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Liebe ist gewaltig - Roman | »Ein sprachgewaltiger, erschütternder, psychologisch kluger Wurf.« Benedict Wells

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Description

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Von Gewalt, von Zärtlichkeit und der Macht der Befreiung
Juli wächst in einer Vorzeigefamilie auf: Die Eltern sind Rechtsanwälte, sie ist Klassenbeste. Doch in der Kleinstadtvilla herrscht das Grauen. Der Vater drillt die Kinder auf Leistung, prügelt sie und seine Frau. Juli wird älter, fordert ein Ende der Gewalt, deren Realität von der Mutter vehement abgestritten wird. Einzig ihre Geschwister und eine Maus geben Halt. Doch wie kann man sich befreien, wenn man weder den Eltern noch den eigenen Erinnerungen traut? Die Befreiung gerät zum Feldzug - gegen die Eltern und das eigene Ich. Drei Jahrzehnte folgen wir Juli, die mit aller Macht versucht, die Deutungshoheit über ihr Leben zu erlangen. Ein eindringlicher Roman über Verletzungen und eine mögliche Heilung, voller Originalität und Wärme.
»Intensiv, wach, klug!« Helga Schubert
»Das hier ist nicht einfach nur ein starkes Debüt, es ist ein sprachgewaltiger, erschütternder, psychologisch kluger Wurf. Wie so oft im echten Leben liegt in diesem Roman alles dicht beisammen; das Komische neben dem Verstörenden, das Traurige und Schmerzhafte beim Zärtlichen. Es ist nicht leicht, die Worte für eine solche Geschichte zu finden, und ich kann mir nur zwei Personen vorstellen, die das so hinbekommen hätten: Der eine ist der wütende junge J.D. Salinger, in Bestform. Der Name der anderen Person steht auf dem Cover dieses Buchs.« Benedict Wells
»Ein viel zu oft beschwiegenes Thema, eine kraftvolle Sprache, eine Geschichte, die wütend macht und befreit. Dieser Roman tröstet, ohne zu lügen.« Teresa Bücker
»Achtung: nicht niedlich - Claudia Schumacher haut uns unerbittlich und voller Poesie die Welt ihrer Heldin um die Ohren. Ein Debüt mit phänomenaler Wucht, komplett unweglegbar.« Simone Buchholz

A propos de l'auteur

Claudia Schumacher, 1986 in Tübingen geboren, verbrachte ihre Jugend im Stuttgarter Speckgürtel. Nach dem Studium in Berlin folgten sieben Jahre in Zürich, wo sie als Journalistin und Kolumnistin arbeitete, Redakteurin bei der >NZZ am Sonntag< war. Heute lebt die Autorin in Hamburg und schreibt unter anderem für >DIE ZEIT<. 2022 ist sie Literaturstipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg. Ihr Debüt »Liebe ist gewaltig« ist für den Klaus-Michael-Kühne-Preis nominiert.

Résumé

Von Gewalt, von Zärtlichkeit und der Macht der Befreiung 
Juli wächst in einer Vorzeigefamilie auf: Die Eltern sind Rechtsanwälte, sie ist Klassenbeste. Doch in der Kleinstadtvilla herrscht das Grauen. Der Vater drillt die Kinder auf Leistung, prügelt sie und seine Frau. Juli wird älter, fordert ein Ende der Gewalt, deren Realität von der Mutter vehement abgestritten wird. Einzig ihre Geschwister und eine Maus geben Halt. Doch wie kann man sich befreien, wenn man weder den Eltern noch den eigenen Erinnerungen traut? Die Befreiung gerät zum Feldzug – gegen die Eltern und das eigene Ich. Drei Jahrzehnte folgen wir Juli, die mit aller Macht versucht, die Deutungshoheit über ihr Leben zu erlangen. Ein eindringlicher Roman über Verletzungen und eine mögliche Heilung, voller Originalität und Wärme.
»Intensiv, wach, klug!« Helga Schubert
»Das hier ist nicht einfach nur ein starkes Debüt, es ist ein sprachgewaltiger, erschütternder, psychologisch kluger Wurf. Wie so oft im echten Leben liegt in diesem Roman alles dicht beisammen; das Komische neben dem Verstörenden, das Traurige und Schmerzhafte beim Zärtlichen. Es ist nicht leicht, die Worte für eine solche Geschichte zu finden, und ich kann mir nur zwei Personen vorstellen, die das so hinbekommen hätten: Der eine ist der wütende junge J.D. Salinger, in Bestform. Der Name der anderen Person steht auf dem Cover dieses Buchs.« Benedict Wells
»Ein viel zu oft beschwiegenes Thema, eine kraftvolle Sprache, eine Geschichte, die wütend macht und befreit. Dieser Roman tröstet, ohne zu lügen.« Teresa Bücker
»Achtung: nicht niedlich – Claudia Schumacher haut uns unerbittlich und voller Poesie die Welt ihrer Heldin um die Ohren. Ein Debüt mit phänomenaler Wucht, komplett unweglegbar.«  Simone Buchholz

Texte suppl.

Schumacher lässt die junge Frau vom Erwachsenwerden in dieser fürchterlichen Familie erzählen, von ihren Versuchen der Rebellion und
Befreiung – auch von ihrem Wunsch nach Zugehörigkeit. Das sorgt für große Unmittelbarkeit bei der Lektüre, so als stünde man – um im Bild vom Beginn zu bleiben – beim Sabbath-Konzert direkt an der Box.

Commentaire

Ein bravouröses Debüt. Man liest diesen Roman mit angehaltenem Atem bis zur letzten Seite. Knut Cordsen Bayerischer Rundfunk 20220921

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