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Sternenstaub - Die Geschichte des Universums in 42 nie verliehenen Nobelpreisen

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Der Nobelpreis ist die wohl größte Ehre, die Forscherinnen und Wissenschaftlern zuteil werden kann. Von 1901 bis 2021 gab es 218 Nobelpreisträger in der Physik. Doch warum wurden so wenige dieser Preise an Astrophysiker und Kosmologen vergeben? Warum gingen einige davon an die Falschen - und überhaupt nur vier an Frauen? Warum bekam Stephen Hawking nie einen Nobelpreis, warum wurde Albert Einstein wütend, als er einen bekam - und haben Sie je von dem belgischen Priester gehört, der den Urknall entdeckte? Ben Moore beantwortet nicht nur diese Fragen, sondern nimmt die Leser:innen auch mit auf eine Reise durch eine so bisher nie erzählte Geschichte unseres Universums. Er lenkt den Blick auf jene Leben, Schicksale und Entdeckungen herausragender Forscherinnen und Forscher, die übergangen, übervorteilt oder schlichtweg vergessen wurden.

Table des matières

  • VORWORT
  • TEIL I - DIE ERSTEN WISSENSCHAFTLER
    • Erathosthenes (ca. 276-194 v. Chr.) »für den Nachweis, dass die Erde rund ist, und für die Bestimmung ihrer Größe«
    • Aristarchos von Samos (ca. 310-230 v. Chr.) »für die Entdeckung unseres Platzes im Sonnensystem«
    • Nikolaus Kopernikus (1473-1543) »für das heliozentrische Modell des Sonnensystems«
    • Johannes Kepler (1571-1630) »für die Gesetze der Planetenbewegungen«
    • Galileo Galilei (1564-1642)»für den Nachweis, dass die Planeten die Sonne umlaufen, und die Entdeckung unserer Galaxie«
    • Isaac Newton (1642-1726) »für die Demonstration, dass eine Kraft namens Gravitation die elliptischen Planetenbahnen hervorbringt«
    • Edmund Halley (1656-1742) »für die Zerschlagung der Kristallsphären und die Techniken zur Messung der Distanz zur Sonne«
    • Immanuel Kant (1724-1804) »für seine visionären Theorien über den Ursprung des Sonnensystems und ein riesiges, sich entwickelndes Universum«
    • Henry Cavendish (1731-1810) »für die Bestimmung der Erddichte und der absoluten Kraft der Gravitation«
    • Friedrich Bessel (1784-1846) »für die Messung der Distanzen zu den Sternen«
  • TEIL II - DIE WISSENSCHAFTLER:INNEN, DIE UNSEREN PLATZ IN ZEIT UND RAUM BESTIMMTEN
    • Henri Poincaré (1854-1912) »für das Prinzip der Relativität, die Entdeckung der Chaostheorie und die Vorhersage der Existenz von Gravitationswellen«
    • Albert Einstein (1879-1955) »für die Allgemeine Relativitätstheorie, die Raum, Zeit,
    • Materie und Energie miteinander verbindet«
    • Henrietta Swan Leavitt (1868-1921) »für die Entdeckung einer astronomischen Standardkerze, die dazu führte, dass unser Platz in der Milchstraße und im Universum bestimmt werden konnte«
    • Georges Lemaître (1894-1966) »für die Entdeckung, dass das Universum sich ausdehnt und einen heißen, dichten Ursprung hat - den Urknall«
    • Arthur Eddington (1882-1944) »für die Energiequelle und die ersten theoretischen Modelle von Sternen«
    • Cecilia Payne (1900-1979) »für die Entdeckung, woraus Sterne gemacht sind«
    • George Gamow (1904-1968) »für die Theorie der primordialen Nukleosynthese«
    • Ralph Alpher (1921-2007) & Robert Herman (1914-1997) »für die Vorhersage des messbaren Nachglühens des Urknalls - der kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung«
    • Clair Patterson (1922-1995) »für die Messung des Alters des Sonnensystems«
    • Allan Sandage (1926-2010) »für die Messung des Alters der Galaxie und des Universums«
    • Fred Hoyle (1915-2001) »für die Theorie, dass Elemente in Sternen geschmiedet
    • werden«
    • Fritz Zwicky (1898-1974) »für die Entdeckung Dunkler Materie in Galaxienhaufen, die Interpretation von Supernovae und die Vorhersage der Existenz von Neutronensternen«
    • Vera Rubin (1928-2016) »für die Beobachtungen, welche die Wissenschaft überzeugten, dass Dunkle Materie existiert«
    • Rainer Sachs (1932), Arthur Wolfe (1939-2014) und Joe Silk (1942) »für die Vorhersage von Temperaturvariationen in den Photonen des kosmischen Mikrowellenhintergrunds«
    • Marietta Blau (1894-1970) »für ihre Entwicklung der fotografischen Methode zur
    • Untersuchung nuklearer Prozesse und die Entdeckung des Zerfalls von Atomen durch kosmische Strahlung«
    • Lise Meitner (1878-1968) »für die Theorie und Entdeckung der Kernspaltung«
    • Jakow Seldowitsch (1914-1987) »für seine theoretischen Entdeckungen in der physikalischen Kosmologie«
    • Fabiola Gianotti (1960) - und 3000 andere »für di

      A propos de l'auteur










      Ben Moore, geboren 1966 in Großbritannien, ist seit 2002 Professor für Astrophysik an der Universität Zürich. Er hat über 300 Forschungsarbeiten zur Entstehung kosmischer Strukturen - Sterne, Galaxien und Planeten - veröffentlicht. Bei Kein & Aber erschienen von Ben Moore die Bücher Elefanten im All (2012), Da draußen (2014), Mond: Eine Biografie (2019) und zusammen mit Katharina Blansjaar Gibt es auf der dunklen Seite vom Mond Aliens? (2017). Zudem ist er Kolumnist beim Das Magazin des Tages-Anzeigers.

      Résumé

      Der Nobelpreis ist die wohl größte Ehre, die Forscherinnen und Wissenschaftlern zuteil werden kann. Von 1901 bis 2021 gab es 218 Nobelpreisträger in der Physik. Doch warum wurden so wenige dieser Preise an Astrophysiker und Kosmologen vergeben? Warum gingen einige davon an die Falschen – und überhaupt nur vier an Frauen? Warum bekam Stephen Hawking nie einen Nobelpreis, warum wurde Albert Einstein wütend, als er einen bekam – und haben Sie je von dem belgischen Priester gehört, der den Urknall entdeckte? Ben Moore beantwortet nicht nur diese Fragen, sondern nimmt die Leser:innen auch mit auf eine Reise durch eine so bisher nie erzählte Geschichte unseres Universums. Er lenkt den Blick auf jene Leben, Schicksale und Entdeckungen herausragender Forscherinnen und Forscher, die übergangen, übervorteilt oder schlichtweg vergessen wurden.

      Texte suppl.

      »Dennoch ist Sternenstaub keine Generalabrechnung mit den reformwürdigen Vergabekriterien des Nobelpreises, sondern vor allem ein leicht zu lesender Streifzug durch elementare Ideen, die uns unseren Platz im Universum gezeigt haben. Dabei gelingt es Ben Moore hervorragend, die Frage- und Problemstellungen verständlich zu machen, an denen all diese Forscherinnen und Forscher gearbeitet haben.« Gerrit Stratmann, DLF Kultur, 23. November 2022

      Commentaire

      »Ben Moore hat in seinem Buch 'Sternenstaub' die Benachteiligung von Frauen bei der Verleihung von Physik-Nobelpreisen drastisch aufgezeigt.« Neue Vorarlberger Zeitung, 18.02.2024 Neue Vorarlberger Zeitung 20240218

Détails du produit

Auteurs Ben Moore
Collaboration Katharina Blansjaar (Traduction)
Edition Kein & Aber
 
Titre original Unrewarded
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 13.10.2022
 
EAN 9783036958873
ISBN 978-3-0-3695887-3
Pages 352
Dimensions 145 mm x 215 mm x 29 mm
Poids 450 g
Catégories Littérature spécialisée > Nature, technique > Astronomie: général, ouvrages de référence
Sciences naturelles, médecine, informatique, technique > Physique, astronomie > Astronomie

Geologie, Feminismus, Geschichte, Kosmologie, Urknall, Neurowissenschaft, Astrophysik, Verstehen, Universum, Sterne, Weltraumforschung, Weltall, Planeten und außerirdische Orte, entdecken, Außerirdische, Atom, Frauen.in.der.Geschichte, Astrobiologie

Commentaires des clients

  • Unleserlich

    Écrit le 06. janvier 2023 par PhilippM.

    Leider ist das Buch in neudeutscher Gendersparche geschrieben. Bereits nach den ersten paar Seiten habe ich entnervt aufgegeben und das Buch ins Altpapier gegeben. Schade.

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