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Die gesellschaftliche Verankerung politischer Parteien - Formale und informelle Dimensionen im internationalen Vergleich

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Parteien in Entwicklungs- und Transformationsländern zeichnen sich ähnlich wie im Westen durch abnehmende gesellschaftlich Verankerung, abnehmende programmatische Orientierung und Parteiidentifikation der Wähler sowie Mitgliederzahl aus. In Entwicklungsländern sind sie auch schwächer formal organisiert, wobei dieses Defizit teilweise durch andere Formen der gesellschaftlichen Verankerung von Parteien kompensiert wird. Hierunter fallen Phänomene wie der Klientelismus, der Faktionalismus und Patronage, sowie der Appell an ethnische/religiöse Identitäten, die im Prozess der Modernisierung keineswegs zurückgetreten sind. Sie sind nicht pauschal als demokratieschädigend anzusehen, gefährden aber die demokratische Konsolidierung dann, wenn sie ihren verfassungsmäßigen Rahmen unterhöhlen.

Table des matières

Die gesellschaftliche Verankerung politischer Parteien in nichtwestlichen Demokratien als Forschungsproblem.- Funktionen politischer Parteien in nicht demokratischen Regimen des Vorderen Orients.- Strategien der Wählerrückbindung im postautoritären chilenischen Parteiensystem.- Tansania: Informelle und formelle gesellschaftliche Verankerung politischer Parteien in Afrika.- Die gesellschaftliche Verankerung politischer Parteien in Südkorea.- Die gesellschaftliche Verankerung der politischen Parteien im "kontrollierten Pluralismus" Marokkos.- Informale Politik in Parteien in Ungarn - Die Beziehung zwischen Parteien und Bürgern in einem Transformationsland.- Kirgistan - eine "Insel der Demokratie" in Zentralasien?.- Die gesellschaftliche Anbindung der indischen Parteien.

A propos de l'auteur

Dr. Joachim Betz ist Leitender Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Übersee-Institut und Professor für Politische Wissenschaft an der Universität Hamburg.

Dr. Gero Erdmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Afrikakunde (IAK), Hamburg.

Dr. habil. Patrick Köllner ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Asienkunde (im Verbund Deutsches Übersee-Institut), Hamburg.

Résumé

Parteien in Entwicklungs- und Transformationsländern zeichnen sich ähnlich wie im Westen durch abnehmende gesellschaftlich Verankerung, abnehmende programmatische Orientierung und Parteiidentifikation der Wähler sowie Mitgliederzahl aus. In Entwicklungsländern sind sie auch schwächer formal organisiert, wobei dieses Defizit teilweise durch andere Formen der gesellschaftlichen Verankerung von Parteien kompensiert wird. Hierunter fallen Phänomene wie der Klientelismus, der Faktionalismus und Patronage, sowie der Appell an ethnische/religiöse Identitäten, die im Prozess der Modernisierung keineswegs zurückgetreten sind. Sie sind nicht pauschal als demokratieschädigend anzusehen, gefährden aber die demokratische Konsolidierung dann, wenn sie ihren verfassungsmäßigen Rahmen unterhöhlen.

Préface

Formale und informelle Dimensionen im internationalen Vergleich

Détails du produit

Auteurs Joachim Betz, Gero Erdmann
Collaboration Joachim Betz (Editeur), Ger Erdmann (Editeur), Gero Erdmann (Editeur), Patrick Köllner (Editeur)
Edition VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 01.01.2004
 
EAN 9783531144382
ISBN 978-3-531-14438-2
Pages 232
Poids 400 g
Illustrations 232 S. 2 Abb.
Catégories Sciences sociales, droit, économie > Sciences politiques

Partei, Political Science, Vergleichende Politikwissenschaften, Wählerschaft, auseinandersetzen, Political Science and International Studies, Comparative Politics, Parteiidentifikation, Comparative government, Parteimilieu

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