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Texte aus zweieinhalb Jahrtausenden von historischer, kulturgeschichtlicher, philosophischer und nicht zuletzt juridischer Bedeutung zeugen davon, auf welch verschlungenen Wegen sich die Ideen von Menschenwürde und Menschenrecht zuerst in den Köpfen der geistigen Elite formten, allmählich in die Öffentlichkeit drangen und endlich in die Realität umgesetzt wurden. Diese Entwicklung spannt den Bogen von den Sophisten und Stoikern über das Christentum, die Scholastik und den Humanismus bis zur Aufklärung und lässt sich ausschließlich im abendländischen Kulturkreis beobachten. Allerdings ging sie keineswegs geradlinig vor sich, vielmehr war sie immer wieder von Rückschlägen bedroht, wie sie vor allem im 20. Jahrhundert zu beobachten sind.
A propos de l'auteur
Bertrand Michael Buchmann, Univ. Doz., geb. 1949 in Wien. Lehrer für Geschichte und Geographie an einem Gymnasium in Wien. Forschung und Lehre am Institut für Geschichte der Universität Wien. 1987 Habilitation für das Fach "Neuere Geschichte Österreichs". Zahlreiche Veröffentlichungen zur österreichischen Geschichte, zur Militärgeschichte und zur Mentalitätengeschichte, wissenschaftliche Vorträge im In- und Ausland. 1994 Hauptpreis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.