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Genozidale Gewalt? - Der peruanische Staatsterror 1980-1994

Allemand · Livre de poche

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Mehrere tausend Verschwundene, über einhundert Massaker sowie unzählige Fälle von Folter und Vergewaltigung zählen zur Bilanz des peruanischen Staates in seinem Krieg gegen den »Leuchtenden Pfad« (1980-1994). Die staatliche Intervention traf aber nicht nur die maoistischen Aufständischen, sondern mehrheitlich die indigene Bevölkerung - besonders im Anden-Departement Ayacucho. Stefanie Wiehl zeichnet nach, wie diese Region zu einem Gewaltraum wurde. Ausgehend von der Hypothese genozidaler Gewalt wendet sie sich den in diesem Kontext bisher vernachlässigten Aspekten staatlicher Gewalt zu.

A propos de l'auteur

Stefanie Wiehl, geb. 1988, promovierte am Lehrstuhl Ibero-Amerikanische Geschichte/Vergleichende Geschichtswissenschaft und lehrt am Lehrstuhl für Geschichtsdidaktik der Universität Leipzig. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt der Gewalt- und Lateinamerikaforschung sowie der Geschichtsdidaktik.

Résumé

Mehrere tausend Verschwundene, über einhundert Massaker sowie unzählige Fälle von Folter und Vergewaltigung zählen zur Bilanz des peruanischen Staates in seinem Krieg gegen den »Leuchtenden Pfad« (1980-1994). Die staatliche Intervention traf aber nicht nur die maoistischen Aufständischen, sondern mehrheitlich die indigene Bevölkerung – besonders im Anden-Departement Ayacucho. Stefanie Wiehl zeichnet nach, wie diese Region zu einem Gewaltraum wurde. Ausgehend von der Hypothese genozidaler Gewalt wendet sie sich den in diesem Kontext bisher vernachlässigten Aspekten staatlicher Gewalt zu.

Texte suppl.

»Eine anspruchsvolle Lektüre.«

Commentaire

»Eine spannende Perspektive auf den Bürgerkrieg.«

Hinnerk Onken, H-Soz-u-Kult, 29.09.2021 20210929

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