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Eine Frage des Geschmacks - Höfische Dichtung im Mittelalter zwischen Macht, Moral und Mäzenatentum

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Wie bedeutend ist die höfische Dichtung des hohen Mittelalters? Welcher Wert ist dieser in Volkssprache verfassten Literatur beizumessen, die ab dem 12. Jahrhundert zunehmend von der weltlichen Elite gefördert wird?Die Dichter begründen die Förderung - und damit den Wert - mit der Schönheit ihrer Dichtung, weshalb die Studie konsequent von solchen Selbstaussagen ausgeht. Auf der Grundlage soziologischer Geschmackstheorien lassen sich die scheinbar absoluten Schönheitsvorstellungen allerdings zur herrschaftlichen Machtdemonstration in Beziehung setzen. Die historische Verbindung von Schönheit und Metaphysik wirkt nämlich konkret auf die Moralvorstellungen zurück und entfaltet eine spezifische Praxiswirkung. Die Studie kann somit zeigen, wie die Förderung höfischer Dichtung in soziale Prozesse eingebunden und dort als Ordnungsleistung wirksam ist.

A propos de l'auteur

Robert Gisselbaek hat Ältere deutsche Literatur und Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Zurzeit ist er als Post-doc in Forschung und Lehre am deutschen Département der Université de Genève tätig.

Détails du produit

Auteurs Robert Gisselbaek
Edition Schwabe Verlag Basel
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 01.12.2021
 
EAN 9783796544255
ISBN 978-3-7965-4425-5
Pages 540
Dimensions 161 mm x 42 mm x 227 mm
Poids 929 g
Illustrations 2 SW-Abb.
Catégories Littérature spécialisée > Histoire > Autres
Sciences humaines, art, musique > Histoire > Histoire culturelle

Literatur, Ethik, Ästhetik, Kunst, Herrschaft, Moral, Sozialgeschichte, Macht, Mäzenatentum, Höfische Kultur, Repräsentation, ars musica

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