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Confessio im Konflikt - Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch

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Der Band geht exemplarisch und interdisziplinär den medial und diskursiv artikulierten Zusammenhängen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie individuell-subjektivem Bekennen in ihren frühneuzeitlichen Ausprägungen nach. Er beleuchtet grundsätzlich das Zusammenspiel von Bekenntnisakt und Wahrnehmungsformation und untersucht es auf seine Realisations- und Artikulationsformen in der Frühen Neuzeit hin. Angelegt ist er als Studienbuch, das an ausgewählten Quellenbeispielen interdisziplinär entwickelte heuristische Instrumentarien zur Anwendung bringt und so erprobt. Zu diesem Zweck werden inter- und innerkonfessionelle Diskurse zwischen Persönlichkeiten und Institutionen in den Blick genommen, wie sie in theologischen Traktaten, der Geschichtsschreibung, Flugblättern, Vertragstexten oder in der Darstellung von Festinszenierungen ihren Ausdruck finden. Die durch den Band geleistete Diskussion und Zusammenführung von Fallbeispielen der frühneuzeitlichen europäischen Geschichte zielt dabei auch auf die Anwendung des wahrnehmungshistorischen Ansatzes im Kontext akademischer Lehre ab.

A propos de l'auteur

Kai-Ole Eberhardt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Systematische Theologie am Institut für Theologie der Leibniz Universität Hannover, hat die Professurvertretung für Systematische Theologie an der TU Dortmund inne und ist Mitglied der Gesellschaft für die Geschichte des reformierten Protestantismus und der Karl-Barth-Gesellschaft.Dr. Mona Garloff ist Universitätsassistentin am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Buchgeschichte, Handels-, Wissens- und Gelehrtengeschichte der Habsburgermonarchie, Ostmitteleuropa und Frankreich in der Frühen Neuzeit.Dr. Maciej Ptaszyński ist Assistent am Historischen Institut an der Warschauer Universität.PD Dr. Christopher Voigt-Goy ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz.Dr. theol. Christian Volkmar Witt war bis 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte und ist seit September 2018 Heisenberg-Stipendiat der DFG.Andreea Badea ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der DFG-Kollegforschungsgruppe „Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer“ an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.Dr. Mona Garloff ist Universitätsassistentin am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Buchgeschichte, Handels-, Wissens- und Gelehrtengeschichte der Habsburgermonarchie, Ostmitteleuropa und Frankreich in der Frühen Neuzeit.Dr. theol. Christian Volkmar Witt war bis 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte und ist seit September 2018 Heisenberg-Stipendiat der DFG.

Résumé

Der Band geht exemplarisch und interdisziplinär den medial und diskursiv artikulierten Zusammenhängen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie individuell-subjektivem Bekennen in ihren frühneuzeitlichen Ausprägungen nach. Er beleuchtet grundsätzlich das Zusammenspiel von Bekenntnisakt und Wahrnehmungsformation und untersucht es auf seine Realisations- und Artikulationsformen in der Frühen Neuzeit hin. Angelegt ist er als Studienbuch, das an ausgewählten Quellenbeispielen interdisziplinär entwickelte heuristische Instrumentarien zur Anwendung bringt und so erprobt. Zu diesem Zweck werden inter- und innerkonfessionelle Diskurse zwischen Persönlichkeiten und Institutionen in den Blick genommen, wie sie in theologischen Traktaten, der Geschichtsschreibung, Flugblättern, Vertragstexten oder in der Darstellung von Festinszenierungen ihren Ausdruck finden. Die durch den Band geleistete Diskussion und Zusammenführung von Fallbeispielen der frühneuzeitlichen europäischen Geschichte zielt dabei auch auf die Anwendung des wahrnehmungshistorischen Ansatzes im Kontext akademischer Lehre ab.

Préface

Ein Studienbuch, das an ausgewählten Quellenbeispielen interdisziplinär entwickelte heuristische Instrumentarien zur Anwendung bringt und so erprobt. Zu diesem Zweck werden inter- und innerkonfessionelle Diskurse zwischen Persönlichkeiten und Institutionen in den Blick genommen, wie sie in theologischen Traktaten, der Geschichtsschreibung, Flugblättern, Vertragstexten oder der Darstellung von Festinszenierungen ihren Ausdruck finden. Die dadurch geleistete Diskussion und Zusammenführung von Fallbeispielen der frühneuzeitlichen europäischen Geschichte zielt dabei auch auf die Anwendung des wahrnehmungshistorischen Ansatzes im Kontext akademischer Lehre ab.

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