En savoir plus
Wer hat sie in seiner Jugend nicht verschlungen, die großartigen Erzählungen von »Jim Knopf«, »Momo« und die »Unendliche Geschichte«? Heute kommt manch einer von Ihnen sicherlich in den Genuss, Michael Endes Bücher seinen Kindern vorzulesen, und macht die Erfahrung, dass sie - für Zuhörer und Vorleser gleichermaßen - nichts an Strahlkraft verloren haben. Dass es sich dabei aber auch um Erwachsenenlektüre handelt, die an Aktualität nicht nur nichts eingebüßt, sondern eher noch hinzugewonnen hat, ist offenbar alles andere als selbstverständlich.Der Ungerechtigkeit, dass die Bücher der Jugend später höchst selten wiedergelesen werden, möchte der bekannte Germanist und Kinder- und Jugendliteraturforscher Hans-Heino Ewers mit seinen originellen Re-Lektüren abhelfen - und damit Erstaunen und Verwunderung darüber hervorrufen, dass die erneute Lektüre in größerem zeitlichen Abstand ein ganz anderes Werk zutage fördert als das in Erinnerung gebliebene.
A propos de l'auteur
Hans-Heino Ewers ist Professor für Germanistik/Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur an der Universität Frankfurt am Main und Direktor des Instituts für Jugendbuchforschung.
Résumé
Wer hat sie in seiner Jugend nicht verschlungen, die großartigen Erzählungen von »Jim Knopf«, »Momo« und die »Unendliche Geschichte«? Heute kommt manch einer von Ihnen sicherlich in den Genuss, Michael Endes Bücher seinen Kindern vorzulesen, und macht die Erfahrung, dass sie – für Zuhörer und Vorleser gleichermaßen – nichts an Strahlkraft verloren haben. Dass es sich dabei aber auch um Erwachsenenlektüre handelt, die an Aktualität nicht nur nichts eingebüßt, sondern eher noch hinzugewonnen hat, ist offenbar alles andere als selbstverständlich.
Der Ungerechtigkeit, dass die Bücher der Jugend später höchst selten wiedergelesen werden, möchte der bekannte Germanist und Kinder- und Jugendliteraturforscher Hans-Heino Ewers mit seinen originellen Re-Lektüren abhelfen – und damit Erstaunen und Verwunderung darüber hervorrufen, dass die erneute Lektüre in größerem zeitlichen Abstand ein ganz anderes Werk zutage fördert als das in Erinnerung gebliebene.