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Was ist der Verstand? Wie unterscheidet er sich vom Körper? In ihrem Essay nimmt sich Siri Hustvedt das uralte, noch immer nicht gelöste Geist-Körper-Problem vor und macht deutlich, wie sehr die unterschiedlichen Antworten auf diese Frage tiefgreifende Bedeutung für unser Verständnis von uns selbst haben. Mit ihrem multidisziplinären Zugang zeigt Hustvedt, wie sehr ungerechtfertigte Annahmen über Körper und Geist das Denken der Neurowissenschaftler, Genetiker, Psychiater, Evolutionspsychologen und der Forscher zur Künstlichen Intelligenz verzerrt und verwirrt hat. Sie führt den Leser in körperintegrierende Theorien von Bewusstsein ein, die die aktuelle Debatte über Verstand und Körper verändern - betont aber, dass keine Idee unantastbar ist.
«Hier münden Hustvedts literarisches Werk und ihre wissenschaftlichen und philosophischen Essays in eine ganz eigene Variante poetischer Gelehrsamkeit.» SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
A propos de l'auteur
Siri Hustvedt wurde 1955 in Northfield, Minnesota, geboren. Sie studierte Literatur an der Columbia University und promovierte mit einer Arbeit über Charles Dickens. Bislang hat sie sieben Romane publiziert. Mit
Was ich liebte hatte sie ihren internationalen Durchbruch. Zuletzt erschienen
Die gleißende Weltund
Damals. Zugleich ist sie eine profilierte Essayistin. Bei Rowohlt liegen von ihr die Essaybände
Nicht hier, nicht dort,
Leben, Denken, Schauen,
Being a Man,
Die Illusion der Gewissheit und
Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauenvor.
Résumé
Was ist der Verstand? Wie unterscheidet er sich vom Körper? In ihrem Essay nimmt sich Siri Hustvedt das uralte, noch immer nicht gelöste Geist-Körper-Problem vor und macht deutlich, wie sehr die unterschiedlichen Antworten auf diese Frage tiefgreifende Bedeutung für unser Verständnis von uns selbst haben. Mit ihrem multidisziplinären Zugang zeigt Hustvedt, wie sehr ungerechtfertigte Annahmen über Körper und Geist das Denken der Neurowissenschaftler, Genetiker, Psychiater, Evolutionspsychologen und der Forscher zur Künstlichen Intelligenz verzerrt und verwirrt hat. Sie führt den Leser in körperintegrierende Theorien von Bewusstsein ein, die die aktuelle Debatte über Verstand und Körper verändern - betont aber, dass keine Idee unantastbar ist.
«Hier münden Hustvedts literarisches Werk und ihre wissenschaftlichen und philosophischen Essays in eine ganz eigene Variante poetischer Gelehrsamkeit.» SÜDDEUTSCHE ZEITUNG