan Neiman stellt die Welt auf den Kopf und entlarvt den Begriff woke. Dabei ist die preisgekrönte Philosophin eindeutig und einleuchtend in ihren Aussagen." Daniel Arnet, Blick, 10.09.23 "Berechtigt kritisiert Neiman die kursierende Auffassung, nach der ein Taschenspielertrick im Universalismus gesehen wird. ... Gerade in derartigen Ausführungen liegen die innovativen Potentiale der Streitschrift." Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 07.09.23
Détails du produit
Auteurs | Susan Neiman |
Collaboration | Christiana Goldmann (Traduction) |
Edition | Hanser Berlin |
Titre original | LEFT IS NOT WOKE |
Langues | Allemand |
Format d'édition | Livre Relié |
Sortie | 21.08.2023 |
EAN | 9783446278028 |
ISBN | 978-3-446-27802-8 |
Pages | 176 |
Dimensions | 133 mm x 18 mm x 210 mm |
Poids | 311 g |
Catégories |
Littérature spécialisée
> Politique, société, économie
> Société
Menschenrechte, Populismus, Fortschritt, Verstehen, Gleichheit, Politik, Aufklärung, Gender, Menschenrechte, Bürgerrechte, Soziale und politische Philosophie, Streiten, Demokratische Ideologien: Sozialismus, Mitte-links, Linke, Universalismus, Identitätspolitik, interessen, Czollek, Feindbilder, reaktionär, Politische Ideologien und Bewegungen der extremen Linken, Cancel Culture, Wokeness, Generation beleidigt |
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