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Die Universität Czernowitz wurde vor 120 Jahren als östlichste Universität des Habsburgerreiches gegründet und war ursprünglich als Francisco-Josephina so farbenbunt wie die Stadt selbst. Nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie erlebte sie die rumänische und sowjetische Periode des Landes und ist nun eine Institution des neuen souveränen ukrainischen Staates. Sowohl zur historischen Entwicklung im allgemeinen als auch zu einzelnen Lehrstühlen und nachmals berühmt gewordenen Studenten umfaßt der Band mehrere Perspektiven dieser wechselvollen Geschichte der Universität.
Table des matières
Aus dem Inhalt: Ortfried Kotzian: Die Bedeutung der Universität für den «Mythos Czernowitz» - Alois Mosser: Bildungsentwicklung und Modernisierung in der Bukowina vor dem Ersten Weltkrieg - Ilona Slawinski: Zur Geschichte der Universität Czernowitz nach 1940 - Hannelore Burger: Das Problem der Unterrichtssprache an der Universität Czernowitz - Oleksandr Masan: Das Problem einer ukrainischen Universität in Österreich-Ungarn - Ivan Hrycenko / Aurel Georgica / Mychajlo Nykyforak / Petro Pacurkivs'kyj / Lubomyr Hyzdyvan: Die Professoren der juridischen Fakultät in Czernowitz - Grigore Bostan: Der Beitrag der Universität Czernowitz zur Entwicklung der rumänischen Kultur und der ukrainisch-rumänischen Beziehungen - Paul Robert Magocsi: Ukrainian University Chairs in Europe and North America - Vasyl'Botusans'kyj / Halyna Cajka: Die Studenten der Universität Czernowitz zur Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie (1875-1918) - Petro Rychlo: Deutschsprachige Schriftsteller als Studenten der Universität Czernowitz - Joseph P. Strelka: Der Einfluß der Universität Czernowitz auf die Entwicklung von Paul Celan.
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