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Zerrissene Moderne - Die Basler Ankäufe «entarteter» Kunst

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Zerrissene Moderne beleuchtet einen wichtigen Moment der Sammlungsgeschichte des Kunstmuseums Basel. 1937 wurden im Zuge der nationalsozialistischen Kulturpolitik tausende Werke moderner Kunst als »entartet« diffamiert und aus deutschen Museen entfernt. Solche, die das NS-Regime für »international verwertbar« hielt, wurden kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gegen Devisen ins Ausland verkauft. Aus diesem Konvolut erwarb der damalige Museumsdirektor Georg Schmidt (1896-1965) im Jahr 1939 das Gemälde Tierschicksale von Franz Marc und 20 weitere bedeutende Werke der Klassischen Moderne für Basel.
Im Katalog zeichnen ausgewiesene Expert*innen die Geschehnisse ausgehend von den Beschlagnahmungen in deutschen Museen nach und erläutern die historischen Zusammenhänge. Die Akteure der Institutionen und des Handels werden vorgestellt sowie der kulturpolitische Gewaltakt des NS-Regimes offengelegt, der eine künstliche Zersplitterung der Moderne in einerseits »verwertbare« und andererseits der Vernichtung oder dem Vergessen preisgegebene Kunst zur Folge hatte. Beiträge zur Auktion der Galerie Fischer in Luzern, zum Vorgehen Georg Schmidts sowie zur Einordnung der Ankäufe in den Kontext der Basler Sammlungsgeschichte rücken spezifische Schweizer Aspekte in den Fokus.
Das KUNSTMUSEUM BASEL ist die älteste öffentliche Kunstsammlung der Welt.

Résumé

Zerrissene Moderne
beleuchtet einen wichtigen Moment der Sammlungsgeschichte des Kunstmuseums Basel. 1937 wurden im Zuge der nationalsozialistischen Kulturpolitik tausende Werke moderner Kunst als »entartet« diffamiert und aus deutschen Museen entfernt. Solche, die das NS-Regime für »international verwertbar« hielt, wurden kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gegen Devisen ins Ausland verkauft. Aus diesem Konvolut erwarb der damalige Museumsdirektor Georg Schmidt (1896–1965) im Jahr 1939 das Gemälde
Tierschicksale
von Franz Marc und 20 weitere bedeutende Werke der Klassischen Moderne für Basel.


Im Katalog zeichnen ausgewiesene Expert*innen die Geschehnisse ausgehend von den Beschlagnahmungen in deutschen Museen nach und erläutern die historischen Zusammenhänge. Die Akteure der Institutionen und des Handels werden vorgestellt sowie der kulturpolitische Gewaltakt des NS-Regimes offengelegt, der eine künstliche Zersplitterung der Moderne in einerseits »verwertbare« und andererseits der Vernichtung oder dem Vergessen preisgegebene Kunst zur Folge hatte. Beiträge zur Auktion der Galerie Fischer in Luzern, zum Vorgehen Georg Schmidts sowie zur Einordnung der Ankäufe in den Kontext der Basler Sammlungsgeschichte rücken spezifische Schweizer Aspekte in den Fokus.

Das KUNSTMUSEUM BASEL ist die älteste öffentliche Kunstsammlung der Welt.

Détails du produit

Auteurs Claudia Blank, Gregory Desauvage, Uwe u Fleckner, Eva Reifert
Collaboration Eva Reifert (Editeur), Rosebrock (Editeur), Tessa Rosebrock (Editeur)
Edition Hatje Cantz Verlag
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 03.02.2023
 
EAN 9783775752213
ISBN 978-3-7757-5221-3
Pages 288
Dimensions 226 mm x 32 mm x 286 mm
Poids 1508 g
Illustrations 290 Abb.
Thème Klassische Moderne
Catégories Sciences humaines, art, musique > Art > Histoire de l'art

Nationalsozialismus, Ausstellung, Modernismus, Schweiz, Entartete Kunst, Swissness, Klassische Moderne, Franz Marc, Otto Dix, Marc Chagall, entdecken, Provenienzforschung, Anita Rée, Basel, Sammlungsgeschichte, Kunstmuseum Basel, auseinandersetzen, Rechtsextreme politische Ideologien und Bewegungen

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