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Reise durch ein fremdes Land - Roman

Allemand · Livre Relié

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Description

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Von_Beruf Fotograf sieht Tom die durch den Winter zum Erliegen gekommene Welt um sich herum wie durch die Linse seiner Kamera. Schon immer hat er sein Leben auf diese Art betrachtet, und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass er es anhand von Fotografien erzählen kann. All diese Bilder kommen ihm nun in den Sinn: das erste Foto, das er von seiner Frau geschossen hat, die Aufnahmen von Familienfeiern, die ihm seinen Lebensunterhalt sichern, und diejenigen, die er stets zu machen geträumt hat, Fotos jenseits der gängigen Sehgewohnheiten. Tom hat sich längst damit abgefunden, dass er kein großer Künstler ist. Doch wie soll er damit leben, dass er kein perfekter Ehemann ist? Und dass er vor allem seinem anderen, seinem ältesten Sohn Daniel kein guter Vater war? Tief in seiner Kamera versteckt, gibt es ein Foto von Daniel, das Toms ganze Schuld und ganzes Leid zeigt. Je intensiver Toms innere Zwiegespräche mit Daniel auf dieser Reise werden, desto mehr hofft er, Erlösung und Vergebung zu finden.Mit großer sprachlicher Intensität erzählt David Park von einem Mann, der fast an sich und seinem Schicksal zerbricht.»David Park ist ein großartiger Autor, der die Symbolik [der vereisten Welt als Seelenlandschaft] zur eindrücklichen Rahmung dieser Intimgeschichte nutzt.« WDR 5 BÜCHER

A propos de l'auteur










DAVID PARK, 1953 in Belfast geboren, ist ein für sein umfangreiches Werk vielfach ausgezeichneter Schriftsteller; u. a. erhielt er den Major Individual Artist Award vom Arts Council of Northern Ireland und stand dreimal auf der Shortlist für den Irish Novel of the Year Award. David Park lebt in County Down in Nordirland.

Michaela Grabinger arbeitet seit 1985 als Übersetzerin. Zu den von ihr übersetzten Autoren zählen u. a. P. D. James, Michael Crichton, Elif Shafak, Tan Twan Eng und Jeanette Winterson.

Résumé

Von Beruf Fotograf sieht Tom die durch den Winter zum Erliegen gekommene Welt um sich herum wie durch die Linse seiner Kamera. Schon immer hat er sein Leben auf diese Art betrachtet, und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass er es anhand von Fotografien erzählen kann. All diese Bilder kommen ihm nun in den Sinn: das erste Foto, das er von seiner Frau geschossen hat, die Aufnahmen von Familienfeiern, die ihm seinen Lebensunterhalt sichern, und diejenigen, die er stets zu machen geträumt hat, Fotos jenseits der gängigen Sehgewohnheiten. Tom hat sich längst damit abgefunden, dass er kein großer Künstler ist. Doch wie soll er damit leben, dass er kein perfekter Ehemann ist? Und dass er vor allem seinem anderen, seinem ältesten Sohn Daniel kein guter Vater war? Tief in seiner Kamera versteckt, gibt es ein Foto von Daniel, das Toms ganze Schuld und ganzes Leid zeigt. Je intensiver Toms innere Zwiegespräche mit Daniel auf dieser Reise werden, desto mehr hofft er, Erlösung und Vergebung zu finden.
Mit großer sprachlicher Intensität erzählt David Park von einem Mann, der fast an sich und seinem Schicksal zerbricht.

»David Park ist ein großartiger Autor, der die Symbolik [der vereisten Welt als Seelenlandschaft] zur eindrücklichen Rahmung dieser Intimgeschichte nutzt.« WDR 5 BÜCHER

Préface

»Eine tief berührende Leseerfahrung« NDR KULTUR

Texte suppl.

»Mit großer sprachlicher Intensität erzählt David Park von einem Mann, der fast an sich und seinem Schicksal zerbricht.«
Silvie Feist, EMOTION

»Ein Buch, in dem man […] abtauchen kann. […] Ein ernster, warmer, nicht tränenrühriger Roman über das Trotzdem, mit dem man das Leben schließlich leben muss.«
Katharina Kluin, STERN

»Eine tief berührende Leseerfahrung«
Annemarie Stoltenberg, NDR KULTUR

»David Park schreibt kein Wort zu viel, keine kitschverdächtige Silbe, und bewegt damit umso tiefer.«
Christine Ellinghaus, PSYCHOLOGIE BRINGT DICH WEITER

»David Park ist ein großartiger Autor, der die Symbolik [der vereisten Welt als Seelenlandschaft] zur eindrücklichen Rahmung dieser Intimgeschichte nutzt.«
Ferdinand Quante, WDR 5 BÜCHER

»Behutsam analysiert, dabei ohne Kitschalarm und doch sehr berührend erzählt.«
MÜNCHNER MERKUR

»Dass Tom mit einer schweren Bürde auf diese Reise gegangen ist, spürt man in jedem Satz dieser poetischen, melancholischen Schilderungen.«
Margarete von Schwarzkopf, BÜCHER MAGAZIN

»Mit sprachlichem Feingefühl nähert sich der Autor diesem Mann, der fast an seinem Schicksal zerbricht.«
Marianne Haring, ELBE WESER KURIER

»Einer der besten Romane, […] die ich 2021 lesen durfte. […] Eine sehr ergreifende Geschichte von Liebe, Schuld, Vergebung und der Sehnsucht nach innerem Frieden«
Susanne Steufmehl, MÜNCHNER KIRCHENRADIO

»Die letzten 50 bis 100 Seiten […] sind das Größte, was Houellebecq je geschrieben hat.«
Ole Nymoen, WOHLSTAND FÜR ALLE

»Sein Buch ›Vernichten‹ bildet einen Meilenstein in seiner Karriere als Autor.«
Sebastian Schmitt, QUOTENMETER

»Ein kurzer Roman mit langem Nachhall.«
Eva Oberauer, IRLANDNEWS.COM

Commentaire

»Mit großer sprachlicher Intensität erzählt David Park von einem Mann, der fast an sich und seinem Schicksal zerbricht.« Silvie Feist, EMOTION »Ein Buch, in dem man [...] abtauchen kann. [...] Ein ernster, warmer, nicht tränenrühriger Roman über das Trotzdem, mit dem man das Leben schließlich leben muss.« Katharina Kluin, STERN »Eine tief berührende Leseerfahrung« Annemarie Stoltenberg, NDR KULTUR »David Park schreibt kein Wort zu viel, keine kitschverdächtige Silbe, und bewegt damit umso tiefer.« Christine Ellinghaus, PSYCHOLOGIE BRINGT DICH WEITER »David Park ist ein großartiger Autor, der die Symbolik [der vereisten Welt als Seelenlandschaft] zur eindrücklichen Rahmung dieser Intimgeschichte nutzt.« Ferdinand Quante, WDR 5 BÜCHER »Behutsam analysiert, dabei ohne Kitschalarm und doch sehr berührend erzählt.« MÜNCHNER MERKUR »Dass Tom mit einer schweren Bürde auf diese Reise gegangen ist, spürt man in jedem Satz dieser poetischen, melancholischen Schilderungen.« Margarete von Schwarzkopf, BÜCHER MAGAZIN »Mit sprachlichem Feingefühl nähert sich der Autor diesem Mann, der fast an seinem Schicksal zerbricht.« Marianne Haring, ELBE WESER KURIER »Einer der besten Romane, [...] die ich 2021 lesen durfte. [...] Eine sehr ergreifende Geschichte von Liebe, Schuld, Vergebung und der Sehnsucht nach innerem Frieden« Susanne Steufmehl, MÜNCHNER KIRCHENRADIO »Die letzten 50 bis 100 Seiten [...] sind das Größte, was Houellebecq je geschrieben hat.« Ole Nymoen, WOHLSTAND FÜR ALLE »Sein Buch 'Vernichten' bildet einen Meilenstein in seiner Karriere als Autor.« Sebastian Schmitt, QUOTENMETER »Ein kurzer Roman mit langem Nachhall.« Eva Oberauer, IRLANDNEWS.COM

Détails du produit

Auteurs David Park
Collaboration Michaela Grabinger (Traduction)
Edition DuMont Buchverlag
 
Titre original Travelling in a Strange Land
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 17.09.2021
 
EAN 9783832180027
ISBN 978-3-8321-8002-7
Pages 200
Dimensions 143 mm x 21 mm x 212 mm
Poids 348 g
Illustrations gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen,
Catégories Littérature > Littérature (récits) > Littérature contemporaine (après 1945)

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Commentaires des clients

  • Rückbesinnung und Sühne

    Écrit le 27. septembre 2021 par bobbi.

    In einer kalten und verschneiten Winterlandschaft macht sich Ich-Erzähler und dreifacher Vater Tom mit dem Auto und viel Musik auf den längeren Weg, seinen kranken Sohn in der Studentenwohnung abzuholen und über Weihnachten nachhause in Belfast zu bringen. Poetisch und feinfühlig beobachtet er dabei Menschen, denen er begegnet und die vorbeiziehende Natur – innerlich ist Tom ausgebrannt, gezeichnet durch ein traumatisches Ereignis, das immer wieder aufblitzt. Er fühlt sich als väterlicher und beruflicher Versager, kämpft mit Schuldgefühlen und ringt nach Erlösung. Kluge, treffsichere Gedanken zur Elternschaft treffen bildgewaltig und metaphorisch auf sein fotografisches Gedächtnis – Tom ist Fotograf, zwar nicht so erfolgreich wie erhofft und viel auf Familienfeiern unterwegs, aber seine Erinnerungen behält er in Fotoform im Kopf.

    David Parks Roman ist tief empathisch, bewegend und sehr menschlich – ein dunkles Geheimnis hängt wie ein Damoklesschwert über Toms beschwerlichen Reise, gräbt sich immer weiter an die Oberfläche durch die Schneeschichten. Seine Gedanken kreisen um vergangene Ereignisse und vor allem um die Familienmitglieder, jeder ist ihm bei der emotionalen Reise nah – dabei taucht immer wieder Daniel auf, der mit dem tragischen Ereignis auf einer Treppe verbunden ist und sein Herz quält. Die Passage, als Tom sich endlich erlaubt, gedanklich an den Ort des Dramas zurückzukehren und seine Trauer zu fühlen, beschreibt Park mitreißend und eindringlich.

    Ein mutiges, melancholisches und weises Buch über das schwierige Navigieren durch eine Elternschaft und transgenerale Traumata, die durch ein Schicksalsschlag geprägt ist, aber auch wunderschön und szenisch komponiert – Toms fragile innere Welt, seine rückbesinnenden Gedanken auf der Reise durch die weiße, unnahbare Schneelandschaft nehmen einen großen Platz ein, verweben sich mit den Fotos der weißen und stillen Außenwelt und der Leser leidet emotional bei der persönlichen Tragödie um Daniel mit, die sich nur langsam, fesselnd und bruchstückhaft entrollt. Toms Nachdenken auf der einsamen Reise zur inneren Sühne gleicht einer ruhig und stürmisch erzählten Pilgerfahrt – je weiter Tom seine tief vergrabenen Familiengeheimnisse und Gewissensbisse ausgräbt, desto angespannter wird die Atmosphäre.

    Ein mitfühlend, schmerzvoll und intensiv beobachteter Trauerprozess, der ins Rollen kommt – so wie das Tauwetter den Schnee schmelzen und unter die Schichten darunter blicken lässt.

    „Ob die monochrome Welt, durch die ich fahre, das Nachdenken einfacher oder schwieriger macht, kann ich nicht sagen. (…) Der Schnee verdeckt alles, aber ich weiß nicht, ob ich das Verborgene weiterhin unter Verschluss halten kann, und weil meine innere Kraft oft nicht ausreicht, habe ich Angst, es wie plötzliches einsetzendes Tauwetter zu enthüllen, wenn sie es nicht erwartet und der Zeitpunkt nicht richtig ist.“ S. 75

  • Reise in die Vergangenheit

    Écrit le 18. septembre 2021 par Barbara Bayer.

    Der Fotograf Tom macht sich mit dem Auto von Irland aus auf die Reise nach England, um seinen kranken Sohn Luke zu Weihnachten nach Hause zu holen. Schwere Schneefälle verhindern eine Flugreise, auch die Straßen sind gefährlich glatt und schlecht zu befahren. Doch für die Familie ist es ganz wichtig, dass Luke nach Hause kommt und Tom nutzt die Stunden alleine im Auto, um sein Verhältnis zu seinem ältesten Sohn Daniel aufzuarbeiten und sich seinem Verhalten in der Vergangenheit zu stellen.
    Erst nach und nach lernt der Leser Tom kennen, aus der zunächst etwas übertriebenen Fürsorge für Luke wird zunehmend Verständnis. Nur begleitet von der Stimme des Navis lässt er die Gedanken an Daniel zu, seine Kindheit, die unbeschwerten Zeiten als glückliche Familie. Er, der sich als Fotograf immer ein bisschen hinter dem Objektiv versteckt, setzt sich gedanklich mit seiner Sprachlosigkeit, mit Liebe, Verlust und Schuld auseinander.
    Sprachgewaltig und intensiv beschreibt David Park diese Reise durch ein fremdes Land, das sich sowohl auf die Landschaft als auch auf Toms schonungslose Selbstreflexion bezieht. Hier ist der Titel hervorragend gewählt und das Cover ist wunderschön. Der Schreibstil vermittelt einem fast das Gefühl, mit Tom im Auto zu sitzen und durch die verschneite Landschaft zu fahren.
    Diese Buch hat mich zutiefst berührt und ist einerseits sehr traurig, hinterlässt jedoch zum Ende trotz allem einen Hoffnungsschimmer. Die Qual des Vaters ist so authentisch beschrieben, dass ich kaum glauben konnte, dass David Park nicht selber so eine Erfahrung gemacht hat.
    Eine unbedingte Leseempfehlung für dieses ganz besondere Buch, das noch lange im Gedächtnis bleibt.

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