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Schilf im Wind - Roman. Überarbeitete Neuausgabe, kommentiert von Jochen Reichel. Übersetzt von Bruno Goetz, mit einem Nachwort von Federico Hindermann. Neuausgabe zum 150. Geburtstag von Grazia Deladda

Allemand · Livre Relié

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Description

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Ein poetisches Meisterwerk der italienischen Moderne

In der Kunst, mit wenigen Worten Stimmungen zu zaubern, ist Grazia Deledda bis heute unerreicht. Auf der abgeschiedenen Insel der Granatapfelbäume und der wilden Kaktusfeigen siedelt die Erzählerin ihr archaisch anmutendes Drama um Schuld und Sühne an. Wie Schilf im Wind finden sich die Insel-Menschen vom Schicksal erfasst, geknickt, zu Boden gedrückt und zuweilen wieder aufgerichtet. Was an Deleddas Prosa jedoch am meisten bezaubert, sind die poetischen Natur- und Landschaftsbeschreibungen ihrer Heimat Sardinien: an den Ufern der türkisen Flüsse gelbliche Binsen, von Silberfäden umsponnen, Mandel- und Pfirsichhaine vor stahlblauem Himmel, meergrünes Schilf und Palmengestrüpp, inmitten hügeliger Flure da und dort weiße Dörfer mit Glockentürmen, zerfallenes Gartengemäuer, abbröckelnde Hauswände, Überbleibsel von Höfen, dazwischen heilgebliebene Katen, und hoch darüber thronend eine schwarze Schlossruine ...
Für die Jubiläumsausgabe anlässlich des 150. Geburtstags Deleddas am 27.9.2021 wird die Manesse-Übersetzung aus dem Jahre 1954 gründlich überarbeitet und kommentiert.

A propos de l'auteur

Grazia Deledda (1871–1936) ist eine der bedeutendsten italienischen Erzählerinnen und Wegbereiterin der literarischen Moderne. Das alles umspannende Thema ihres Werks ist die Insel Sardinien, auf der sie geboren wurde. Die großartige sardische Landschaft, die Sitten und Gebräuche der Menschen, die Seele eines einfachen Inselvolks, Religiosität, Naturverbundenheit und Fatalismus, Leidenschaft und Sinnlichkeit bestimmen ihre suggestive Erzählkunst. 1926 wurde sie mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.Federico Hindermann war Professor für Romanische Philologie in Erlangen und Leiter des Manesse-Verlags.

Résumé

Ein poetisches Meisterwerk der italienischen Moderne

In der Kunst, mit wenigen Worten Stimmungen zu zaubern, ist Grazia Deledda bis heute unerreicht. Auf der abgeschiedenen Insel der Granatapfelbäume und der wilden Kaktusfeigen siedelt die Erzählerin ihr archaisch anmutendes Drama um Schuld und Sühne an. Wie Schilf im Wind finden sich die Insel-Menschen vom Schicksal erfasst, geknickt, zu Boden gedrückt und zuweilen wieder aufgerichtet. Was an Deleddas Prosa jedoch am meisten bezaubert, sind die poetischen Natur- und Landschaftsbeschreibungen ihrer Heimat Sardinien: an den Ufern der türkisen Flüsse gelbliche Binsen, von Silberfäden umsponnen, Mandel- und Pfirsichhaine vor stahlblauem Himmel, meergrünes Schilf und Palmengestrüpp, inmitten hügeliger Flure da und dort weiße Dörfer mit Glockentürmen, zerfallenes Gartengemäuer, abbröckelnde Hauswände, Überbleibsel von Höfen, dazwischen heilgebliebene Katen, und hoch darüber thronend eine schwarze Schlossruine ...

Für die Jubiläumsausgabe anlässlich des 150. Geburtstags Deleddas am 27.9.2021 wird die Manesse-Übersetzung aus dem Jahre 1954 gründlich überarbeitet und kommentiert.

Texte suppl.

»Deledda zeichnet fein das Bild einer aussterbenden Gesellschaft, wehmütig, doch ohne Kitsch.«

Commentaire

»Ruhig und doch kraftvoll erzählt Deledda im Stil großer italienischer Romane von Schuld und Sühne. Die hochwertige Neuausgabe punktet mit Anmerkungen zu geographischen Besonderheiten, Traditionen, Ritualen. ... Herausragend sind die hypnotischen Natur- und Landschaftsbeschreibungen. Ein betörender Klassiker, wie gemacht für eine literarische Reise.« top magazin Ulm Neu-Ulm

Détails du produit

Auteurs Grazia Deledda
Collaboration Federico Hindermann (Postface), Bruno Goetz (Traduction)
Edition Manesse
 
Titre original Canne al vento
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 13.04.2021
 
EAN 9783717525240
ISBN 978-3-7175-2524-0
Pages 448
Dimensions 98 mm x 25 mm x 156 mm
Poids 256 g
Thème Manesse Bibliothek
Catégories Littérature > Littérature (récits)

Weltliteratur, Italienisch, Nobelpreis, Italien, Sardinien, Sardisch, 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.), Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.), Jubiläum, Moderne, Klassiker, Moderne und zeitgenössische Belletristik, Belletristik in Übersetzung, Familiengeschichte, Frauenroman, Schuld und Sühne

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