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Heute schon einen Prozess optimiert? - Das Management frisst seine Mitarbeiter

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Wir sind die Roboter

Alle reden vom Menschen 4.0. Der sei kreativ, selbstverantwortlich und eigeninitiativ - aber in Wirklichkeit werden wir hart dressiert und im Tagesgeschäft von Prozessorientierung und Dauerkontrollen gequält. Die Großsysteme haben die Menschen roboterisiert. Und dann sollen eben dieselben innovativ und neugierig sein?
Gunter Dueck führt die grausame Unternehmensrealität vor Augen - unbarmherzig scharf, hinreißend nah am Objekt. Die Unternehmen handeln zukunftsfeindlich, wenn sie ihre Mitarbeiter standardisieren und sich - entgegen aller Erfordernisse - eben nicht für die digitale Welt neu erfinden.

»Dueck ist ein genauer und gnadenloser Beobachter. Mit Leichtigkeit verbindet er mathematische Gesetze, philosophische Diskurse, amerikanische Poeten und bissige Randbemerkungen.« Harvard Business Manager zu Schwarmdumm

Table des matières

Inhalt

Das Management frisst seine Mitarbeiter - eine Einführung 9
In die Sackgasse der Inkompetenz: Menschmaschinen statt Zukunftsbauer 29
Ideen müssen fliegen dürfen! 31
Hochqualifizierte Arbeit braucht ein ruhigeres Gehirn als ein Routinejob 40
Die menschliche Intelligenz kristallisiert sich in den Prozessen 56
»Verunpersönlichung« - Mitarbeiter werden austauschbare Ressourcen 63
Das Management sieht Menschen wie unwillige Sklaven 73
Das X-Management verunfähigt sich selbst 81
Menschenstandardisierung zur globalen Direktausbeutung 93
Die Gleichform hat Namen - McDonaldisierung und McJobber 95
Uberisierung - zur Auslastungsoptimierung noch mehr McJobs 102
Liquidization oder Arbeit von der Billigstange 108
Lean Human - der Mensch ohne unnötige Eigenschaften 114
Die Folgen des Raubbaus an Menschen, Seelen und Infrastrukturen 123
Auslastungsdruck erzeugt planmäßig Tunnelblickprobleme 125
Widersprüchliche Prioritäten - Diener vieler Herren 131
Auspressen der Mitarbeiter durch Messen und Vergleichen 137
Psychologische Vereinzelung und soziale Phobien der Mitarbeiter 146
Qualitätseinbußen, Kundenbeschwichtigung und schließlich Schummelei 156
Die Überlastung der Infrastrukturen marodiert unsere Zukunft 161
Gegenwehr der Controller und Aufstand der Kunden 167
Der Druck des aufgeklärt-kritisch-gemeinen Kundenkollektivs 169
Berechtigte Kontrollwut knechtet mit knebelnden Vorschriften 174
Die Akerlof-Todesspirale - Gegenwehr und Gegengegenwehr 183
Der Clash von Prozessen zum Antreiben und Kontrollieren 189
Die Systemneurose der Unternehmenspsyche 195
Kleine Einführung in Unruheherde und Angstquellen 197
Zu oft Alarm in unserem Körper - über somatische Marker 203
Das ruhelose Unternehmenshirn 212
Die Managerpersönlichkeiten sind meist extrem systemkonform 220
Die dressierende Mehrheit der Betaordnungshüter in allen Meetings 227
Diagnose: Das Unternehmen hat eine Persönlichkeitszwangsstörung 233
Diagnose: Das Unternehmen hat eine zweite Persönlichkeitszwangsstörung 243
Hyperloyalität trotz Angst vor Ungewissheit 251
Das Leiden unter einer narzisstischen und zwanghaften Systemneurose 261
Systemtherapie zum offen-innovativen Unternehmen 265
Die Systemneurose liebt verstärkende Therapien 267
Die Systemneurose aufweichen - »agile« Organisierung statt Organisation 277
Wider die Assimilierung - Controller & Pacesetter an die Vorderfront 285
Etablierung einer selbstverantwortlichen technischen Führungsschicht 292
Leistungsträger sind zehnmal besser 301
Unsere Gesellschaft braucht mehr Menschen, die es wissen wollen 307
Ausblick trübe - es geht kein Ruck durch Deutschland 317
»Durch Deutschland muss ein Ruck gehen« 319
Deutschland baut Deiche, keine Schiffe 321
Anmerkungen 325

A propos de l'auteur

Gunter Dueck war Mathematikprofessor und bis August 2011 Chief Technology Officer bei IBM. Seitdem lebt er im Unruhestand. Er arbeitet als Autor, Blogger, Netzaktivist, Business Angel und Speaker und widmet sich weiterhin unverdrossen der Weltverbesserung. Bei Campus erschienen seine Bücher »Das Neue und seine Feinde« (2013), »Schwarmdumm« (2015), »Flachsinn« (2017), »Heute schon einen Prozess optimiert?« (2020) und »Keine Sinnfragen, bitte!« (2022).

Résumé

Wir sind die Roboter

Alle reden vom Menschen 4.0. Der sei kreativ, selbstverantwortlich und eigeninitiativ - aber in Wirklichkeit werden wir hart dressiert und im Tagesgeschäft von Prozessorientierung und Dauerkontrollen gequält. Die Großsysteme haben die Menschen roboterisiert. Und dann sollen eben dieselben innovativ und neugierig sein?
Gunter Dueck führt die grausame Unternehmensrealität vor Augen - unbarmherzig scharf, hinreißend nah am Objekt. Die Unternehmen handeln zukunftsfeindlich, wenn sie ihre Mitarbeiter standardisieren und sich - entgegen aller Erfordernisse - eben nicht für die digitale Welt neu erfinden.

»Dueck ist ein genauer und gnadenloser Beobachter. Mit Leichtigkeit verbindet er mathematische Gesetze, philosophische Diskurse, amerikanische Poeten und bissige Randbemerkungen.« Harvard Business Manager zu Schwarmdumm

Texte suppl.

»Die Digitalisierung soll Mitarbeiter effizienter und besser machen. Schön wär's, sagt Ex-Manager Gunter Dueck. Sie ist vor allem eine Qual.« Der Spiegel, 08.02.2020

»Mit zu viel Effizienzdruck setzen Unternehmen ihre Beschäftigten unter Dauerstress, kritisiert Buchautor Gunter Dueck. Dabei entstehe nicht die notwendige Innovationskraft, um sich in der digitalen Veränderung neu aufstellen zu können.« Deutschlandfunk Kultur Lesart, 22.02.2020

»Gunter Dueck kombiniert seit Jahren Wissenschaft, Unternehmergeist und lesbare Schreibe (...) Er fordert einen völlig neuen Stil bei Führungskräften und dass sich ihre Herangehensweise radikal ändert: weg vom Prozessoptimieren hin zum Innovieren. Weg von einer auf Effizienz ausgerichteten Struktur hin zu einer menschenfördernden.« handelsblatt.com, 05.03.2020

»Prozesse statt Personen lautet die Devise. Dueck untermalt dies mit irren Geschichten aus dem realen Unternehmensalltag, erschütternd verdichtet.« Christina Kestel, Harvard Business Manager, 27.03.2020

»Gunter Dueck rechnet in gewohnt scharfem Ton mit der deutschen Managementlandschaft ab.« Managementkompass, 01.04.2020

»Mit gewohnt spitzer Feder beschreibt [Gunter Dueck] in seinem neuen Buch, warum die ›McDonaldisierung‹ der Berufswelt in einer Sackgasse endet. Doch Dueck bleibt nicht bei Kritik stehen, er hat auch Lösungen: Man nehme den Controllern und PaceSettern einen Teil ihrer Macht, gebe sie den Fachleuten und addiere dazu mutige Unternehmer, die Angsthasen mitnehmen können.« t3n, 01.08.2020

»Dueck weiß, wovon er spricht [...] Frei von Rücksichtnahmen auf etwaige unternehmerische Interessen basieren seine Erkenntnisse auf Erfahrung, genauen Bebobachtungen und scharfer Analyse. Dabei zeigt er – präzise formuliert und mit pointiertem Humor – nicht nur Missstände auf, sondern präsentiert auch Wege, wie es besser gehen könnte.« Klaus Lorbeer, Computerwelt, 02.11.2020

Commentaire

»Die Digitalisierung soll Mitarbeiter effizienter und besser machen. Schön wär's, sagt Ex-Manager Gunter Dueck. Sie ist vor allem eine Qual.« Der Spiegel, 08.02.2020 »Mit zu viel Effizienzdruck setzen Unternehmen ihre Beschäftigten unter Dauerstress, kritisiert Buchautor Gunter Dueck. Dabei entstehe nicht die notwendige Innovationskraft, um sich in der digitalen Veränderung neu aufstellen zu können.« Deutschlandfunk Kultur Lesart, 22.02.2020 »Gunter Dueck kombiniert seit Jahren Wissenschaft, Unternehmergeist und lesbare Schreibe (...) Er fordert einen völlig neuen Stil bei Führungskräften und dass sich ihre Herangehensweise radikal ändert: weg vom Prozessoptimieren hin zum Innovieren. Weg von einer auf Effizienz ausgerichteten Struktur hin zu einer menschenfördernden.« handelsblatt.com, 05.03.2020 »Prozesse statt Personen lautet die Devise. Dueck untermalt dies mit irren Geschichten aus dem realen Unternehmensalltag, erschütternd verdichtet.« Christina Kestel, Harvard Business Manager, 27.03.2020 »Gunter Dueck rechnet in gewohnt scharfem Ton mit der deutschen Managementlandschaft ab.« Managementkompass, 01.04.2020 »Mit gewohnt spitzer Feder beschreibt [Gunter Dueck] in seinem neuen Buch, warum die 'McDonaldisierung' der Berufswelt in einer Sackgasse endet. Doch Dueck bleibt nicht bei Kritik stehen, er hat auch Lösungen: Man nehme den Controllern und PaceSettern einen Teil ihrer Macht, gebe sie den Fachleuten und addiere dazu mutige Unternehmer, die Angsthasen mitnehmen können.« t3n, 01.08.2020 »Dueck weiß, wovon er spricht [...] Frei von Rücksichtnahmen auf etwaige unternehmerische Interessen basieren seine Erkenntnisse auf Erfahrung, genauen Bebobachtungen und scharfer Analyse. Dabei zeigt er - präzise formuliert und mit pointiertem Humor - nicht nur Missstände auf, sondern präsentiert auch Wege, wie es besser gehen könnte.« Klaus Lorbeer, Computerwelt, 02.11.2020

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