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Städte und Regionen sind mit einer Vielzahl an Wohnungsfragen konfrontiert: In wachsenden Metropolregionen und Mittelstädten in Deutschland steigen Mieten und Bodenpreise seit Jahren. Andernorts fehlt es vor allem an bedarfsgerechtem Wohnraum. So wird es für weite Teile der Bevölkerung von einkommensschwachen Haushalten bis zur Mittelschicht, für Studierende oder Senior/-innen immer schwieriger, bezahlbaren und angemessenen Wohnraum zu finden. Dabei ständen durchaus geeignete Politiken und Instrumente für eine sozial gerechte Wohnraumversorgung zur Verfügung.
Im Buch diskutieren Autor/-innen aus Wissenschaft, kommunaler Praxis und sozialen Bewegungen »Ressourcen für ein Recht auf Wohnen« in vier Bereichen: Sie schauen auf die Nutzung städtischen Bodens, die Rollen der Wohnungswirtschaft, das Potential der Rekommunalisierung von Wohnraum und die Ausprägung von Wohnungsfrage(n) jenseits (groß-)städtischen Wachstums.
A propos de l'auteur
Barbara Schönig (Prof. Dr.) ist Professorin für Stadtplanung am Institut für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar. In der Wohnungsforschung erforscht sie die Wechselwirkung von Stadtentwicklung und Wohnungspolitik sowie (sozial-)räumliche Aspekte der Wohnraumversorgung.Lisa Vollmer (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimar. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Wohnungsforschung und soziale Bewegungsforschung. Sie ist Redaktionsmitglied der sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung.
Résumé
Städte und Regionen sind mit einer Vielzahl an Wohnungsfragen konfrontiert: In wachsenden Metropolregionen und Mittelstädten in Deutschland steigen Mieten und Bodenpreise seit Jahren. Andernorts fehlt es vor allem an bedarfsgerechtem Wohnraum. So wird es für weite Teile der Bevölkerung von einkommensschwachen Haushalten bis zur Mittelschicht, für Studierende oder Senior/-innen immer schwieriger, bezahlbaren und angemessenen Wohnraum zu finden. Dabei ständen durchaus geeignete Politiken und Instrumente für eine sozial gerechte Wohnraumversorgung zur Verfügung.Im Buch diskutieren Autor/-innen aus Wissenschaft, kommunaler Praxis und sozialen Bewegungen »Ressourcen für ein Recht auf Wohnen« in vier Bereichen: Sie schauen auf die Nutzung städtischen Bodens, die Rollen der Wohnungswirtschaft, das Potential der Rekommunalisierung von Wohnraum und die Ausprägung von Wohnungsfrage(n) jenseits (groß-)städtischen Wachstums.
Texte suppl.
»Um sich aktuellen wohnungspolitischen Fragen zu widmen und dabei einen guten Einblick in aktuelle Debatten der Wohnraumforschung in Deutschland, aber auch der mietenpolitischen Bewegung (insb. Berlins) zu erhalten, eignet sich dieses Buch hervorragend. Die Leseempfehlung richtet sich sowohl an wissenschaftlich als auch zivilgesellschaftlich interessiertes Publikum.«
Commentaire
Besprochen in:
www.scharf-links.de, 13.09.2020, Michael Lausberg
ORLIS, 9 (2020)
www.kommunalweb.de, 9 (2020)
https://www.art-in-berlin.de, 28.01.2021
prozukunft, 4 (2021)