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'Querelle', Begräbnis, Wiederkehr - Alain-René Lesage, der Markt und das Theater. Dissertationsschrift

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'Querelle, Begräbnis, Wiederkehr' eröffnet eine neue Perspektive auf Ästhetik und Spielformen der Markttheater. Die Untersuchung rekonstruiert den Markt im spannungsgeladenen Theatersystem um 1700 als Möglichkeitsraum, der sich durch fehlende Rechte und Privilegien sowie einem dadurch evozierten Einfallsreichtum zur Experimentierbühne innovativer Theaterformen generiert. Gestützt auf umfangreiches Archivmaterial verortet die Studie den Roman- und Komödienautor Alain-René Lesage als Grenzgänger, der in seiner Trilogie zu den 'Querelles des théâtres' (1718-1721) ein dramatisch-literarisch dominiertes Theater der Hochkultur mit einer Volks- und Marktkultur verbindet, die als aufführungsorientiert gelten kann. Über ihren Gegenstand hinaus liefert die Studie einen Beitrag zur Theater- und Literaturgeschichtsschreibung, indem sie anhand Lesages Theaterästhetik grundsätzliche Überlegungen zum Theater zwischen Früher Neuzeit und Moderne entwickelt.

A propos de l'auteur

Martina Groß lehrt und forscht am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Résumé

‚Querelle, Begräbnis, Wiederkehr‘ eröffnet eine neue Perspektive auf Ästhetik und Spielformen der Markttheater. Die Untersuchung rekonstruiert den Markt im spannungsgeladenen Theatersystem um 1700 als Möglichkeitsraum, der sich durch fehlende Rechte und Privilegien sowie einem dadurch evozierten Einfallsreichtum zur Experimentierbühne innovativer Theaterformen generiert.

Gestützt auf umfangreiches Archivmaterial verortet die Studie den Roman- und Komödienautor Alain-René Lesage als Grenzgänger, der in seiner Trilogie zu den ‚Querelles des théâtres‘ (1718–1721) ein dramatisch-literarisch dominiertes Theater der Hochkultur mit einer Volks- und Marktkultur verbindet, die als aufführungsorientiert gelten kann. Über ihren Gegenstand hinaus liefert die Studie einen Beitrag zur Theater- und Literaturgeschichtsschreibung, indem sie anhand Lesages Theaterästhetik grundsätzliche Überlegungen zum Theater zwischen Früher Neuzeit und Moderne entwickelt.

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