Description
Détails du produit
Auteurs | Kim Selvig |
Edition | HarperCollins Hamburg |
Langues | Allemand |
Format d'édition | Livre de poche |
Sortie | 25.04.2023 |
EAN | 9783365002681 |
ISBN | 978-3-365-00268-1 |
Pages | 432 |
Dimensions | 127 mm x 31 mm x 189 mm |
Poids | 361 g |
Catégories |
Littérature
> Suspense
> Policiers, espionnage
Drama, Pharmaindustrie, Deutschland, Thriller / Spannung, Gericht, Kindermord, Gerichtsthriller, Justizthriller, Psychologie Depression, Beziehungsdrama, Kindsmörderin, Pharmakologische Studie, Mutter tötet, grausame Tat |
Commentaires des clients
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Das war nicht viel
Sylvia hat alles: eine Familie, ein schönes Haus, genug Geld, gesellschaftliche Anerkennung. Trotzdem tötet sie ihren Sohn und ihre Tochter überlebt nur knapp. Die Gerichtsverhandlung wird von der Journalistin Kiki Holland beobachtet und ihr kommen bald Zweifel...
Das Buch hat mich ich nicht überzeugt. Die ersten etwa 150 Seiten waren regelrecht langweilig und ich habe die Zeit mit mir gekämpft, ob ich überhaupt weiterlesen soll. Dabei möchte ich kleinere Rechtschreibfehler nur am Rande erwähnen, einige Logikfehler waren viel schlimmer. Mich störte vor allem daran, dass es über weite Strecken nur um die privaten Verbindlichkeiten der Journalistin ging. Erst später setzte so eine Art Ermittlungen ein, wobei dabei ganz, ganz viel eher dem Zufall überlassen wurde und es mir insgesamt dann zu viele Zufälle waren. Ziemlich schnell war auch klar, worum es eigentlich geht. Es gab so gut wie keinen Überraschungseffekt. Bis dahin hätte ich das Buch noch mit mittelmäßig bewertet. Doch das änderte in meinen Augen ein Riesenfehler, dass ich nochmals einen Punkt abziehen musste. So wird über einen Verdächtigen berichtet, dass er lieber ins Gefängnis geht, als eine Therapie macht. Wenige Zeilen später wird ausgesagt, dass er erschossen wurde. Ich habe die Stelle mehrfach gelesen, konnte aber nichts anderes erkennen. Das hätte nicht passieren dürfen. Von daher keine Leseempfehlung von mir. -
Was ist wirklich passiert?
Die Protagonistin Kiki Holland ist Journalistin und berichtet über aktuelle Gerichtsprozesse. Da es sich um meinen ersten Justiz-Krimi handelt, war ich davon ausgegangen, dass die Handlung größtenteils im Gerichtet stattfindet. Dies ist jedoch nicht der Fall. Kiki ermittelt auf eigene Faust und versucht Hintergrundinformationen zum Mord herauszufinden. Hat die Mutter Sylvia wirklich ihren Sohn Linus ermordet? Wer ist schuld?
Die Handlung ist dabei stets spannend und nimmt viele Wendungen. Der Plot des Krimis hat durchaus Potential! Gepaart ist die Geschichte mit einer unkomplizierten Liebesgeschichte, die allerdings kaum Mehrwert bietet.
Insgesamt wurde ich leider nicht ganz abgeholt und ich frage mich, ob "Justiz-Krimi" ein eigenes Genre rechtfertigt. Mir fehlte etwas Tiefgang und es waren für meinen Geschmack etwas zu viele glückliche Fügungen. Zum Schluss gibt es, wie üblich, einen Überblick über die restlichen Charaktere und wie es diesen ergangen ist bzw. wie es für diese nun weitergeht. Hier gibt es jedoch auf Seite 428 einen Logikfehler, der so nicht passieren dürfte.
Fazit: Gute Idee, aber für mich nicht ideal umgesetzt. -
Wie weit kann eine Mutter gehen?
Das Cover des Buches ist sehr ansprechend und zum Inhalt wirklich passend gestaltet.
Die Geschichte ist in zwei Zeitebenen geschrieben, die man Dank des kursiven Textes gut auseinanderhalten kann. So wird einerseits die Vergangenheit geschildert, um die Handlungen der Mutter besser nachvollziehen zu können. Dies ist sehr hilfreich gewesen, gerade weil sie in der Hauptverhandlung nur geschwiegen hat und man sich mangels Aktenkenntnis kein Bild von ihr machen konnte.
Die Geschichte ist in der 3. Person Perspektive geschrieben, was für mich etwas schwieriger zu lesen war.
Die Grundstory ist an sich sehr interessant und man könnte sich diese auch gut als True Crime Geschichte vorstellen. An manchen Stellen war es mir aber doch etwas zu unrealistisch, auch wenn ich nicht beurteilen kann, wie Journalisten arbeiten bzw. recherchieren. Es waren aber auch mE zu viele glückliche Zufälle in den Handlungen zu finden.
Der flüssige Schreibstil sorgte dennoch dafür, dass ich genug gefesselt war und das Buch in 2 Tagen durchgelesen habe.
Leider gab es ein paar Fehler, die sowohl grammatischer als auch inhaltlicher Natur waren. Am Ende hätte ich mir gerne noch etwas mehr Aufklärung und Ausblick gewünscht.
Insgesamt dennoch ein zu empfehlen der Justizthriller.
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