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Die mittelalterliche Literatur Thüringens - Ein Lexikon

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Das Buch bietet eine Übersicht über die mittelalterliche Literatur Thüringens vom späten 10. bis zum Ausgang des 15. Jahrhunderts. Es stellt überschaubar die Texttypen der höfischen Dichtung, Märendichtung, ferner Chroniken, Legendenepik, Predigtcorpora, auch Rechtstexte, Fürstenspiegel, Reiseberichte und medizinische Traktate dar. Behandelt werden namentlich bekannte Autoren wie Ebernand von Erfurt und Johannes Rothe, anonyme Werke wie das 'Jenaer Martyrologium' und der 'Paradisus anime intelligentis' sowie eine größere Zahl nur bruchstückhaft und namenlos erhaltener Texte, deren Einordnung problematisch bleibt. Das Schwergewicht liegt auf volkssprachigen Verfassern und Texten, doch sind auch lateinische Werke wie der 'Occultus Erfordensis' des Nikolaus von Bibra und die 'Cronica Reinhardsbrunnensis' berücksichtigt. Der mittelalterliche Literaturbetrieb Thüringens ist nicht zuletzt durch Austausch- und Interferenzprozesse geprägt, z. B. durch Autoren, die in verschiedenen Regionen tätig waren, fahrende Berufsdichter und die sekundäre Rezeption von Dichtung im Deutschordensland Preußen.

Résumé

Das Buch bietet eine Übersicht über die mittelalterliche Literatur Thüringens vom späten 10. bis zum Ausgang des 15. Jahrhunderts. Es stellt überschaubar die Texttypen der höfischen Dichtung, Märendichtung, ferner Chroniken, Legendenepik, Predigtcorpora, auch Rechtstexte, Fürstenspiegel, Reiseberichte und medizinische Traktate dar. Behandelt werden namentlich bekannte Autoren wie Ebernand von Erfurt und Johannes Rothe, anonyme Werke wie das ‚Jenaer Martyrologium‘ und der ‚Paradisus anime intelligentis‘ sowie eine größere Zahl nur bruchstückhaft und namenlos erhaltener Texte, deren Einordnung problematisch bleibt.

Das Schwergewicht liegt auf volkssprachigen Verfassern und Texten, doch sind auch lateinische Werke wie der ‚Occultus Erfordensis‘ des Nikolaus von Bibra und die ‚Cronica Reinhardsbrunnensis‘ berücksichtigt. Der mittelalterliche Literaturbetrieb Thüringens ist nicht zuletzt durch Austausch- und Interferenzprozesse geprägt, z. B. durch Autoren, die in verschiedenen Regionen tätig waren, fahrende Berufsdichter und die sekundäre Rezeption von Dichtung im Deutschordensland Preußen.

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