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Nicht nur durch ihre Lebensläufe sind Alfred Döblin (1878-1957) und Robert Musil (1880-1942) miteinander verbunden. Als aufmerksame Beobachter ihrer Zeit, die sensibel auf neue Bewegungen und Strömungen in den Wissenschaften, der Kultur, der Politik etc. reagierten, bezogen beide in ihrer Weise zu denselben Themen Stellung. Die Aufsätze im hier vorliegenden Sammelband zeigen, wie die gemeinsamen Themen das intellektuelle Leben der Zeit prägten, beeinflussten und formten, so wie diese Zeit selbst von Döblin und Musil mitgeformt wurde.
Table des matières
Essayistisches Experimentieren - Epos und Essay in der Moderne - Politische Publizistik der Zwischenkriegszeit - Essayistisches Erzählen als Erkenntnismittel - Wandelnde Einstellungen zum Primitiven in der Moderne - Erfahrungen mystischer Teilhabe - Nietzsche-Rezeption - Psychopathologie und ästhetische Programmatik
A propos de l'auteur
Peter Clar ist Literaturwissenschaftler und freier Schriftsteller. Er lebt und lehrt in Wien, seine Forschungsschwerpunkte liegen auf Literatur- und Kulturtheorie.
Walter Fanta ist Germanist und Historiker. Er lebt und lehrt in Klagenfurt, sein Arbeitsschwerpunkt liegt auf der (digitalen) Herausgabe der Werke Robert Musils.