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Dieser Band enthält eine Leseausgabe von MTL-Ez 11,25-48,35 und LXX967-Ez 11,25-48,35. Der erhaltene Ezechieltext des Papyrus 967 wurde bislang nur in Teilpublikationen veröffentlicht und wird in der Leseausgabe erstmalig am Stück zugänglich. Die hebräischen und griechischen Texte sind synoptisch korrespondierend in relativ kurzen Zeilen organisiert. Auf diese Weise sind - da in der griechischen Übersetzung in der Regel die hebräische Wortfolge und die Satzstruktur genau nachgeahmt wurde - Unterschiede zwischen den beiden Textfassungen gut erkennbar. In Anmerkungen sind die wichtigsten Fälle ausgewiesen, in denen alle anderen griechischen Handschriften vom Text der "Leithandschrift" LXX967-Ez abweichen. Verzeichnet sind zudem Fälle, in denen die Ezechiel-Handschriften vom Toten Meer einen anderen Text als MTL haben, die Qere-Lesarten und die (seltenen) Fälle von Schreibfehlern im Papyrus. Das Buch ist ein wichtiges Hilfsmittel für die Erschließung der ezechielischen Texte in Bezug auf Textentstehung.
A propos de l'auteur
Karin Finsterbusch, Dr. theol., ist Professorin für das Alte Testament und seine Didaktik an der Universität Koblenz-Landau (Landau).Norbert Jacoby, Dr. phil., Dr. theol. ist DFG-Projekt-Mitarbeiter im Institut für evangelische Theologie an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität (Landau).
Studium der Fächer Latein und kath. Theologie für das Lehramt an Gymnasien (Mainz); Studium der Fächer Geschichte und Altgriechisch (Mainz); Promotion zum Dr. phil. (Mainz); Promotion zum Dr. theol. (Mainz); seit 2013 DFG-Projekt-Mitarbeiter im Institut für evangelische Theologie an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität (Landau).David du Toit ist Professor für Neues Testament (Literatur und Geschichte des Urchristentums) an der FAU Erlangen-Nürnberg.Martin Leuenberger ist Professor für Altes Testament an der Universität Tübingen.Dr. Johannes Schnocks ist Professor für Zeit- und Religionsgeschichte des Alten Testaments an der Universität Münster (oder: an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster).
Dr. Johannes Schnocks is Professor for History and Religion of the Old Testament at the University of Muenster.
Michael Tilly ist Professor für Neues Testament und Antikes Judentum an der Eberhard Karls Universität in Tübingen.Claudia Losekam, Dr. theol. war bis 2016 DFG-Projekt-Mitarbeiterin an der ev. Fakultät der Universität Bochum.
Claudia Losekam: Studium der Judaistik (Heidelberg, Jerusalem); Studium der evangelischen Theologie (Marburg, Heidelberg, Jerusalem); Promotion zum Dr. theol. im Fach Neues Testament (Heidelberg); von 2010 bis 2016 DFG-Projekt-Mitarbeiterin an der ev. Fakultät der Universität Bochum.
Résumé
Dieser Band enthält eine Leseausgabe von MTL-Ez 11,25–48,35 und LXX967-Ez 11,25–48,35. Der erhaltene Ezechieltext des Papyrus 967 wurde bislang nur in Teilpublikationen veröffentlicht und wird in der Leseausgabe erstmalig am Stück zugänglich. Die hebräischen und griechischen Texte sind synoptisch korrespondierend in relativ kurzen Zeilen organisiert. Auf diese Weise sind – da in der griechischen Übersetzung in der Regel die hebräische Wortfolge und die Satzstruktur genau nachgeahmt wurde – Unterschiede zwischen den beiden Textfassungen gut erkennbar. In Anmerkungen sind die wichtigsten Fälle ausgewiesen, in denen alle anderen griechischen Handschriften vom Text der „Leithandschrift“ LXX967-Ez abweichen. Verzeichnet sind zudem Fälle, in denen die Ezechiel-Handschriften vom Toten Meer einen anderen Text als MTL haben, die Qere-Lesarten und die (seltenen) Fälle von Schreibfehlern im Papyrus. Das Buch ist ein wichtiges Hilfsmittel für die Erschließung der ezechielischen Texte in Bezug auf Textentstehung.
Préface
Der erhaltene Ezechieltext des Papyrus 967 wurde bislang nur in Teilpublikationen veröffentlicht und wird in dieser Leseausgabe erstmalig am Stück zugänglich. Die hebräischen und griechischen Texte sind synoptisch korrespondierend angeordnet. In Anmerkungen sind die wichtigsten Fälle ausgewiesen, in denen alle anderen griechischen Handschriften vom Text der „Leithandschrift“ LXX967-Ez abweichen. Verzeichnet sind zudem Fälle, in denen die Ezechiel-Handschriften vom Toten Meer einen anderen Text als MTL haben, die Qere-Lesarten und die (seltenen) Fälle von Schreibfehlern im Papyrus. Das Buch ist ein wichtiges Hilfsmittel für die Erschließung der ezechielischen Texte in Bezug auf Textentstehung.