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Kognitive Kybernetik - Reanimation und Erweiterung einer Wissenschaftsdisziplin zur Digitalisierung und Kognitivierung von Lebenswelten

Allemand · Livre Relié

Paraît le 11.02.2026

Description

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Die Kognitive Kybernetik (Cognitive Cybernetics) als neue Wissenschaftsdisziplin ist die logische und praktische Konsequenz der zunehmenden Technologisierung der Wissenschaften und der Lebenswelten. Als solche greift die Technologie in der Ausprägung einer multiplikativen Verknüpfung von Methoden und Techniken überall dort, wo "Intelligenz" heute unter Umständen nicht mehr ausreicht.
Kognitive Kybernetik ist damit auch eine Erkenntnistheorie zum Begreifen (=Verstehen, Erklären, Realisieren) von kognitiven Systemen. Letzteres gilt als Voraussetzung zur Entwicklung und dem nachhaltigen Einsatz von Techniken zur Beherrschung technologisierter, komplexer, soziotechnologischer Systeme.

Das neue Paradigma eines solchen kognitiv-soziotechnologischen Systems ist die Orchestrierung autonomer Cognitive Computing Systeme, die in ständiger Interoperation mit anderen Systemen lernen, sich entwickeln und so auf sich selbst bzw. andere Systeme der Umwelt ein- und auswirken.

Table des matières

Theorie: Klassische Kybernetik im Überblick: Grundbegriffe.- System- und Problemlösungsmethodik.- Kybernetisierung von Strukturen und Prozessen.- Kybernetische Systeme.- Systemtheorie.- Modelltheorie.- Daten-Informatitonen-Wissenstheorie.- Komplexitätstheorie.- Erkenntsnistheorie.- Kognitionstheorie.- Interoperationstheorie.- Kybernetisches Kognitionsmodell.- Praxis: Methodik und Techniken der Kognitiven Kybernetik: Komplexitätsbeherrschungs- und Problemlösungsprozesse.- Naturanaloge Verfahren und Technik.- Simulation komplexer Systeme.- Effektives Management komplexer Systeme.- Lösungsmuster: Referenzarchitekturmodell artifiziell-technischer Systeme.- Referenzarchitekturmodell sozio-technischer Systeme.- Entwicklungsumgebung: Cognitive Cybernetics Plattform.- Curriculum Cognitive Cybernetics.- Wissenschaftssystemmodell Cognitive Cybernetics.- Implikationen als Ausblick: Technologisierung der Wissenschaft.- Technologisierung der Lebens- und Arbeitswelt.- IndustrieX.X und Arbeit X.X.- Anhang: Open Source Frameworks.

A propos de l'auteur

Prof. Dr. Matthias Haun ist für die Entwicklung und weltweite Einführung „Kognitiver Lösungen“ verantwortlich. Ziel ist es, durch die Entwicklung solcher intelligenten, lernenden und vorausschauenden Systeme die Digitalisierung und Kognitivierung von Lebenswelten verantwortungsbewusst voranzutreiben, um damit auch deren Einsatz im Sinne der Nachhaltigkeit gewährleisten zu können. Herr Haun leitet zudem zwei interdisziplinäre Forschungsprogramme, in deren Rahmen unter anderem zukünftige Paradigmen, Methoden und Techniken des Cognitive Computing entwickelt werden. Er hat weltweit mehrere Professuren inne, unter anderem seit Januar 2018 eine Shared Professorship für Kognitive Kybernetik und Philosophie der Kognitionswissenschaften. Neben den Forschungen im Bereich der technologisierten Kognitionswissenschaften widmet sich der Informatiker und Philosoph auch um die Transformation dieser Technologien in die Lebenspraxis und positioniert sich kritisch zu den gesellschaftlichen Implikationen. Er bringt 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung intelligenter Lösungssysteme im Finanzdienstleistungssektor, in der Forschung und Industrie mit.

Résumé

Die Kognitive Kybernetik (Cognitive Cybernetics) als neue Wissenschaftsdisziplin ist die logische und praktische Konsequenz der zunehmenden Technologisierung der Wissenschaften und der Lebenswelten. Als solche greift die Technologie in der Ausprägung einer multiplikativen Verknüpfung von Methoden und Techniken überall dort, wo „Intelligenz“ heute unter Umständen nicht mehr ausreicht.
Kognitive Kybernetik ist damit auch eine Erkenntnistheorie zum Begreifen (=Verstehen, Erklären, Realisieren) von kognitiven Systemen. Letzteres gilt als Voraussetzung zur Entwicklung und dem nachhaltigen Einsatz von Techniken zur Beherrschung technologisierter, komplexer, soziotechnologischer Systeme.

Das neue Paradigma eines solchen kognitiv-soziotechnologischen Systems ist die Orchestrierung autonomer Cognitive Computing Systeme, die in ständiger Interoperation mit anderen Systemen lernen, sich entwickeln und so auf sich selbst bzw. andere Systeme der Umwelt ein- und auswirken.

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