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Über Grenzen hinweg - Transnationale politische Gewalt im 20. Jahrhundert

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Terroristische Netzwerke operieren global, »foreign fighters« schließen sich dem »Islamischen Staat« an und kehren teilweise wieder in ihre westlichen Ursprungsländer zurück. Anhand von Fallstudien aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts bietet dieses Buch eine theoriegestützte Annäherung an das Phänomen grenzüberschreitender politischer Gewalt, wobei es erstmals überhaupt den Aspekt der Transnationalität selbst ins Zentrum rückt. Was sind die Ursachen und Triebkräfte von Transnationalisierungsprozessen? Wie beeinflusst Transnationalität die Akteure, Formen und Ausübung von politischer Gewalt? Und mit welchen Methoden können Historiker transnationale Strukturen und Prozesse untersuchen?

Table des matières

InhaltTransnationale politische Gewalt: Grundriss eines neuen historischen Forschungsfelds7Adrian HänniTransnationale Gewaltgemeinschaften in Barcelona vor dem Bürgerkrieg (1893-1936)65Florian Grafl»Ein Brückenkopf des Deutschtums in Südost?«: Die Schwarze Reichswehr in Österreich (1919-1922)91Florian WenningerEin Instrument ungarischer Außenpolitik?: Die österreichischen Heimwehren als Akteure in transnationalen rechtsradikalen Netzwerken in den späten 1920er Jahren125Ibolya MurberGegenterror und politische Gewalt im »Musterprotektorat« Dänemark: Die Petergruppe als hochmobiles Gewaltunternehmen (1943-1945)151Martin GöllnitzZwischen Solidarität, Gewalt und Repression: Schweizer Unterstützung für die algerische Unabhängigkeitsbewegung181Lucas FedererRadikal und transnational: Politische Gewalt von Exilkroaten in der Bundesrepublik Deutschland in den 1960er Jahren205Matthias ThadenTerrorismus, Propaganda und Diplomatie: Die Kampagne eines arabisch-palästinensischen Gewaltnetzwerks in der Schweiz (1969/70)231Daniel RickenbacherTransnationale Lernerfahrungen militanter Organisationen am Beispiel der Bewegung 2. Juni259Max GedigZwischen persönlicher Schuld und praktischem Internationalismus: Die transnationalen Verflechtungen der Revolutionären Zellen281Robert WolffDie Organisation Internationaler Revolutionäre: Eine transnationale Schaltstelle der Gewalt mit Schweizer Rückhalt307Vojin Sasa VukadinovicDie transnationalen Aktivitäten der Hisbollah329Michel WyssEnglish Abstracts359Autorinnen und Autoren367

A propos de l'auteur

Adrian Hänni ist Dozent für Politikgeschichte an der FernUni Schweiz und Visiting Scholar an der Georgetown University in Washington DC. Daniel Rickenbacher ist Assistent und Lehrbeauftragter am Seminar für Nahoststudien der Universität Basel. Thomas Schmutz ist Doktorand an der Universität Zürich und an der University of Newcastle in Australien.

Texte suppl.

»Bei ›Über Grenzen hinweg‹ [handelt es sich] um einen wichtigen Forschungsbeitrag, der bislang kaum bekannte Aspekte der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts nicht nur lesbar aufbereitet, sondern auch ein besseres Verständnis aktueller Phänomene eröffnet.« Thomas Riegler, Sehepunkte, 15.05.2020

»Die Fallbeispiele beleuchten viele Facetten transnationaler politischer Gewalt im 20. Jahrhundert. [...] Aber viele der informativen und aufschlussreichen Beiträge zeigen, wie groß die Forschungslücken noch sind. Um sie zu schließen, braucht es aus den Quellen gearbeitete empirische Studien, wie sie dieser Band enthält.« Johannes Dafinger, rezensiert für den Arbeitskreis Historische Friedens- und Konfliktforschung bei H-Soz-Kult, 8.5.2024

Commentaire

»Bei 'Über Grenzen hinweg' [handelt es sich] um einen wichtigen Forschungsbeitrag, der bislang kaum bekannte Aspekte der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts nicht nur lesbar aufbereitet, sondern auch ein besseres Verständnis aktueller Phänomene eröffnet.« Thomas Riegler, Sehepunkte, 15.05.2020 »Die Fallbeispiele beleuchten viele Facetten transnationaler politischer Gewalt im 20. Jahrhundert. [...] Aber viele der informativen und aufschlussreichen Beiträge zeigen, wie groß die Forschungslücken noch sind. Um sie zu schließen, braucht es aus den Quellen gearbeitete empirische Studien, wie sie dieser Band enthält.« Johannes Dafinger, rezensiert für den Arbeitskreis Historische Friedens- und Konfliktforschung bei H-Soz-Kult, 8.5.2024

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