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Erzählstrategien im 'Rappoldsteiner Parzifal' - Zyklizität als Kohärenzprinzip der Handschriften und dezentralen Erzählens. Dissertationsschrift

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Der 'Rappoltsteiner Parzifal' kombiniert Wolfram von Eschenbachs 'Parzival' mit aus dem Altfranzösischen übersetzten 'Fortsetzungen' zu Chrétien de Troyes 'Conte du Graal'. Kennzeichnend für alle in ihn eingeflossenen Texte ist, dass sie nicht nur von Parzival und seiner Suche nach dem Gral erzählen, sondern auch Geschichten weiterer Artusritter berichten, die nur lose mit der des namengebenden Helden verbunden sind und damit die romanhafte Anlage und den Zusammenhalt des Werks infrage stellen. Die Untersuchung leistet einen Beitrag zur Erforschung dieses bisher wenig beachteten dezentralen Konzepts, indem sie den 'Rappoltsteiner Parzifal' in den Kontext zyklischer Kohärenzstrategien stellt. Unter dieser Perspektive erweist er sich als ein zwar heterogenes, zugleich jedoch auch kohärentes Werk, dessen Zusammenhänge sich erstaunlich oft aus der Kombination der 'Fortsetzungen' mit dem 'Parzival' ergeben. Die Paratexte der Handschriften und das dezentrale Erzählen führen zu einer romanhaft-zyklischen Werkeinheit.

Résumé

Der ‚Rappoltsteiner Parzifal‘ kombiniert Wolfram von Eschenbachs ‚Parzival‘ mit aus dem Altfranzösischen übersetzten ‚Fortsetzungen‘ zu Chrétien de Troyes ‚Conte du Graal‘. Kennzeichnend für alle in ihn eingeflossenen Texte ist, dass sie nicht nur von Parzival und seiner Suche nach dem Gral erzählen, sondern auch Geschichten weiterer Artusritter berichten, die nur lose mit der des namengebenden Helden verbunden sind und damit die romanhafte Anlage und den Zusammenhalt des Werks infrage stellen.

Die Untersuchung leistet einen Beitrag zur Erforschung dieses bisher wenig beachteten dezentralen Konzepts, indem sie den ‚Rappoltsteiner Parzifal‘ in den Kontext zyklischer Kohärenzstrategien stellt. Unter dieser Perspektive erweist er sich als ein zwar heterogenes, zugleich jedoch auch kohärentes Werk, dessen Zusammenhänge sich erstaunlich oft aus der Kombination der ‚Fortsetzungen‘ mit dem ‚Parzival‘ ergeben. Die Paratexte der Handschriften und das dezentrale Erzählen führen zu einer romanhaft-zyklischen Werkeinheit.

Détails du produit

Auteurs Fabian Sietz
Edition Universitätsverlag Winter
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 14.08.2017
 
EAN 9783825367480
ISBN 978-3-8253-6748-0
Pages 328
Dimensions 159 mm x 244 mm x 21 mm
Poids 626 g
Illustrations 19 Abbildungen
Thèmes Studien zur historischen Poetik
Studien zur historischen Poetik
Catégories Sciences humaines, art, musique > Linguistique et littérature > Linguistique et littérature allemandes

Parzival, Wolfram von Eschenbach, Chretien de Troyes, Handschriften, Narratologie, Erzähltheorie, Textüberlieferung, Heldenepik, Rappoltsteiner Parzifal, Zyklusstruktur, Paratextualität

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