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Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 35/2016 - Mann - Frau - Partnerschaft. Genderdebatten des Christentums

Allemand · Livre de poche

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Description

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Das Christentum liefert vielfältige Vorgaben, wie Männlichkeit, Weiblichkeit und ihre Gemeinsamkeit oder Unterschiedlichkeit zu verstehen sind: biblische Erzählungen, Verhaltensmuster aus seinen Umgebungskulturen, Rituale, Lebensformen. Diese werden als vollzogene Praxis, aber auch durch Theologie, Predigt oder sozialen Wandel immer wieder herausgefordert und umgeformt. Das neue Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte betrachtet diesen komplexen historischen Prozess der Konstruktion von Geschlechterrollen und spannt dabei den Bogen vom Mittelalter zur Moderne.
Weitere Beiträge widmen sich den Jesuiten in Württemberg, den Laienkatechetinnen im Bistum Rottenburg (1920 bis 1958) und der Tübinger Theologie »von Drey zu Hirscher«. Ein reichhaltiger Rezensionsteil beschließt den Band.

Table des matières

ANDREAS HOLZEM: Mann – Frau – Partnerschaft. Genderdebatten des Christentums. Bilanzen und Perspektiven. – REGINA HEYDER: Geschlechterkonzepte eines geistlichen Paares. Abaelard und Heloise. – STEFANIE MONIKA NEIDHARDT: Die Kirchheimer Chronistin. Eine hochgebildete und selbstbewusste Ausnahmefrau ihrer Zeit? – TJARK WEGNER: Zwischen strategischer Partnerschaft, Freundschaft und geistlicher Ehe. Die Beziehungen der Söflinger Klarissen zu ihren Briefpartnern zwischen Norm und Praxis.– JUDITH PFEIFFER: Ehen vor Gericht und Ehegerichte auf der Bühne. Die Susannadramen des 16. Jahrhunderts. – MICHAELA BILL-MRZIGLOD: Formen des Diskurses über den Stand der Vollkommenheit semireligioser Frauen in der Frühen Neuzeit. – MILAN WEHNERT: Der Heilige Franz Xaver als Leitbild katholisch-konfessioneller Männlichkeit im 17. Jahrhundert. – ULRIKE GLEIXNER: Die lutherisch pietistische Ehe im Entwurf und in der Praxis. Bestimmende Faktoren und Möglichkeiten. – BERNHARD SCHNEIDER: Männer der Tat und Hüterinnen des Hauses. Geschlechterkonstruktionen in katholischen Männer- und Frauenbüchern um 1900. – ANTONIA LEUGERS: »Du hast alles vereint: Seele und Geist und Körper«. Kardinal Faulhaber und seine Freundin. – JULIANE MAGER: Ehe als Entwurf vor Gott und dem Tod. Helmuth James und Freya von Moltke in den Gefängnisbriefen aus Berlin Tegel. – KLAUS SCHATZ: Jesuiten in Württemberg. – CORNELIA REUS: Lammfromm und revolutionär. Laienkatechetinnen im Bistum Rottenburg von 1920 bis 1958. – ANDREAS HOLZEM: Tübinger Theologie von Drey zu Hirscher. Theologie als Ressource der Zeitgeschichte. – Buchbesprechungen. – Mitteilungen der Redaktion. – Vereinsnachrichten. – Orts- und Personenregister.

Résumé

Das Christentum liefert vielfältige Vorgaben, wie Männlichkeit, Weiblichkeit und ihre Gemeinsamkeit oder Unterschiedlichkeit zu verstehen sind: biblische Erzählungen, Verhaltensmuster aus seinen Umgebungskulturen, Rituale, Lebensformen. Diese werden als vollzogene Praxis, aber auch durch Theologie, Predigt oder sozialen Wandel immer wieder herausgefordert und umgeformt. Das neue Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte betrachtet diesen komplexen historischen Prozess der Konstruktion von Geschlechterrollen und spannt dabei den Bogen vom Mittelalter zur Moderne.
Weitere Beiträge widmen sich den Jesuiten in Württemberg, den Laienkatechetinnen im Bistum Rottenburg (1920 bis 1958) und der Tübinger Theologie »von Drey zu Hirscher«. Ein reichhaltiger Rezensionsteil beschließt den Band.

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