Bestimmtheit und Normativität im Strafrecht - Eine bedeutungstheoretische Untersuchung

Die Arbeit befasst sich mit Bestimmtheit und Normativität der Strafgesetzessprache. Ihr zentrales Anliegen ist eine bedeutungstheoretische Aufklärung des nullum crimen-Grundsatzes, die sowohl den verfassungsrechtlichen und staatstheoretischen Forderungen dieses Prinzips als auch der Sprachrealität gerecht werden kann. Durch interdisziplinäre Analyse und systematische Auswertung einer Pluralität von Sprach- und Bedeutungstheorien will der Verfasser einen Beitrag zur Entwicklung einer juristischen Bedeutungstheorie leisten, die auf die Problembereiche der Bestimmtheit und Bindung strafrechtlicher Tatbestände anwendbar sein kann.

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• Auteurs: Nikolaos Tsoumanis
• Edition: Nomos
• Langues: Allemand
• Format d'édition: Livre Relié
• Sortie: 26.07.2022
• EAN: 9783848787906
• ISBN: 978-3-8487-8790-6
• Pages: 1203
• Dimensions: 155 mm x 70 mm x 224 mm
• Poids: 1744 g
• Thèmes: Fundamenta juridica; Fundamenta Juridica / Hannoversche Beiträge zur rechtswissenschaftlichen Grundlagenforschung
• Catégories: Sciences sociales, droit, économie > Droit > Droit pénal, droit de procédure pénale, criminologie; Normativität, Stereotyp, Wittgenstein, Prototyp, Grundgesetz, Diskursanalyse, NG-Rabatt, Quine, Gesetzesauslegung, Rechtsstaatsprinzip, Vagheit, Sozialadäquanz, Bestimmtheitsgrundsatz, Gesetzesbindung, Robert Brandom, Rückwirkungsverbot, Gesetzessprache, Frame, Wissensstruktur, Bestimmtheitsgebot, Präjudizien, Frame-Semantik, Sprachregeln, Donald Davidson, Sprachliches Handeln, Korpuspragmatik, Analogieverbot, Präzisierungsgebot, Ähnlichkeitsrelationen, Wortlautgrenze, Gesetzesklarheit, Bedeutungstheorien, Sprachkonvention, Gesetzesbestimmtheit, Verschleifungsverbot, Familienähnlichkeit, Dispositionsprädikat, Garantietatbestand, Sprachregel, Optimierungsprinzip, Wissensrahmen