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Die Rebellion - Roman

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Ein Roman von Joseph Roth erstmalig nach der Handschrift ediert, mit bislang unveröffentlichten Passagen.Der österreichische Schriftsteller Joseph Roth (1894-1939) erzählt in dem Roman »Die Rebellion«, einem frühen Werk von 1924, die Geschichte des Kriegsinvaliden Andreas Pum. Er ist ein bescheidener und gottesfürchtiger Leierkastenspieler, der die Obrigkeit achtet und loyal alle Gesetze des Staates befolgt. Bei der Witwe Blumich scheint er sein kleines privates Glück zu finden. Doch dann gerät der naive Pum durch eine Reihe von Zufällen, aber auch durch eigene und fremde Schuld, in das unbarmherzige Räderwerk der bürgerlichen Gesellschaft. In einer großen Schlussrede vor einem imaginären Gericht wendet er sich ernüchtert von seinem Gott ab und schmäht ihn. Seine Rede ist zugleich eine umfassende Anklage der sozialen Zustände seiner Zeit.Grundlage der Edition mit bislang unveröffentlichten Passagen ist das handschriftliche Manuskript Roths aus dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach. Ergänzt wird der Roman durch Roths Feuilletons zu ähnlichen Themen, mit ausführlichem Nachwort und einem Verzeichnis aller Textvarianten.

A propos de l'auteur

Joseph Roth (1894-1939) zählt zu den wunderbarsten und bedeutendsten deutschsprachigen Erzählern und Journalisten des 20. Jahrhunderts. Er wurde 1894 im galizischen Brody geboren und starb 1939 im Pariser Exil.Ralph Schock, geb. 1952, Literaturredakteur beim Saarländischen Rundfunk (1987-2017).
Veröffentlichungen u. a. zur Exilliteratur sowie über zeitgenössische Autoren. Mitherausgeber der Gustav-Regler-Werkausgabe. Zuletzt: Kaffeeschmuggler und Steckdosenmäuse - Eine Kindheit in den 50ern (2017); Sound der Zeit - Geräusche, Töne, Stimmen - 1898 bis heute (Mithg., 2014).

Résumé

Ein Roman von Joseph Roth erstmalig nach der Handschrift ediert, mit bislang unveröffentlichten Passagen.

Der österreichische Schriftsteller Joseph Roth (1894-1939) erzählt in dem Roman »Die Rebellion«, einem frühen Werk von 1924, die Geschichte des Kriegsinvaliden Andreas Pum. Er ist ein bescheidener und gottesfürchtiger Leierkastenspieler, der die Obrigkeit achtet und loyal alle Gesetze des Staates befolgt. Bei der Witwe Blumich scheint er sein kleines privates Glück zu finden. Doch dann gerät der naive Pum durch eine Reihe von Zufällen, aber auch durch eigene und fremde Schuld, in das unbarmherzige Räderwerk der bürgerlichen Gesellschaft. In einer großen Schlussrede vor einem imaginären Gericht wendet er sich ernüchtert von seinem Gott ab und schmäht ihn. Seine Rede ist zugleich eine umfassende Anklage der sozialen Zustände seiner Zeit.
Grundlage der Edition mit bislang unveröffentlichten Passagen ist das handschriftliche Manuskript Roths aus dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach. Ergänzt wird der Roman durch Roths Feuilletons zu ähnlichen Themen, mit ausführlichem Nachwort und einem Verzeichnis aller Textvarianten.

Texte suppl.

»Wie kein anderer Romancier der deutschen Sprache hat dieser Autor die Erfahrung seiner Generation in so schöne wie bittere Sätze gefasst.«
(Elke Schmitter, Der Spiegel, 17.08.2019)

»Dank der Bemühungen des Wallstein-Verlags liegt ›Die Rebellion‹ endlich, um Fehler bereinigt, in ihrer Urgestalt vor.«
(Ronald Pohl, Der Standard, 28.08.2019)

»ein großes Stück Literatur mit zeitloser Aussagekraft (...). Unbedingt lesenswert!«
(Hans Jörg Wangner, Stuttgarter Zeitung, 16.08.2019)

»Ein großes und bewegendes Leseerlebnis, das der Jahrhundert-Romancier Joseph Roth uns mit ›Die Rebellion‹ schenkt.«
(Wilhelm v. Sternburg, Frankfurter Rundschau, 07.09.2019)

»ab sofort die maßgebliche Ausgabe«
(Michael Bienert, Literaturblatt für Baden-Württemberg, Sept./Okt. 2019)

»Wer die Menschen liebt und die Sprache, kann sich bei Joseph Roth zu Hause fühlen.«
(Janina Fleischer, Dresdner Neueste Nachrichten, 02.09.2019)

»Schön, dass dieses kleine Werk (...) nun in einer sorgfältig edierten und fein gestalteten Neuauflage wiederzuentdecken ist!«
(Thomas Plaul, Lesart Heft 4/2019)

»Wie Joseph Roth, dieser gnadenlose Menschenkenner und grandiose Stilist, den Abstieg Pums in eine weltliche Hölle schildert, ist meisterlich.«
(Björn Gauges, Gießener Anzeiger, 10.08.2020)

Commentaire

»Wie kein anderer Romancier der deutschen Sprache hat dieser Autor die Erfahrung seiner Generation in so schöne wie bittere Sätze gefasst.« (Elke Schmitter, Der Spiegel, 17.08.2019) »Dank der Bemühungen des Wallstein-Verlags liegt 'Die Rebellion' endlich, um Fehler bereinigt, in ihrer Urgestalt vor.« (Ronald Pohl, Der Standard, 28.08.2019) »ein großes Stück Literatur mit zeitloser Aussagekraft (...). Unbedingt lesenswert!« (Hans Jörg Wangner, Stuttgarter Zeitung, 16.08.2019) »Ein großes und bewegendes Leseerlebnis, das der Jahrhundert-Romancier Joseph Roth uns mit 'Die Rebellion' schenkt.« (Wilhelm v. Sternburg, Frankfurter Rundschau, 07.09.2019) »ab sofort die maßgebliche Ausgabe« (Michael Bienert, Literaturblatt für Baden-Württemberg, Sept./Okt. 2019) »Wer die Menschen liebt und die Sprache, kann sich bei Joseph Roth zu Hause fühlen.« (Janina Fleischer, Dresdner Neueste Nachrichten, 02.09.2019) »Schön, dass dieses kleine Werk (...) nun in einer sorgfältig edierten und fein gestalteten Neuauflage wiederzuentdecken ist!« (Thomas Plaul, Lesart Heft 4/2019) »Wie Joseph Roth, dieser gnadenlose Menschenkenner und grandiose Stilist, den Abstieg Pums in eine weltliche Hölle schildert, ist meisterlich.« (Björn Gauges, Gießener Anzeiger, 10.08.2020)

Détails du produit

Auteurs Joseph Roth
Collaboration Ralp Schock (Editeur), Ralph Schock (Editeur), Ralph Schock (Dr.) (Editeur)
Edition Wallstein
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 06.01.2020
 
EAN 9783835336902
ISBN 978-3-8353-3690-2
Pages 296
Dimensions 131 mm x 196 mm x 30 mm
Poids 369 g
Illustrations 3 Abb.
Catégories Littérature > Littérature (récits) > Littérature contemporaine (après 1945)

Gott, Deutsche Literatur, Staat, Verstehen, Weimarer Republik, Manuskript, Bürgertum, Zeit, Gesetze, entspannen, Gericht, zustände, Witwe, Kriegsversehrte, Kriegsheimkehrer, bescheiden, loyal, Obrigkeit, Kriegsinvalide, bürgerlich, gottesfürchtig, ca. 1920 bis ca. 1929, Leierkasten, Leierkastenspieler, Schlussrede

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